Bericht zur
Wanderung am 24.03.2010
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Karl, Manfred, Pit, Rolf, Udo,
Willi, Wolfgang
„Wohlan die Zeit ist kommen.“
Diese Wanderung Ende März ist schon eine schöne Tradition.
Wir fahren mit dem VGN bis nach Rupprechtstegen und folgen dort zuerst dem
Blaupunkt, bzw. dem roten Kreuz, das allerdings nicht mehr konsequent gepflegt
wird; offensichtlich wird es durch das "PP des Paul Pfinzig" ersetzt.
Wir laufen zuerst rechts der Pegnitz, dann oberhalb über einen romantischen
Pfad, an einem kleinen Wasserfall vorbei zur Griesmühle,
bis zur alten Mühle Hanbach. Durch das Anwesen hindurch und leicht bergan geht es bis
nach Treuf. An der Gastwirtschaft biegen wir rechts ab und gehen am Ende des
Dörfleins links in Richtung Hohenstein. An der Kurve verlassen wir die Strasse
und gehen weiter auf einem Feldweg. Auf der Höhe angekommen, hat man auch schon
gute Sicht auf die nahe und markant wirkende Burg Hohenstein. Wir folgen dem Weg
bis in den Ort hinein.
Wir rasteten dieses Mal in der Gastwirtschaft "Burg-Stüberl"
und wurden hervorragend bewirtet. Wir
alle genossen diese schöne Rast.
Weiter gong es dann ca. 50 m unterhalb unseres Gasthofes
nach rechts auf dem "Fränkischen Gebirgsweg", dem "Paul Pfinzig Weg" und mit der
Markierung rotes Andreaskreuz bis nach Algersdorf. Zunächst mussten wir etwas
den Berg hinauf laufen, dann ging es aber konsequent talwärts. Es ist ein
wunderschöner, kleiner Pfad, aber im
letzten Stück sehr steil. Man erreicht dann die Straße nach Algersdorf und geht
in Richtung Kirchensittenbach. Am Ortsende ist rechts ein Bauernhof, durch
diesen hindurch und nach links, danach bergan und schon sind wir am Ziel unserer
Wünsche angelangt.
Es ist der einmalige Märzenbecherwald, der dieses Jahr
wieder übervoll seine Pracht herzeigt. Ein Meer von Märzenbechern erwartet uns.
Natürlich wird kräftig fotografiert, mal aus der Ferne und mal ganz aus der
Nähe. Nach einem Winter sind diese Frühlingsboten ein richtig schönes Erlebnis.
Wir steigen dann den Hang hinauf auf einem schmalen Pfad,
rechts immer die Märzenbecher. Ziemlich auf der Höhe gehen wir noch ein Stück
auf ebenem Gelände auf dem Fränkischen Gebirgsweg, dann querfeldein nördlich und
erreichen bald einen geteerten Fahrweg.
Ihm folgen wir und überqueren die Verbindungsstraße Morsbrunn – Osternohe. Jetzt
geht es mit dem roten Andreaskreuz weiter bis in ein Waldstück; wir durqueren
dieses und bleiben auch
danach auf der Markierung. Über Enzensreuth gelangen wir zum
Parkplatz der Festung Rothenberg. Dieses mal bleiben wir rechts und gehen
geradeaus zur hochgelegenen Gastwirtschaft mit der schönen Aussicht über
Schnaittach. Hier noch eine kleine Einkehr und Stärkung. Aber dann gehen wir den
direkten Weg am Skihang nach Schnaittach hinunter. Dort erreichen wir auch bald
den Bahnhof und haben damit unser Ziel erreicht.
Fazit: Der erste richtige Frühlingstag und wir konnten
Landschaft, Gasthof und natürlich die Märzenbecher richtig genießen.
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