Wanderung am 15. November 2023 -  Wanderstrecke ca. 9,6 km

Dabei waren: Achim, Henry, Pit, Roland, Udo

Hainberg - Rednitz - Faberpark

Laut Wettervorhersage sollte es eher regnerisch sein, deswegen eine Strecke nah am Nest. Auch Startpunkt und -zeit waren so gewählt, dass wir jederzeit abrechen und immer nah einer Einkehrmöglichkeit waren.

Wir starteten am S-Bahnhof Unterasbach und liefen durch "Wallensteins Lager" zum Hainberg. Nur ein paar Meter bebautes Gebiet und schon befanden wir uns im Wald auf schönen Pfaden, die uns noch von unserer Wanderung im Juni 22 in guter Erinnerung waren. Nur liefen wir dieses mal in entgegengesetzter Richtung und am Waldrand, da dort weniger Wind, zum Kreuzbach. Wir überquerten den Bach, verkniffen uns aber, da vermutlich vergebens, einen Abstecher zum See; Obwohl jetzt im Herbst, bei weniger Laub, ev. zu erkennen gewesen wäre, ob der in den Karten eingezeichnete Rundweg, direkt am See, doch existiert. Im Juni 22 hatten wir ihn nämlich vergeblich gesucht.
Auf Höhe der Neumühle kehrten wir um und liefen nah an der Rednitz Richtung Stein. Ein sehr schöner, abwechslungsreicher Weg, in der Höhe des Kraftwerks Franken 1 richtig romantisch.
Auch die kurze Strecke durch die Straßen in Stein ist interessant, gibt es doch einige interessante ältere Häuser zu sehen.
Richtig schön wird es dann, auf der anderen Seite der Hauptstraße, wieder an der Rednitz. Achtung: nur ein schmaler, kaum zu erkennender Pfad führt, rechts der Brücke, zu einem Häuser-Ensemble, das wir hier so nicht vermutet hatten.  
Auch der weitere Weg ist schön, abwechslungsreich und und macht Spaß: ein Stück Holzsteg, ein riesiger Spielplatz mit spannenden Geräten nicht nur für Kinder (den sich die Opas merken wollen) und wieder ein schönes Stück an der Rednitz.

An der ersten Brücke über die Rednitz schwenken wir nach links, in einen Park, den wir auch von unseren Wanderungen vom Juli 22 und November 21 schon kannten. So, wie schon damals im November, freuten wir uns auch heute wieder über die schöne herbstliche Stimmung, die sich auch nach dem Passieren einiger schöner Villen und des Eibacher Naturfreunde-Geländes (was wohl der Harald heute macht?), im Faberwald fortsetzte.
Wir passierten den Großen Weiher am linken Ufer und überquerten dann die Brücke über die kleine Insel.
Dort trafen wir, wie schon im Juli 22, eine Gruppe (anderer) netter Schüler. Drei von ihnen mit ausgesprochen künstlerischer Gestaltungs-Begabung, wie man auf dem Bild sieht .

Nun noch ein Stück auf fast unsichtbaren Pfaden (wg. des vielen Laubes) durch wilde Natur und schon erreichten wir nach wenigen Metern auf Asphalt das (immer noch empfehlenswerte) Gasthaus „Zum Erdinger Weißbräu“.

Gut fränkisch gefüllt, mit Haupt- und Nachspeise, brauchten wir zur Verdauung noch die 900m zum Faber-Schloss - die ersten 100 m allerdings mit geöffnetem Schirm, nachdem uns (fast) den ganzen Vormittag die Sonne begleitet hat; erst als wir im Wirtshaus waren, hat es kurz geregnet.

Wieder eine von vielen schönen Wanderstrecken links und rechts der Rednitz zwischen Fürth und Reichelsdorf - und nur 3 U-Bahn-Stationen vom Nbger Hbf entfernt.