11.
August 2010
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Teilnehmer:
Christoph, Heinz, Janine,
Jörg, Karl, Manfred, Rolf, Udo, Willi und dann
noch Rolf auf eigener Achse.
Traditionell
fahren wir im August mit der Museums-Dampfbahn
durch das Wiesenttal, so auch dieses Jahr. Also
zunächst nach Ebermannstadt, Fahrkarten kaufen
und rein in den Nostalgiezug. Den Dampf
schnuppern und schon waren wir in Gedanken
wieder in unserer Kindheit. Dann dampften wir
auch schon los, zogen
gemächlich durch das Wiesenttal und konnten
diese einmalige Landschaft wieder mal aus einem
ganz anderen Blickwinkel betrachten. Gasseldorf,
Muggendorf und die Neideck passierten wir und
das Tal wird immer enger. Auf der Straße
entdecken wir dann sogar noch Rolf, der mit
seiner Luxuskarosse in Richtung Behringersmühle
unterwegs war. Er hatte den Anschluß in Erlangen
verpaßt!
In
Behringersmühle kamen wir dann auch frohgelaunt
an und nahmen unverzüglich Schritt auf. Der
Hauptstraße entlang, über die Brücke unter der
die Wiesent und die Püttlach zusammenfließen.
Dann nach links ins Ailsbachtal und an der
kleinen Brücke über den Ailsbach nach rechts ins
Püttlachtal.
Hier blieben wir auf einem schönem Wanderweg,
der uns zunächst links (gegen die Fließrichtung)
an der Püttlach entlangführte, aber kurz vor
Tüchersfeld die Seite wechselte. Wir
durchquerten Tüchersfeld, "saugten" die
romantische, urige Kulisse auf und nahmen eine
kleine Stärkung in einem Cafe.
Danach ging es durch den Ort, vorbei am
"Fränkische Schweiz Museum" ein Stück auf der
Straße nach Oberailsfeld bis zum Ortsende. Dann
wechselten wir nach rechts auf die Straße nach
Rackersberg, Haslach. Diese verließen wir auch
nach ca. 300 m, um den Feldweg nach links und
die Markierung
„Rotkreis“
zu nehmen. Diese führte
uns nun durch den Tiefen Grund: ein wunderbarer
Pfad, vorbei am Kühloch und Pferdsloch, stets
ein wenig bergauf.
Am Ende gelangten wir an die Straße nach
Kleinlesau. Dieser folgten wir nun bis wir den
Ortsanfang erreichten. An der Gastwirtschaft und
dem schönen Campingplatz gingen wir dann mit der
Markierung „Blaukreis“ wieder durch schattigen
Wald und schöne Fluren bis wir wieder die Straße
nach Tüchersfeld erreichten. Nun mußten wir ein
paar (100?) Meter der Straße rechts bergauf
folgen, bis wir die Hinweischilder nach
Behringersmühle und Kohlstein fanden. Auf einem
sehr schönen Höhenweg mit einer blendenden
Aussicht nach allen Seiten und strebten nun dem
kleinen Ort Kohlstein zu. Am Gasthaus „zur
geselligen Runde“ zögerten wir ein wenig, da der
Gastgarten doch sehr verlockend aussah. Aber wir
dachten naütrlich daran, rechtzeitig wieder in
Behringersmühle am Bahnhof zu sein. Also
schritten wir munter weiter durch den Ort und
schwenkten dann westlich ein. Wir blieben auf
der Höhe, vorbei am "Vogelherd", bei dem sich
ein fantastischer Ausblick nach Gößweinstein mit
Burg und Basilika bietet. Unmittelbar danach
ging es auch schon wieder bergab und wir
erreichten bald wieder das Püttlachtal. Hier
schloß sich nun der Kreis. In der nahen
Kneippanlage kühlten wir noch unsere
heißgelaufenen Füße. Danach noch eine kleine
Erfrischung in Behringersmühle und schon mussten
wir zum Bahnhof, den wir auch rechtzeitig vor
Abfahrt des Zuges wieder erreichten.
Auch die Rückfahrt
mit dem Zug war wieder ein Erlebnis.
Fazit: Eine sehr schöne
Zugfahrt und eine angenehme und kurzweilige
Wanderung
Anmerkung: Zwei Sockis wurden unter dem Motto
„den Kindern ein Vorbild“ zur Kasse
gebeten und werden sich darüber sicher noch
Gedanken machen!
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