Märzenbecher bei Algersdorf / Burg Hohenstein
Unser Klassiker: Rupprechtstegen – Hohenstein – Algersdorf – Rothenberg
- Schnaittach |
Datum:
25.
März 2009
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Jörg,
Manfred, Pit
Nach Prüfung mehrerer Märzenbecheranlagen entschlossen wir uns doch für
den Klassiker, weil es halt für die Jahreszeit meist feste Wege gibt und die
Landschaft und Umgebung immer reizvoll ist. Also ab mit dem VGN nach
Rupprechtstegen. Von hier ein kleines Stück an der Pegnitz entlang zum
Seniorenheim, dann langsam südwstlich bis zur Griesmühle. Vorher genießen wir
noch das kleine wunderbar sprudelnde Bächlein, also richtig romantisch.
Begleitet werden wir von vielen Schneeflocken, die uns leicht im Wind
entgegentreiben.
Danach aber stetig aber angenehm bergauf bis nach Treuf. Dort wenden wir
uns der Fahrstraße nach Hohenstein zu, am Knick nach Südwesten wählen wir den
Feldweg nordwestlich. Als wir die Anhöhe erreichen, sehen wir vor uns auch schon
die Shilouette von Hohenstein. Aufgrund der Witterung – immer noch leichter
Schneefall – aber ziemlich undeutlch. Kurz darauf erreichen wir auch schon den
Ort und verzichten ausnahmsweise auf die Besteigung der Burg, da heute leider
keine gute Sicht und streben somit gleich in die nahe gelegene Gastwirtschaft.
Hier stärken wir uns für den weiteren Marsch.
Unser Weg führt uns dann weiter auf dem roten Andreaskreuz durch den Wald
und dann steil bergab nach Algersdorf. Ein typisches Dorf aus dem Nürnberger
Land und damit immer wieder sehenswert. Wir steigen dann den bekannten Weg zu
den Märzenbechern hinauf. Der Schneefall hat in der Zwischenzeit zugenommen und
das Land wird von einer dünnen Schneedecke bedeckt. Nach kurzem Anstieg
erreichen wir nun den uns wohlbekannten Märzenbecherwald und wir sind wie immer
tief begeistert. Der ganze Hang ist überfüllt von diesen wunderschönen
Frühlingsboten.
Manfred trifft die markante Aussage: „Man sieht ja vor lauter
Märzenbechern den Schnee nicht mehr!“, aber so war es auch. Überall ragten die
Blütenkelche aus dem Schnee heraus und vermittelten uns so einen richtigen
Vorfrühlingseindruck. Sehr schön.
Aber dann wieder hinauf auf die Höhe und westlich gewandt auf die
Fahrstraße. Hier erwischte uns aber dann doch noch ein heftiger Schneesturm, der
uns den Schnee richtig ins Gesicht trieb. Aber auch diese Herausforderung
überstanden wir unbeschadet, erreichten ein kleines Waldstück, das uns vor dem
heftigen Treiben schützte und kurz danach trafen wir in Enzenreuth ein. Dann
rauf zur Rothenberg, aber hier schwenkten wir gleich wieder auf unseren Pfad,
der uns unten um die Festungsanlage, am Friedhof vorbei führt. An der alten
Sprungschanze stiegen wir dann nach Schnaittach ab und erreichten so schnell den
Bahnhof. Pünktlich brachte uns der VGN wieder in heimische Gefilde.
Wanderweg wie am 27.02.2008 (siehe auch Wanderung am 14.03.2007) |
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