Von Dottenheim über Burg Hoheneck nach Weimersheim und zurück,
                                                                                                                            „…ein Klassiker mit Wein und Karpfen“

 

                                                                                                                         zur Wanderung am10.09.2008

                                                                                                                         gleiches Wandergebiet am 19.09.2007

Datum:         16. September 2009                                                              Info rund um Hoheneck und die  Ipsheimer Weinberge
Teilnehmer: Achim, Bruno, Heinz, Jörg, Manfred, Ortwin, Udo, Willi

 

Diese Wanderung wird ja nun schon traditionell im September ausgeführt; Lesen wir in der Chronik, dann war das im Jahre 2006 am 20.Sept., 2007 am 26. Sept., 2008 am 10. Sept. und in diesem Jahr nun am 16. Sept.. Also haben wir nun jede Woche dieses fast schon Herbstmonats ausgekostet. 

Ausgangspunkt war wie immer der Parkplatz im Eichenhain bei Dottenheim Richtung Walddachsbach. Von hier führt der Weg an dem Weinberg und den Obstbäumen vorbei, bergauf in den Wald. Dann rechts auf dem Weg nach Hoheneck. Bald erreicht man das Waldende und sieht rechter Hand in den Aischgrund. Auch unsere Alpakas treffen wir wieder kurz vor Hoheneck. Nach einem kurzen Kontrollblick in den Burghof steigen wir abwärts in den Weinberg. Wir testen natürlich im Sinne der späteren Verbraucher schon mal die Qualität der einzelnen Traubensorten und können zufrieden sein. An unserm Abstieg treffen wir noch auf jede Menge Zwetschgen, sodass unser Bedarf an Obst und Vitaminen erst mal mehr als gedeckt ist. Im Tal arbeiten wir uns dann über die Rainwege nach Mailheim vor und sind nun auf dem direkten Pfad nach Weimersheim, das einen ganzen Kilometer entfernt liegt.

Leider können wir nicht im Freien sitzen, aber dafür wird uns ein schmackhafter Karpfen in der Gaststätte serviert. Das war's doch, was wir heute erwartet haben. Also voll erfüllt und abgehakt.

Dann wieder raus und den Berg hinauf gekämpft, Richtung Nordosten. Zwar sind unsere Bäuche gut gefüllt,  dennoch schaffen wir es. Wir überqueren die Straße und folgen einem Pfad, der sich erst an Feldern, dann durch den Wald weiter in Richtung Hoheneck schlängelt.

Nun aber ändern wir kurz vor dem Weiler Bühlberg (wir wissen, Heimat der Alpakas) unseren traditionell ausgetretenen Pfad  und umgehenden den Ort. An einem Schild mit einer umfangreichen Beschreibung zur nahen  Königssäule entscheiden wir uns kurzfristig, diese Säule auch noch ausfindig zu machen. Wir folgen den Hinweisschildern, die uns dann ostwärts in den Wald hineinführt. Nach ca. 300 m finden wir den Abzweig nach links und gute 100 m tiefer stehen wir schon vor der Holzsäule.

Beim Rückmarsch merken wir, dass von den einst stolzen acht Recken nur noch sechs übriggeblieben sind. Willi und Ortwin haben, in tiefschürfende Diskussionen versunken, den Abzweig in den Wald verpasst und waren erst einmal verschwunden. Alles Rufen und Jammern half nichts. Der Rest der Truppe lief tränenüberströmt weiter auf dem neuen Weg. Gott sei Dank trafen wir uns dann alle wieder bei den Autos und konnten glücklich und zufrieden den Heimweg wieder gemeinsam antreten.

Fazit: Der Klassiker hat sich wieder einmal bewährt; die Wirtin war nicht ganz so kundenfreundlich bei der Sitzplatzwahl - aber der Karpfen war sehr gut.
Ein g
uter Rat für diskussionsfreudige Wanderer: Achte auf den Weg und entferne Dich nie unangemeldet von der Truppe - warnt Jörg.

 

Weinberge, Wald und Felder, leicht hügelig, gute Wege, ab und an Asphalt,   ca.16 km, ca. 4 Stunden Gehzeit


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