Märzenbecher bei Algersdorf, Rupprechtstegen über Burg Hohenstein nach Schnaittach

50% Nadel- und viel Laubwald, schöne Sicht auf der Hochebene, einige Höhenunterschiede, 25% Asphalt, ca 15 km, 4 Std 


Burg Hohenstein

Hohenstein, von der Burg aus gesehen

Festung Rothenberg bei Schnaittach
weitere Sockenqualmer Wanderungen
zu den Märzenbechern bei Algersdorf:
-
am 25.03.2009
- am 27.02.2008
- am
 14.03.2007
 

eine Empfehlung der VGN


Anfahrt:  Größere Kartenansicht

Bericht zur Wanderung am 24.03.2010

Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Karl, Manfred, Pit, Rolf, Udo, Willi, Wolfgang

„Wohlan die Zeit ist kommen.“

Diese Wanderung Ende März ist schon eine schöne Tradition.
Wir fahren mit dem VGN bis nach Rupprechtstegen und folgen dort zuerst dem Blaupunkt, bzw. dem roten Kreuz, das allerdings nicht mehr konsequent gepflegt wird; offensichtlich wird es durch das "PP des Paul Pfinzig" ersetzt.
Wir laufen zuerst rechts der Pegnitz, dann oberhalb über einen romantischen Pfad, an einem kleinen Wasserfall
vorbei zur Griesmühle, bis zur alten Mühle Hanbach. Durch das Anwesen hindurch und leicht bergan geht es bis nach Treuf. An der Gastwirtschaft biegen wir rechts ab und gehen am Ende des Dörfleins links in Richtung Hohenstein. An der Kurve verlassen wir die Strasse und gehen weiter auf einem Feldweg. Auf der Höhe angekommen, hat man auch schon gute Sicht auf die nahe und markant wirkende Burg Hohenstein. Wir folgen dem Weg bis in den Ort hinein.

Wir rasteten dieses Mal in der Gastwirtschaft "Burg-Stüberl" und wurden hervorragend bewirtet. Wir alle genossen  diese schöne Rast.

Weiter gong es dann ca. 50 m unterhalb unseres Gasthofes nach rechts auf dem "Fränkischen Gebirgsweg", dem "Paul Pfinzig Weg" und mit der Markierung rotes Andreaskreuz bis nach Algersdorf. Zunächst mussten wir etwas den Berg hinauf laufen, dann ging es aber konsequent talwärts. Es ist ein wunderschöner,  kleiner Pfad, aber im letzten Stück sehr steil. Man erreicht dann die Straße nach Algersdorf und geht in Richtung Kirchensittenbach. Am Ortsende ist rechts ein Bauernhof, durch diesen hindurch und nach links, danach bergan und schon sind wir am Ziel unserer Wünsche angelangt.

Es ist der einmalige Märzenbecherwald, der dieses Jahr wieder übervoll seine Pracht herzeigt. Ein Meer von Märzenbechern erwartet uns. Natürlich wird kräftig fotografiert, mal aus der Ferne und mal ganz aus der Nähe. Nach einem Winter sind diese Frühlingsboten ein richtig schönes Erlebnis.

Wir steigen dann den Hang hinauf auf einem schmalen Pfad, rechts immer die Märzenbecher. Ziemlich auf der Höhe gehen wir noch ein Stück auf ebenem Gelände auf dem Fränkischen Gebirgsweg, dann querfeldein nördlich und erreichen bald einen geteerten Fahrweg. Ihm folgen wir und überqueren die Verbindungsstraße Morsbrunn – Osternohe. Jetzt geht es mit dem roten Andreaskreuz weiter bis in ein Waldstück; wir durqueren dieses und bleiben auch danach auf der Markierung. Über Enzensreuth gelangen wir zum Parkplatz der Festung Rothenberg. Dieses mal bleiben wir rechts und gehen geradeaus zur hochgelegenen Gastwirtschaft mit der schönen Aussicht über Schnaittach. Hier noch eine kleine Einkehr und Stärkung. Aber dann gehen wir den direkten Weg am Skihang nach Schnaittach hinunter. Dort erreichen wir auch bald den Bahnhof und haben damit unser Ziel erreicht.

Fazit: Der erste richtige Frühlingstag und wir konnten Landschaft, Gasthof und natürlich die Märzenbecher richtig genießen.

 

 

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