Von St. Moritz nach Unterzaunsbach                                                 „ein Bad im Blütenmeer“
                                      und über Hetzelsdorf, Leutenbach zurück
 

Datum:         15. April 2009
Teilnehmer: Achim, Bruno, Conni, Jörg, ManfredKe, Pit, Rolf, Rudi, Udo, WilliE, WolfgangV, Ortwin

Wir fuhren bis zu der kleinen Kirche St. Moritz oberhalb von Leutenbach und parkten auf dem nagelneuen Wanderparkplatz.
Unser Weg führte als Erstes zu der schön gelegenen Kapelle - kleiner Rundgang - dann aber gleich in das Tal Richtung Ortsspitz und über den schmalen Waldpfad weiter bergauf. An einer Tafel bei der Kirche wurde ein neuer Wanderweg vorgeschlagen; wir blieben aber auf unserer gewohnten Route, weil wir ja u. a. auch Sumpfdotterblumen bewundern wollten, die auf unserem Weg zu finden waren.

Auf der Höhe angekommen lag rechter Hand der Ort Seidmar.  Wir wanderten  nun inmitten einer wunderbaren Blütenpracht in Richtung Hundsboden, 

blieben ca. 300 m auf der Straße, bevor wir wieder nördlich auf einen Feldweg einbogen, der als Endziel Hetzelsdorf hat. Am Waldrand entlang, auf offenem Gelände weiter nordöstlich mit Zwischenziel Hundshaupten. Wir waren in ein Blütenmeer eingetaucht und genossen den Frühling in seiner vollen Pracht.
Kurz vor Hundshaupten eröffnet sich noch der Blick auf die andere Seite des Trubachtales und wir konnten auch dort ein Meer aus weißen Blüten vor den schönsten Grüntönen der Wiesen und Wälder genießen. Hundshaupten war auch frühlingshaft geschmückt und somit Motiv für unsere Fotografen. Am Ortsende liefen wir dann nördlich, immer am Rand des Trubachtales. Dann aber schwenkten wir ins Tal hinab. Auf halber Höhe blieben wir erstmal auf dem Waldweg nordwestlich. An einer Gabelung stiegen wir dann komplett ins Tal hinab und strebten nun direkt auf Unterzaunsbach zu. Dabei hatten wir nun wieder eine wunderschöne Sicht in das ganz und gar blühende Tal.

In Unterzaunsbach stärkten wir uns wieder ordentlich mit Bier, Schnitzel und Forellen im Brauereigasthof Meister  -  denn ein harter Anstieg stand bevor.

 

 

Auf gleichem Weg liefen wir nach der Mittagspause wieder zurück bis zu unserer Wegegabelung - und dann hieß es: Aufsteigen in Richtung Hetzelsdorf.
Ein wunderschöner Buchenwald mit frischen Grün umfing uns und so fiel uns das mühsame Bergaufsteigen doch wieder leicht. Auf der Anhöhe waren wir wieder im Blütenmeer und erreichten kurz darauf auch den schön gelegenen Ort Hetzelsdorf mit seiner neugotischen Kirche.

 


Nun ging es uns über freies Feld westwärts bis fast  zum Waldrand.  Dort schwenkten wir noch zum Katzenstein ab, um von hier das Walberla, den Hetzles und das untere Wiesenttal zu bewundern. Eine herrliche Aussicht und ein sehr lohnenswerter kleine
r Umweg.

 

 

 

 

 

 Auf schmalem Pfad wanderten wir nun bis zur kleinen Hütte und dann auf einem Feldweg in Richtung Leutenbach. Dazu mussten wir allerdings erst mal einige hundert Meter steil absteigen, hatten dann aber wieder schönes Geläuf. Kurz vor – aber auch noch unterhalb - der Moritzkapelle kamen wir wieder ins Freie und hatten nun wieder den Blick auf Leutenbach und das Walberla. Noch ein kurzer aber strammer Aufstieg am Kreuzweg entlang und schon hatten wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht. 

Fazit: Tolle Landschaft und ein einziges Blütenmeer, ein echter Genuß!

 

 

Zu unseren Wanderungen am 07. Mai 2008 und am 06. Juni2007

Leichte Steigungen,  gute Wege,  50% Mischwald,  Obstbäume und Kirschen ...,  ca. 17-18 km, 4-5 Stunden Gehzeit 


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