Von der Wied in Tennenlohe nach Kalchreuth - die letzte Warnung an den Winter!

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zu den Wildpferden am 22.10.2008 nach Kalchreuth am 26.03.2008  nach Heroldsberg am 15.11.2006
Datum:       25. Februar 2009                                                                                             
Teilnehmer: Achim, Clemens, Conni, Heinz, Henri, Jörg, ManfredKe, Pit, RolfS, Udo, als Mittagsgäste Rudi und Willi

Stattliche 10 Recken (oder auch: 10 stattliche Recken) fanden sich zu der heutigen Wanderung ein und wollten zu der von Achim akquirierten Gastwirtschaft nach Kalchreuth trollen.

Treffpunkt war an der Wied und alle waren natürlich wie immer superpünktlich.

Über die Brücke der B4 liefen wir nach der Markierung rotes Kreuz.
Die Landschaft und die Wege waren nach wie vor tief verschneit, aber man spürte an den Rinnsalen entlang des Weges schon, daß sich langsam die kräftiger werdende Sonne durchsetzt. Auf schmalen Pfaden liefen wir bis an den Rand des Geyersberg und hielten uns dann linker Hand, anschließend östlich  in Richtung Roter Marter (ohne Markierung). Nachdem wir diesen markanten Punkt orientierungstechnisch abgehakt hatten bewegten wir uns zielstrebig tendenziell nordöstlich - mussten aber immer höllisch aufpassen, damit wir in dem "Gewirr von Wegen" auch unsere Orientierung behielten.

Bald darauf trafen wir auf das blaue Kreuz und ließen uns bis zu dem größeren Waldweg mit Markierung gelber Punkt leiten. Diesem folgten wir nun zielsicher durch den Wald, dann über freies und verschneites Feld bis nach Kalchreuth.

In der Gastwirtschaft „Roter Ochse“ wartete bereits Willi auf uns. Er hatte auch schon die Tische zusammenstellen lassen. Wir wurden natürlich wieder mal  bestens verpflegt und genossen die Mittagsruhe in vollen Zügen.  

Dann aber hieß es wieder raus an die frische Luft. Das Wetter war ja herrlich, tiefblauer Himmel, Temperaturen knapp um die 0 Grad. Allerdings war der Schnee nun schon viel weicher und das Geläuf ziemlich schwierig.

Wir blieben jetzt auf dem gelben Punkt  Richtung „Ohrwaschel“; teilweise war es kniffelig, da die Markierung ein wenig verlegt wurde. Aber das konnte uns erfahrene Verhauerexperten auch nicht täuschen.

Nun hatten wir westlichen Kurs und strebten dem Pferdegatter zu. Udo verabschiedete sich alleine in Richtung seiner Behausung in Buckenhof. Ob er wohl je dort angekommen ist?

Am Gatter wurden wir auch gleich von drei Pferden begrüßt, denen wir dann auch noch eine Zeitlang Gesellschaft leisteten.

Als wir wieder auf freies Feld kamen, war der Schnee schon ziemlich matschig und wir stiefelten schweren Schrittes weiter bis über die Brücke über die B4 und zu unseren geparkten Karossen.

Fazit: Schöne Wege, aber anstrengend zu laufen. Die Truppe hat tapfer durchgehalten. Sie ist doch noch für größere Leistungen gut. Sonderlob!
Aber: der Winter lässt sich auch durch unsere Warnung nicht beeindrucken - hat Jörg gelernt.

90% Wald, wenige, sehr leichte Steigungen, gute Wege, ca. 20 km, (im Winter gut) 5 Stunden Gehzeit


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