Wanderung am 20. Juli 2022   -    Wanderstrecke ca. 7 km

Dabei waren:
AchimG, Henry, ManfredKa, Pit, Udo

Reichelsdorf - Rednitz - Gerasmühle - Deutenbacher Wald - Terrarium Stein - Faberwald - Erdinger

Trotz 35°C im Schatten haben wir uns freiwillig in den selbigen begeben!
Allerdings nur für eine überschaubare Zeit und mit viel Wasser im Rucksack - bzw. bei Pit in seinem neuen süßen regenbogenfarbenen Täschchen zum Umhängen J

Wir sind am S-Bahnhof Reichelsdorf gestartet und wollten eigentlich das "Freiland-Aquarium und -Terrarium" in Stein besuchen.

Obwohl wir vorher wussten, dass es (leider) nur am Wochenende und Feiertags geöffnet ist, wollten sich die Opas das Gelände und die Umgebung ansehen, um zu entscheiden, ob und wie ein Besuch mit den Enkeln unternommen werden sollte! (Hier ein familienfreundlicher Anfahrts- und Wandervorschlag mit ca. 4 km).

Die kurze Strecke durch Reichelsdorf und über die Wiesen zur Rednitz war zwar schön, aber schon in der Vormittagshitze anstrengend. So waren wir froh, ab der Gerasmühle in schattigem Wald laufen zu können.
(Im Nachhinein betrachtet, wäre der Pfad links der Rednitz, bis hinter den ersten Bogen und dann erst in den Wald bei Deutenbach, wahrscheinlich noch kühler gewesen; und den kleinen Anstieg Gerasmühle-Deutenbach hätten wir uns auch gespart. Aber was soll's: nachträglicher Scharfsinn macht ja bekanntlich schwermütig).

Wir betrachteten ausgiebig das verschlossene Tor zum Terrarium, nahmen den letzten Schluck Wasser aus der Flasche im Rucksack (bei Pit im Täschchen) und liefen über das kurze sonnige Stück Wiese zur Rednitzbrücke und dann in den schattigen Faberpark.

Am Großen Weiher trafen wir auf ein paar wirklich nette Jugendliche, die dort ihren Abiturabschluss feierten und die sich doch tatsächlich dafür interessierten, was wir nach unserem Schulabschluss gemacht haben und was wir ihnen empfehlen würden!

Nur ein paar Meter hinter dem Park erreichten wir das (empfehlenswerte) Gasthaus „Zum Erdinger Weißbräu“, wo wir ein Weizen auf das Wohl der jungen Leute tranken und eins auf unserer Enkel Zukunft, die bei der Einstellung wie sie diese Jugendlichen zeigten, vielleicht doch nicht so schlimm wird, wie es uns Greta und ihre lieber demonstrierenden- als lernen- und auf die Erfahrung Erwachsener hören- wollenden "Follower" befürchten lassen. 

Nachdem Pit heute noch einen wichtigen Termin hatte und er sein Täschchen vorher noch nach Hause bringen wollte, entschlossen wir uns, etwas früher Richtung Heimat zu starten und schon hier, direkt neben der Gaststätte, den ÖPNV zu nehmen - die Hitze erleichterte diese Entscheidung.
Ansonsten wäre es auch nur noch ein Katzensprung zum Bus (durch den Färberwald) nach Stein/ Schloss oder zur U-Bahn Röthenbach gewesen.
 
Hinweis:  Rechts oben: eine etwas abgewandelte "Idealstrecke".   Bei "Route, ..." die tatsächlich gelaufene Strecke.