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"Wenn Maria sich verkündet, Storch und
Schwalbe heimwärts findet"
23. März 2011,
Teilnehmer:
Achim G,
Achim H. Bruno, Clemens, Günther, Heinz, Jörg, Karl, Peter, Ortwin, Udo
Wir fuhren bis Wohlmutshüll und parkten an der kleinen
Kirche. Dann zogen wir ohne Markierung am Orts- und Waldrand in östlicher
Richtung. Als wir freies Feld erreichen laufen wir – es ist ja noch März –
querfeldein bis zum unteren Teil des Golfplatzes von Kanndorf. Dann die Straße
nach Kanndorf und durch den Ort. Die Wandermarkierung grünes Kreuz führt in
einer leichten Schleife bis zum Einstieg zum Druidenhain. Wir aber bleiben am
Rand des oberen Golfplatzes und stoßen dann direkt auf den Einstieg. Nun geht es
steil in einem Hohlweg nach unten bis wir an den mystischen Druidenhain
gelangen. Wir inspizieren ihn und stellen immer wieder fest, daß es nahezu
unmöglich ist, daß hier kein Mensch irgendwann Hand angelegt haben soll.
Dann wählen wir die Markierung Blaustrich, die uns nun an
Wohlmannsgesees vorbei und dann sehr steil hinunter ins Tal der Wiesent führt.
Ein sehr schöner aber auch sehr steiler Weg. Wir kommen dann im Tal an und haben
einen sehr schönen Blick auf das Wiesenttal und das am Ufer gelegene Muggendorf.
Nun geht es eine kurze Strecke an der Wiesent entlang bis zur Holzbrücke und
gegenüber ist auch schon unser Mittagslokal, das Brückla.
Wir werden dort hervorragend versorgt, aber bemerkenswert
ist natürlich, dass wir zum ersten Mal in diesem Jahr völlig im Freien dinieren
können. Die Sonne verwöhnte uns richtig.
Aber irgendwann ist auch damit wieder Schluß und es heißt
weiterwandern. Unser Wanderweg ist immer noch der blaue Strich, der uns nun
erstmal bergauf auf der Straße nach Wohlmannsgesess führt, aber nach ca. 400 m
rechts auf einen Feldweg abbiegt. Hier haben wir auch schon die Hinweisschilder
auf die Neideck. Auf angehemen Geläuf arbeiten wir uns bis an die Neideck heran,
dann aber auf einem Pfad steil bergauf und schon ist es auch schon wieder
geschafft. Wir sind am Eingangstor der ehemals großen Burganlange angekommen.
Ehrführchtig betreten wir den historischen Boden und stellen uns bei den Ruinen
vor, wie seinerzeit die Rittersleut‘ wohl hier gehaust haben mögen. Über die
Holzbrücke zum großen Turm und schon hat man einen majestätitschen Blick über
das Wiesenttal.
Danach gehen wir auf unserer Markierung wieder leicht bergan
und kommen zu dem Weiler Wartleiten und nun auf einer kleinen Teerstraße bis
nach Birkenreuth mit seinem interessanten Brunnenhaus. Nun laufen wir in
Richtung Zuckerhut, biegen aber vorher im spitzen Winkel nach links auf den
Wanderpfad ab und erreichen auch bald die Straße von Ebermannstadt nach Kanndorf.
Wir überqueren diese und sind nun wieder auf uns selbst angewiesen. Wir
entscheiden uns für querfeldein und müssen noch eine kurze aber schmerzende
Steigung überwinden. Dann haben wir wieder freies Feld und linker Hand kommt
auch schon wieder Wohltmütshüll in Sichtweite. Also munter weiter durch den Ort
und wir sind wieder an unseren treu wartenden Autos angelangt.
Fazit: Schönes Wetter, schöne Landschaft, viele gute Wanderwege und eine sehr leckere Einkehr in Muggendorf.