Von Dottenheim über Burg Hoheneck nach Weimersheim und zurück,
„…Weimersheimer Klassik und alle wollen Karpfen futtern“
Datum:
10. September 2008
gleiches Wandergebiet am 19. September
2007
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conny, Henry, Heinz, Jörg,
Karl, Manfred, Pit, Rolf, Rudi, Udo, Willi +Maria, Wolfgang M.
Infos rund um Hoheneck und die
Ipsheimer Weinberge

Wir trafen uns um 09.15 Uhr bei Hornbach und fuhren von
hier zunächst nach Altheim, wo wir unseres guten Kameraden Ralf gedachten.
Danach fuhren wir zum Ausgangspunkt im
Hohenecker Forst im Eichenhain bei Dottenheim. Wir waren inkl. Maria ganze 16 Wanderer, die
sich heute auf Schusters Rappen durch die Weinberge bis nach Weimersh eim bewegen
wollten.
Doch halt, nicht alle bewegten sich auf Schusters Rappen: zum ersten Male hatten wir eine
fast echte berittene
Abteilung dabei, Rudi und Willi hatten ihre Elektroräder mitgebracht und waren
damit besonders mobil.
Wir nahmen den traditionellen Weg, vorbei an den Obstbäumen
und den Weinhängen. Leider kamen unsere Obsträuber nicht ganz auf ihre Kosten,
denn Zwetschgen gibt es dieses Jahr kaum und die Trauben waren noch nich t
ganz so reif. Aber alle liefen wacker den Berg an, durch den schönen
Mischwald, immer in Richtung Hoheneck.
Wir
genossen wieder den schönen Blick in das Tal der Aisch, sahen im Hintergrund
noch die Hügel des Steigerwaldes und freuten uns über unsere schöne fränkische
Weingegend.

Kurz vor Bühlberg an der Abzweigung zu Burg Hoheneck trafen
wir wieder auf die schönen Alpakas.
Sie fremdelten ein wenig, dabei ist es doch
erst ein Jährchen her, dass wir uns am selben Ort trafen.
Wir zogen
dann
weiter zur nahen Hoheneck, statteten ihr aber nur
einen kurzen Besuch ab.
Nun drängten wir in Richtung der Weinberg oberhalb Ipsheims. Dieses Jahr waren wir für die Weinernte zu früh dran, dennoch
erkannten wir, dass die Ernte wohl wieder gut ausfallen würde. Aber auch das ist
ja eine wichtige Erkenntnis und für uns Weinschlürferlinge äußerst wichtig. Wir
stiegen dann zur Buschenschenke in den Weinbergen hinab und von hier weiter
talwärts über Gärten und Obsthänge. Am Feldweg, der südöstlich verläuft,
orientierten wir uns ziemlich südlich auf Feldrainen und Feldwegen zu dem Dörflein Mailheim.
Hier sahen wir auch schon ein Hinweisschild auf die
angezielte Gastwirtschaft in Weimersheim. Nach kurzem Lauf auf der Fahrstraße
erreichten wir auch schon in froher Erwartung unsere Traditionsgaststätte. Achim
hatte vorgesorgt und so standen die Tische schon für uns bereit.

Das Wichtigste an diesem Tag war wieder das lange ersehnte
Mittagessen. Die Palette reichte von Karpfen in Bierteig, über Karpfen blau und
geräuchert, bis zum traditionellen gebackenen Karpfen. Nur Willi begnügte sich
mit gebratenen Flossen und Schwänzen; was mag da nur in seinem sonst so klugen
Köpfchen vorgegangen sein. Dazu wurde Weißbier, Faßbier und natürlich auch
Sylvaner kredenzt.
Aber letztlich war jeder mit seiner Wahl
äußerst zufrieden.
Wir wussten ja, dass wir nach dem Essen erst mal steil bergauf
steigen müssen. Aber sicherheitshalber hatten wir Petrus darüber informiert und
er setzte pünktlich seine Sprinkleranlage in Betrieb, so dass wir doch ziemlich
erfrischt oben ankamen. Petrus stellte auch hier die Anlage sofort wieder ab.
Tolle Leistung des ehrwürdigen Herrn und besten Dank dafür. Wir erinnern uns ja noch,
dass er eine Woche vorher ebenfalls in unserem
Sinne hervorragend gearbeitet hat.
Nun hatten wir den schönen Pfad im Wald und dann wieder auf
freiem Feld oberhalb der Weinberge und wieder der tolle Blick in die fränkische
Landschaft. Unsere Alpakas sahen wir auch wieder, sie hielten gerade ihren
Schönheitsschlaf in ihrem Stall.
Am Beginn des
Eichenwaldes hielten wir nochmal
kurz an, Obst, Obstler und Marillenbrand wurde gereicht. Danach lenkten uns
unsere Schritte wieder am Waldrand entlang, durchquerten ihn und kamen wieder
auf unserer alten Fährte sicher zu den treu bereitstehenden Karossen.
Fazit: Gerade noch genügend Raubobst, viel Karpfen und dennoch
ca. 16
Kilometerchen abgelatscht. Wir werden im
nächsten Jahr zu diesem Klassiker
wieder antreten. Verspricht der Jörg
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