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weitere Wanderungen nach Birnbaum: am 01. Oktober 2008; am 21. Februar 2007; am 04.Februar 2009 von Münchaurach nach Oberreichenbach am 17. März 2010 von Oberreichenbach nach Wilhelmsdorf am 16. Februar 2011
Wanderbericht Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Jörg, Pit, Udo, Rolf
Getreu unserem alten Sockimotto
„ob’s stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht….“
Wir fuhren nach Oberreichenbach und parkten dort oberhalb
des Friedhofes und des Bierkellers auf dem Parkplatz. Von hier liefen wir bis
nach Tanzenheid, diesem romantischen Fleckchen inmitten einiger kleiner Seen.
Also erstmal querfeldein (können
wir ja), dann an einer Hütte steil bergab und schon waren wir in einem
verschwiegenen kleinen Tal angelangt. Entlang an Fischteichen mit heimeligen kleinen
Hütten gingen wir nun auf einem wirklich schönen Weg weiter bis nach
Willmersbach. Wir gingen bis zur Straße nach Gerhardshofen, folgten aber dieser
in die Ortschaft und am scharfen Knick wechselten wir auf den nicht markierten
Feldweg in nördlicher Richtung. Nach ca. einem Kilometer geht es wieder
talwärts, linker Hand lassen wir den Wald liegen und kommen wieder an eine
Teichlandschaft. Hier ziemlich exakt
ostwärts leicht bergan. An der Kuppe einige hundert Meter nach links und dann
geht es auch schon hinab nach Birnbaum.
Ziel ist die Gastwirtschaft „Hammerschmiede“, wo wir schon
öfters gut verköstigt wurden und gerne einkehren. So auch dieses Mal. Leider
mußten wieder etliche wackere Karpfen dran glauben, bedauernswerte Tierchen.
Bisher hatten wir überhaupt keinen Tropfen Regen abbekommen, im Gegenteil, es
war richtig schönes Wanderwetter. Während wir aber unsere Mittagsrast im
Trockenen und Warmen verbrachten, schüttete es draußen wie aus Eimern. Natürlich
kam keiner
von uns kam auf die schlechte Idee, die Wanderung nun abzubrechen und ggfs. die
Fahrer loszuschicken, um die Autos zu holen. Denn als wir wieder frisch gestärkt
ins Freie kamen, strahlte die Sonne schon wieder.
Nun ging es für uns südwestlich (gelber Querstrich) an den
Seen entlang nach Kästel.
Fazit: Trotz miesem Wetterbericht eine schöne und
abwechslungsreiche Wanderung mit
einer guten Einkehr.
Am Rande bemerkt:
Am 4.11.2009 stellte ich, Conrad von Schlüsselbein, um ca. 16.30h
MEZ nach unserer Ankunft auf dem Siemensparkplatz fest, dass in den beiden
Fahrzeugen unserer Transporteure Rolf S. und Heinz P. ein wertvoller Bestandteil
meines Reisegepäckes, nämlich meine Wanderschuhe, Marke Lowa Größe 46, nicht
mehr vorhanden waren. Beide wurden von mir dann umgehend zur Rede gestellt,
konnten aber keine sachdienliche Hinweise beisteuern. Eine Vernehmung der
Fahrgäste kam, durch ihre bereits schon erfolgte Abwesenheit, nicht mehr
zustande. Eine daraufhin erfolgte Tatortbesichtigung,
Nach der nun erfolgten Selbstanzeige von Achim G. werde ich
morgen die Beweisstücke sichern und auf jeweilige Ein Schuhe verschlingendes Körbchen und deren der Mittäterschaft dringend verdächtige Besitzer werfen jetzt schon viele Fragen auf. Bisher konnte Schuhe-Fetischismus nur bei Frauen festgestellt werden. Einen armen Wanderer seine Schuhe und somit seine elementarste Grundlage zu entziehen ist etwa so schwerwiegend wie der Pferdediebstal im wilden Westen. Nach erfolgter Reue könnte aber, wie Insiderkreise berichten, der Täter auf ein milderes Urteil hoffen. Fortsetzung folgt.
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