Von Weißenohe nach Lillinghof,    „….Kirschen und Eisbein“   (20 km - Alternative aus den "NN" vom 01.05.09)

 Datum:         20. Juni  2007                      (zu den Wanderungen vom: 25. Juni 2008, vom 07. Jan 2009 und vom 22. April 2009)
 Teilnehmer: Achim,  Bruno, Clemens, Conni, Heinz, Pit, Rolf S,  Jörg,  Udo

 Solange die Kirschen an den Bäumen hängen, geht für uns kein Weg daran vorbei. Also wieder einmal eine Gegend, in denen die „Kirschenheuschrecken“ noch nicht gewildert haben. Für heute war der Ausgangspunkt Weißenohe.

Von hier kämpften wir uns erstmal schweißtreibend bergan, auch konnte man leises Fluchen hören. Aber die Höhe war bald erreicht und wir hatten nun sogar einen leicht abschüssigen Weg hinunter nach Oberrüsselbach. Unterwegs sahen wir eine riesige Sonnenkollektorenanlage und rätselten über die mögliche tatsächliche Leistung. Den Albrandweg folgten wir dann durch einen schönen Waldweg, der uns direkt zum Flugplatz von Lillinghof führte. Aber alle Flugzeuge schliefen in ihren Hangars, obwohl doch bestes Flugwetter und eine tolle Sicht war. Einige glaubten im fernen Erlangen sogar zu erkennen, daß in Connis Wohnung das Fenster aufstehen würde. Also man braucht Google Earth gar nicht.

Unterwegs wurden natürlich auch schon Kirschenbäume angefallen und kräftig Mundraub betrieben. Leider war die eine  „Plantage“ aus der uns die Kirschen richtiggehend schadenfreudig anlachten mit einem Zaun abgesichert. Die hatten sicher was von Heiligendamm gelernt. Oder kannten die gar uns?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt hätte man doch annehmen können, daß die Jungs in der nahen Gastwirtschaft fast nichts mehr reinbringen. Doch weit gefehlt. Die Eisbeine und Schnitzel wurden nur so vertilgt.

Nach der verdienten Mittagspause quälten wir uns wieder steil aber kurz bergan und schon waren die Kerle doch wieder in den Kirschen. Mägen müssen die haben.

Auf der Höhe liefen wir dann leichtfüßig bis nach Oberwindsberg und stießen dann wieder nordöstlich in Richtung Lillachquelle vor. Von hier oben hatten wir wieder eine herrliche Aussicht.

Bald hatten wir aber auch schon den Weg bis zur Lillachquelle erreicht.
Bruno beobachtete dabei die wunderschönen Kaisermantel und andere Schmetterlinge, die uns von nun an begleiteten.

An der Lillachquelle pausierten wir erstmal und genossen den starken Ausfluß direkt aus dem Berg. Dann wählten wir den Weg entlang des Bächleins. Diese Sinterstufen sind immer schön anzusehen. Allerdings muß ich feststellen, daß in einem strengen Winter mit Eiszapfen der Anblick noch viel schöner ist. Also nochmal her.

Oberhalb von Weißenohe liegt Dorfhaus und die haben auch eine geöffnete Gastwirtschaft. Wir hatten ja noch Zeit, also nichts wie rein und nochmal gestärkt. Aber dann weiter bis zum Kloster, kleine Besichtigung und schon waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt.  

Eine etwas kürzere Wanderung, aber eine sehr schöne.

 

Von Weißenohe nach Lillinghof, zurück über Lillingquelle/ Lillach, leichtes Gelände mit leichten Steigungen, ca. 15 km

    nach:  © Landesvermessungsamt Bayern, TK 1:25000

 

 

 

 

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