Muggendorf, Engelhardsberg, Kuchenmühle, mit Oswaldshöhle, Quackenschloss, Adlerstein, Riesenburg

 „ins Herz der fränkischen Schweiz -
  herrliche Fernsicht, stille Täler mit sprudelnden Bächen, schaurige Höhlen und wildromantische Gebirgspfade"

 

 

Datum:          09. September 2009                                 ähnliche Wanderungen (hier: ab Ort Muggendorf, von "Wanderkompass.de"):
Teilnehmer: Jörg, Klaus-Dieter, Pit, Udo                        Behringersmühle, Riesenburg, Kuchenmühle, Albertshof, Muggendorf, 20.08.08
                                                                                    Behringersmühle, Engelhardsberg, Riesenburg, zurück im Wiesenttal, 08.08.07

                                                                                    Muggendorf, Oswaldshöhle, Quackenschloss, Adlerstein, Riesenburg, 25.10.06

 

Stolze vier Recken machten sich auf den Weg zu einer der wohl romantischten Wanderung im Herz der fränkischen Schweiz. 
Wir fuhren auf den Parkplatz oberhalb von Muggendorf und begaben uns auf den Pfad zur Oswalhöhle.  Markierung „grüner Längsstrich“. Als erstes führte er uns zu dem schönen Aussichtspunkt hoch über Muggendorf. Dann immer auf schmalen Pfaden wieder ein Stück ins Tal hinab und schon stiegen wir auch wieder bergan. Wir verließen dann kurz unsere Markierung umd näher an den „Abgrund“ zu treten, um nun einen Blick auf das Wiesenttal und die Ruine Neideck zu haben. Nun zogen wir auf dem steilen Weg weiter bis oberhalb der Oswaldhöhle. Von hier stiegen wir die Stufen zur Höhle hinab und durchquerten diese in beide Richtungen mit einer schon etwas altersschwachen Taschenlampe als einzige Lichtquelle. Also ein Erlebnis. Merkwürdig war nur, daß wir an beiden Enden gepackte Rucksäcke ohne Wanderer antrafen. Großes Erstaunen lag über unseren Gesichern.

Weiter führte uns der Weg bis zu dem schönen Aussichtsturm. Nachdem wir ja nun „viel rumgekommen“ sind, kannten wir die Gegenden natürlich schon fast aus dem Kopf. Wir erlaubten uns dann allerdings noch einen kleinen Schlenker. Denn wir folgten der Frankenwegführung, die uns bis in die Nähe von Engelhardsberg brachte. Dann zogen wir aber wieder wegwärts und auf dem blauen Querstrich bis wir unsere ursprüngliche Markierung wieder hatten. Nun aber gleich steil bergab um anschließend wieder die gleiche Höhe zurückzugewinnen. Kurz darauf erreichten wir wieder freie Fläche, bogen dann aber sofort wieder in den Wald ein und hatten nach wenigen Metern auch schon das romantische Quackenschloß erreicht. Wir bewunderten die markigen Felsformationen und gedachten der Sage. Dann folgten wir wieder unserer Markierung und hatten einen gebirgsähnlichen Pfad über Felsen und Abgründe. Dieser führte uns dann direkt zum Adlerstein, also wieder mal aufwärts.

Danach ging es nach Engelhardsberg, wo wir wieder vorzüglich in der bekannten Gastwirtschaft. speisten.

Unser nächstes Ziel hieß Riesenburg. Markierung gelber Kreis, aber als erfahrene Wanderer und natürlich ortskundig liefen wir sicher den Weg hinab bis zum Einstieg. Man ist doch immer wieder beeindruckt, wenn man dieses urige Felsgebilde durchwandert. Nach unserem Abstieg ins Tal der Wiesent liefen wir über die Holzbrücke bei dem Wasserhäuschen auf das andere Ufer und hatten nun den Wanderweg in Richtung Doos linksseitig der Wiesent. In Doos wechselten wir das Flüßchen und folgten nun der Aufseß bis zu unserem nächsten Etappenziel der Kuchenmühle. Wie selbstverständlich nahmen wir im Freien Platz und genossen noch  Kaffee und Kuchen. Frisch gestärkt  folgten wir nun weiter unserm „gelben Kreis“ nach Albertshof, also erstmal ständig bergan. Dann durch das nette Dörflein, das sich wie immer herausgeschmückt hat. Durch den Ort auf der Straße nach Engelhardsberg, am Kamm wechselten wir dann in Richtung Süden und kamen so zielsicher wieder zu unserem Fahrzeug. 

Fazit: Ein sich immer lohnende, abwechslungsreiche Wanderung mit sehr gemütlichen und romantischen Gaststätten.  Man wird uns dort nicht das letzte Mal gesehen haben.

 

Schattiger Wald, romantische Täler, Pfade, Felsen, Höhlen, immer auf & ab, wenig Asphalt, ca. 15 km, 4 Std.


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