So schützt, pflegt und reinigt der Sockenqualmer seinen PC

natürlich alles ohne Gewähr

Vorbeugen, Schützen und ggf. Reinigen

Residente Viren Scanner
Ein
Anti-Viren-Programmundregelmäßiges Scannen ist ein Muss!  (Empfehlungen von Anti.Botnet hier)
Folgende kostenlose Programme werden von Fachzeitschriften regelmäßig mit guten Ergebnissen getestet:
Microsoft Security Essentials, • Avira AntiVir Free, Avast Free Antivirus, •AVG Anti.Virus Free
   - Das Microsoft Programm wurde mir kürzlich von einem Profi bei einem Installationsproblem mit Incredimail empfohlen; und
   tatsächlich fand es 2 Viren, die Avira Free nicht gefunden hat und die das Problem waren!
  
- AVG empfehle ich nicht, es versucht dem Anwender Toolbars "unterzujubeln" (das machen wohl alle, die kann man aber
   abwählen) aber AVG verändert die Browsersuche, und das ist nicht ok, Wenn jemand so etwas tut, weiß man ja nie, was er
   sonst noch alles im Verborgenen macht!)

   - Hier gleich noch ein Hinweis: zusätzlich zum residenten Virenscanner sollte man unbedingt ab und zu (spätestens wenn man
   ein Problem hat, einen weiteren (Online) Viren und/ oder Malware-Scanner laufen lassen und wenigsten die Festplatte C: scannen.
   Neben den Empfehlungen von Bot-Net nehme gern ESET, der fast immer etwas findet, was z.B. Avira-Pro nicht anzeigt.

  Die Pro Versionen sollen mit den gleichen Virendefinitionen arbeiten wie die kostenlosen. Haben also nur Vorteile durch z.B. ein
  schnelleres Update. Weitere Info dazu auf den Herstellerseiten.
  Ich empfehle grundsätzlich nur den Virenschutz zu nehmen, wer sich wohler fühlt kann die erweiterten Pakete nehmen, aber
  nicht die Firewall (aktivieren) - siehe hier.

  Hier werden Viren-Scanner getestet:  Link1 - Link2 - Link3
Viele Anwender haben Vorbehalte gegenüber Symantec (Norton) und bezeichnen deren Produkte als Malware???

 Kostenlose Virenscanner gibt es von: -avast! Free Antivirus, -AVG free, -Avira AntiVir Personal, -Avira  AntiVir Rescue System,
-Windows Defender Offline, -Emsisoft Anti-Malware,-Microsoft Security Essentials, -Panda Cloud Antivirus (von Anti-Bot-Net)

Residenter Schutz vor Malware und Co.

Kostenlose Virenscanner bieten einen guten Grundschutz. Die Hersteller packen aber nicht alle Funktionen rein, so fehlt bei AntiVir, AVG & Co. die verhaltensbasierte Erkennung. Das kostenlose ThreatFire rüstet diese Funktion nach.

ThreatFire ist eine gute Ergänzung zum (kostenlosen) Viren-Scanner. Allerdings verträgt er sich nicht mit jedem. Chip sagt: "Bringt Ihr Virenscanner bereits eine Verhaltenserkennung mit, dann sollten Sie sich ThreetFire sparen, denn die Engines können sich ins Gehege kommen". Unproblematisch soll die Kombination zu den kostenlosen Programmen von z.B. Antivir und AVG (AVG s. oben) sein.
Der Hersteller, PC-Tools, verlangt den Beitritt zur ThreatFire-Community. Wer das nicht möchte, kann das Programm auch kaufen.

Weitere Echtzeitschutz-Programme sind nach Expertenmeinung nicht erforderlich. Viele/ alle? bremsen das System und die Freeware-Programme installieren Dinge, die man nicht haben will (Toolbars, etc) verändern das Browserverhalten und/ oder nerven mit Einblendungen/ Werbung.
Die oben genannten Programme bieten genügend Schutz auch gegen Maleware und Co. und Avira (auch Free) sogar gegen Keylogger - sofern diese bekannt sind und ThreatFire sollte den Rest "erledigen".
Wer sicher gehen möchte, sollte sich jeweils die Pro-Version der Virenscanner kaufen - sie kostet ja wirklich nicht so viel und man hat alles in einem Paket! (preisgünstig sind die Versionen für 3 Jahre). Achtung: in letzter Zeit werden 

Wer dennoch zusätzlichen Schutz vor z.B. Passwortabfragen sucht, z.B. beim Internet-Banking, der sollte sich zusätzlich einen Anti-Keylogger installieren. Da die Freeware Versionen oft mit Schadsoftware verwechselt werden, Werbeeinblendungen haben oder hauptsächlich eine Fremdbenutzung des eigenen PCs dokumentieren, habe ich mir nicht viel Mühe gemacht und spreche nur über einen den ich selbst (gekauft) habe:

Zemana AntiLogger schützt vor klassischen Keyloggern, vor Zugriffen von Programmen die versuchen, auf die Zwischenablage, Webcam oder den Bildschirm zuzugreifen, auch davor, dass Eindringlinge sensible Daten auf anderen Wegen abgreifen. Verdächtige Vorgänge werden gemeldet, ähnlich wie bei einer Firewall. Zemana AntiLogger kostet ca. 30,- Euro; Das sollte einem der Komfort wert sein, wenn man sein System nicht regelmäßig manuell mit einem entsprechenden Programm überprüfen will (siehe unten) - z.B. beim Internetbanking.

Noscript Browser-Schutz: Nutzt man Mozilla-Firefox,könnte man als Scriptblocker Noscript einsetzen (siehe auch Chip-online)

DieFirewall, Dienste/ Ports (Mehr Informationen zu Firewalls von Anti-BotNet)

Ich empfehle, neben der Hardware-Firewall im Router (ist Standard, kann aber auch konfiguriert werden), nur die Windows-Firewall zu aktivieren. Die ist einfach konfiguriert und das Manipulationsrisiko ist gering. Obwohl sie nur eingehende Verbindungen prüft, ist ihr Schutz gut. 
Aus kommerziellen Gründen (Hersteller/ Fachzeitschriften/ Journalisten wollen Geld verdienen) wird oft eine Personal-Firewall empfohlen. Die muss aber (auch) vom (unerfahrenen) Anwender konfiguriert werden und dabei werden Fehler gemacht. Bei jedem neuen Zugriff/ Programm kommt z.B. eine Abfrage, ob man die Verbindung ins Internet zulassen will. Die meisten Anwender wissen gar nicht, warum die Abfrage kommt! Wenn man im falschen Moment "Nein" sagt, dann funktioniert das Programm nicht, und wenn man immer wieder gefragt wird, sagt man irgendwann genervt "Ja" - und schon ist "für immer" ein Durchlass geöffnet - und wenn man im falschen Augenblich "Ja" sagt, dann eben für einen Virus oder auch "nur" für eine Ausspähsoftware, die mittlerweile ja auch von sogenannten "seriösen" Anbietern mitgeliefert wird, wenn man ein bereits gesetztes Häkchen vergisst, abzuwählen.
Außerdem gibt es auch in jeder gekauften Firewall Sicherheitslücken. Ergo - für Otto-Normalanwender ist der Verzicht auf eine zusätzliche / gekaufte Firewall sogar besser!

Besser als eine zusätzliche Firewall (die nichts anderes macht als vorhandene „Löcher“ (Ein-/Ausgänge der Daten) zu überwachen) ist es, alle nicht benötigten Löcher/ alle nicht benötigten offenen Ports zu schließen - d.h. alle nicht benötigten Dienste zu deaktivieren;
 dazu zählen auch die Datei- und Druckerfreigabe und die Netzwerke.

Weitere Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen

Empfehlungen von "botfrei.de"/ "Anti-BotNet":
- Überprüfen Sie Ihre Internetbrowser und deren Plugins (Java, Flash, Shockwave, Quicktime) regelmäßig auf Aktualität.
- Vermeiden Sie einfache Passwörter und ändern Sie das Standardpasswort Ihres Routers.
- Aktuelle Service Packs & Sicherheitsupdates Installieren & automatische Updates aktivieren Microsoft-Anleitung: PC schützen

Microsoft Fixit:
Behebt Sicherheitsprobleme um Windows automatisch zu schützen, überprüft Sicherheitsfunktionen und aktiviert sie im Bedarfsfall:
Phishing- oder SmartScreen-Filter,  Benutzerkontensteuerung (UAC),  Datenausführungsverhinderung (DEP),  Windows-Firewall,
Status und Aktualisierungen des Antivirenschutzes

Systemwiederherstellung aktivieren,bzw. einen Systemwiederherstellungspunkt setzen (zu einem Zeitpunkt an dem der PC in Ordnung ist), damit man bei einem Virenbefall das System zurücksetzen kann.

Ein Festplattenimage erstellen, das bei Bedarf zurückgespielt werden kann

Überprüfen Sie Ihr System regelmäßig mit dem Virenscanner, mit den von Microsoft empfohlenen, den folgenden Programmen gegen bösartige Software und mit den weiter unten empfohlenen Programmen - und immer wieder mal mit einem anderen Prüf- und Reinigungsprogramm, z.B. die Festplatte mit einem "Online-Prüf-Programm".  Und, wenn Sie" fit" dafür sind: schauen Sie auch mal in die Registry (wie und warum, das steht hier)..

 Bösartige Software finden und eliminieren: regelmäßig anwenden sollte man

- Microsoft Tool zum Entfernen bösartiger Software
Das Tool überprüft den PC auf Infektionen durch bestimmte, weit verbreitete schädliche Software (z. B. Blaster, Sasser, Mydoom) und entfernt diese. Microsoft stellt immer am zweiten Dienstag jeden Monats eine aktualisierte Version des Tools zur Verfügung.
- Die x86-Version für Windows Vista, -XP, -2000 oder -Server 2003 : "Herunterladen"
- Die x64-Version für Windows 7 x64, Windows Vista x64, Windows XP x64 und Windows 2003 x64:
Herunterladen.

     

Das Anti-Bot-Net empfiehlt die beiden folgenden Programme:

- Malwarebytes Anti-Malware: bietet bereits in der Freeware-Fassung einen beachtlichen Scanner, der sich auf Malware und Trojaner spezialisiert hat. Eine Datenbank, die jederzeit aktualisiert werden kann, bietet eine gute Basis für erfolgreiche Scans. Das Tool zeigt seine Stärke richtig, wenn es um die Entfernung gefundener Schädlinge geht. Während hier viele Tools versagen, verschiebt Anti-Malware die Schädlinge in Quarantäne, bevor es an die Reinigung geht.
Das Programm kann gegen Gebühr um weitere Features (ständig aktiver Webseiten-Wächter,  zeitgesteuerte Scans und Updates)  freigeschaltet werden.
Um die Freeware-Version zu erhalten, deaktivieren Sie im Setup die Testversion von der PRO.(Download).
Der Rootkit-Scanner muss vor dem Durchlauf in "Einstellungen" und "Erkennen und Schutz" aktiviert werden
. (Anleitung).

- EU-Cleaner: Der Avira DE-Cleaner ist einfach in der Handhabung, Er konzentriert sich ganz auf das Finden und Entfernen von Schadsoftware und auf das Reparieren Ihres Systems, sofern dies nötig ist. Sie müssen keine langwierigen Einstellungen vornehmen, sondern können gleich loslegen. Der Avira DE-Cleaner durchsucht standardmäßig die besonders gefährdeten Bereiche Ihres Computers. Wahlweise können Sie auch Ihr gesamtes System durchsuchen lassen. Er muss nicht installiert werden und nimmt keine Änderungen an Ihrem Computer vor, z.B. durch die Installation von Treibern oder durch das Ändern, Entfernen oder Hinzufügen von Registryeinträgen. Wenn Sie bereits eine Antivirensoftware installiert haben, dann führt die Installation eines zweiten Antivirenprogramms häufig zu Problemen. Diese Probleme umgehen Sie mit dem Avira DE-Cleaner, denn er wird nicht installiert
Der Avira DE-Cleaner bietet Ihnen folgende Funktionen:
-
Scanner (On-Demand Scan) mit Suche nach allen bekannten Typen von Viren und Schadsoftware, sogenannter Malware
-
Rootkit-Erkennung: Extrem hohe Rootkit-Erkennung bei installiertem, kompatiblem Avira Desktop Programm.
  Sollte kein kompatibles Avira Desktop Produkt installiert sein, kann die Erkennung von Rootkits unter Umständen vermindert sein.
- Automatische Update-Funktion
- Keine Installation erforderlich
- Kopierfunktion zur Nutzung als portablen Antiviren-Scanner

-Spybot-Search & Destroy ist ebenfalls ein beliebtes Programm. Es prüft und "immunisiert" das System (den "Teatimer" NICHT installieren). Nach dem Programmstart ein Update durchführen und (mit Spybot) eine Sicherung anlegen.

- AdwCleaner (ist portable, auch vom USB-Stick mit Administratorenrechten) sucht und entfernt Adware, Toolbars, Hijacker und andere unerwünschte Programme vom Rechner und aus Browsern. Er wird in Foren oft auch bei hartnäckigen Fällen empfohlen. Über den Optionen-Dialog lassen sich Ausnahmen einrichten, die beispielsweise Firefox oder andere Browser von der Suche ausnehmen. Das Programm enthält außerdem das optional ausführbare Tool Hosts Anti-PUP/Adware – dieses vermindert laut Hersteller das Risiko einer Infektion mit Adware, indem es bestimmte Webseiten blockiert. (Chip download).

Aktionen bei Viren- oder Schädlings-Befall (auch hier hat sich jemand mit dem Thema befasst)

  Sollte es sich um ein Problem mit einem Internet-Browser handeln, z.B. um eine Toolbar, finden Sie vielleicht hier eine Lösung.

  Wenn ein Viren- oder Schädlingsbefall ausgeschlossen werden soll/ vermutet wird oder erfolgt ist (und der/die installierte/n Scanner ihn nicht entfernen können), startet man eine Suche mit den 1. hier und 2. hier genannten Programmen und versucht den Schädling zu eliminieren. Gelingt das nicht, oder ist man sich nicht sicher, hat man die Möglichkeit, im Internet eine zweite Meinung einzuholen/ den Schädling ev. beseitigen zu lassen, oder ein Image/ Programm herunter zu laden, es auf eine CD zu brennen und damit den Schädling zu erlegen (siehe "Online-Prüfung").
Oft ist es sinnvoll, (davor?/ danach?) eine Systemwiederherstellung auf ein Datum vorzunehmen, an dem der PC noch in Ordnung war (das setzt natürlich voraus, dass man einen Wiederherstellungspunkt erstellt hat), oder ein zuvor erstelltes Festplattenimage zurückzuspiegeln.

   Davor?: Lässt sich der Virus nicht beseitigen, hilft oft eine Systemrücksetzung, Allerdings sollte dann trotzdem nach Rückständen des Virus gesucht und diese eliminiert werden.
Danach?: Auch wenn ein aktiver Virus eliminiert wurde, kann sich der Initiator noch im System verbergen und den Virus bei einem Neustart wieder aktivieren. Eine Systemrücksetzung "danach" setzt das Bootsystem in einen sauberen Zustand.
Ergo: Wenn ich ein ernsthaftes Problem habe, setzte ich das System "davor" und "danach" zurück und google im Internet nach Erfahrungsberichten und Lösungsvorschlägen, die dem Schädling wirklich den Garaus machen.  

Online Prüfung und ggf. Löschen von Schädlingen

Online-Viren-Scanner im Internet werden bei Bedarf genutzt, um z.B. eine zweite Meinung zu einer Datei / zur Festplatte einzuholen . Sie werden auf der Internetseite des jeweiligen Anbieters gestartet & durchsuchen einzelne Dateien, Verzeichnisse oder die ganze Festplatte. Die Suchzeiten betragen, je nach Größe der Festplatte, oft nur wenige (10, 20, 30) Minuten. Bei manchen Anbietern muss man ein kleines Programm auf dem eigenen PC installieren oder (als Plug-in) in seinen Browser einbinden, mit dem dann die Schädlingssuche gestartet wird. 

Scanner fürs ganze System (Laufwerke, Ordner): man kann weiterarbeiten, manche empfehlen, den installierten Viren-Scanner zu deaktivieren - siehe jeweilige Anleitung:

ESET Online Scanner: meine Empfehlung für Systemprüfung (für einzelne/ mehrere Festplatten); ist sehr empfindlich, meldet
   auch mal nicht infizierte Dateien, z.B. solche, die ins System eingreifen (z.B. Uninstaller); diese dann ev. einzeln prüfen (z.B.
   mit Jotti: dort kann man das ESET-Ergebnis mit 15 anderen vergleichen). Wird vom Trojaner Board empfohlen. Info/ Download

F-Secure: Schnell, einfach, arbeitet parallel zum aktiven Virenschutz, löscht sich selbst wenn er fertig ist. Fragt bevor er löscht

Trend Micro: sucht und löscht; Standard = Schnellsuche, aber auch ein kompletter Systemscan ist möglich(Weitere Tools)

BitDefender kann ich wg. unübersichtlicher Homepage (Kaufanimierung) nicht mehr empfehlen

Netz-Scanner für einzelne Dateien:
Virustotal: beliebt, schnell trotz vieler Engines: vergleicht die Datei mit früheren, gespeicherten Ergebnissen
 
Metadefender: prüft mit vielen Engines, trotzdem superschnell, Dateigröße bis 140MB, prüft auch IP-Adressen
VirSCAN: scannt jedes Mal neu, auch mit vielen unterschiedlichen Scannern, dauert etwas
Jotti: schnell, trotz mehrerer Engines (allerdings nicht so viele wie die 3 Vorgenannten),
Dr.Web (prüft nur mit eigener Engine, hat meine Testdatei nicht angenommen: "Uploaded file size is zero" - was nicht stimmt)

Avira Online Scanner: hier kann man verdächtige Dateien oder URLs einsenden und prüfen lassen. Leider bekommt man das Ergebnis nur, wenn man die Email-Adresse angibt - das ist schade, denn es sieht nach "Sammeln" aus!

Die Datei wird hochgeladen und geprüft; wenn mit mehreren Scannern, dann oft mit verschiedenen Ergebnissen. Wenn wenige Scanner einen Befall zeigen oder wenn einige Scanner jeweils andere Viren nennen, kann es auch ein Fehlalarm sein (und die Datei virusfrei).

Rettungs-CDs nutzt man bei einem Virenbefall spätestens dann, wenn der Virus nicht mit den herkömmlichen Mitteln zu entfernen ist. Der Vorteil liegt darin, dass der PC nicht das eigene infizierte Betriebssystem und damit den Virus gleich mit lädt.  So eine Rettungs-CD-wird von Viren-Scanner-Anbietern zum Download/ Brennen angeboten. (How-To / Anbieter).
 Z.B von 1. f-secure
,  2. PC-Tools,  3. VBA32,  4. Kaspersky (Anleitung), 5, Avira AntiVir, 6. AVG (Anleitungsvideo)
Wird der PC mit so einer Rettungs-CD gestartet, erfolgt auch sofort ein update auf die neueste Virendefinition.
Beschreibung zu 1- 4 der o. g. Rettungs–CDs; ansonsten findet man sie im heruntergeladenen Paket oder beim Anbieter.

  >Desinfec't prüft in einer garantiert virenfreien Umgebung. Dafür benutzt das Tool gleich vier verschiedene Scanner: die renommierten Engines von Avira, BitDefender, Kaspersky sowie ClamAV. C'T-Magazin, Heise: Anleitung + Projektseite; Notfalltools,
(Wegen der enthaltenen Software wird Desinfec't nicht zum Download angeboten. Die c't-Ausgabe 9/2012 gibt es im heise-shop. Nach dem Booten gibt es im Ordner Expertentools die Option “Virensignaturen auf USB-Stick kopieren”. Nach Auswahl der Option wird auf einem mind. 1 GB großen Stick ein Verzeichnis /desinfect angelegt und die neueste Virendefinition aus dem Netz geladen.)

  Empfehlung: Man sollte immer mehrere Rettungs-CDs, von verschiedenen Anbietern, mit Anleitung parat haben!  

Hartnäckige Fälle: Manche Viren lassen sich nicht mit den oben beschriebenen Mitteln beseitigen. In solchen Fällen hilft wieder "googeln"! In der Regel findet man im Internet Anleitungen zum Entfernen des Virus oder eine spezielle Rettungs-CD für diesen Fall.

    

Wartung und Reinigung, Plattenplatz sparen

Wer seinen PC auf Vordermann bringen will, sollte zuerst alles auf der Festplatte C: löschen, was nicht dort hingehört.
Vorher sollte man einen
> Systemwiederherstellungspunkt setzen: rechte Maus auf  "Computer", Eigenschaften, Computzerschutz, Erstellen, ein
> Systemabbild erstellen,: Wartungscenter, Sichern und Wiederherstellen, Systemabbild erstellen, und einen
> Reparaturdatenträger erstellen, wenn man keinen Windows-Installations-Datenträger hat und ev. die "Eigenen Dateien" sichern.
Dann
> Die "Eigenen Dateien" ausmisten: Dort liegen die persönlichen Daten; jeder weiß selbst, was er aufheben möchte - oder eben nicht;
> Temp File Cleaner, TFC (englisch) ist ein starkes Tool zum entfernen von temporären Dateien des InternetExplorers und Windows,
   es leert den Papierkorb und mehr. Außerdem hilft es, den PC zu beschleunigen (mehr dazu unten).(Download vorzugsweise hier).

   Wer seine temporären Dateienes manuell löschen möchte: "Start" "Ausführen" >"Temp" und >"%Temp%"
   Die großen Dateien findet man mit WinDirStat. Was man löschen will, muss man natürlich selbst entscheiden.
> Überflüssige Wiederherstellungspunkte löschen (nicht XP) und überflüssige Programme deinstallieren.
   Win7: Explorer, Rechtsklick C:, Eigenschaften, Bereinigen, Weitere Optionen. (So bestimmt man deren Speicherplatz).
   Win XP kann nur deinstallieren: Systemsteuerung Software

> Bei der Installation von Win7/ Servicepack1 werden die ersetzten Dateien nicht gelöscht. Mit diesem Befehl in einer Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten werden die alten, nicht mehr benötigten Dateien gelöscht: DISM.exe /Online /Cleanup-Image /spsuperseded

> Außerdem kann man den "Computerschutz" (=Systemwiederherstellungspunkte) kurzzeitig deaktivieren und anschließend wieder aktivieren (damit werden alle alten Systemwiederherstellungspunkte gelöscht). So kann man 1-2 Gb zusätzlichen Festplatten-Speicherplatz zurückgewinnen

>Nicht mehr benötigte Systemdateien der Updates kann man auch manuell löschen:
Unter XP waren die im Windowsordner unter $NTUninstallKB2559049$ zu finden. Die konnte man löschen und den Eintrag unter der Systemsteuerung "Programme deinstallieren" die dort hinterlegten Einträge löschen.
Unter Win7: Den Ordner "C:\Windows\Installer\$PatchCache$" löschen. "Managed" und "Unmanaged" - aber erst wenn alle Updates definitiv eingespielt und konfiguriert sind (Prüfen unter >"Systemsteuerung (Alle Systemsteuerungselemente) >Windows Update", 
und wenn der Rechner ohne Probleme startet.
("C:\Windows\Installer" unsichtbar?: >Explorer >Extras >Ordneroptionen >Ansicht: 1. Haken bei „Geschützte Systemdateien anzeigen“
                                                                                                                         2. "Versteckte Dateien und Ordner"...)
(Die Ordner mit {...} würde ich nicht löschen, da dort Uninstallinformationen geparkt sind. Deren Ursprung müsste man über den Ordnernamen herausfinden - das ist mühsam. Die Msi-Packages beziehen sich auf installierte Programme, auch die würde ich nicht anfassen, denn viele Programme (z.B. Office) holen sich z.B. die Symbolzuordnungen von dort.)

> "Hinterlassenschaften" der Internet-Browser löschen ("Chronik" und "Cookies" >Extras >Einstellungen oder Internetoptionen;
   beim Internet-Explorer auch: Internetoptionen -- Allgemein -- Löschen -- Alles löschen).
> Laufwerk C: "putzen"/ überflüssiges löschen: Explorer, Rechtsklick C:, Eigenschaften, Bereinigen, Datenträgerbereinigung

 > Der Ordner "C:\Windows\SoftwareDistribution" wird für automatische updates genutzt. Man liest, dass man den Teil des Inhaltes der sich löschen lässt, auch problemlos löschen kann.
Professioneller liest sich folgendes: >"Automatische updates" deaktivieren (>Start >Ausführen "services.msc" >OK >Automatische Updates (oder "Windows updates") >rechte Maus >Eigenschaften, >Beenden) >den Ordner "SoftwareDistribution" löschen, >"Automatische updates" wieder aktivieren (dann wird der Ordner, fast leer, neu angelegt).

    Microsoft empfiehlt das De/Aktivieren der "Automatischen updates" wie folgt: >Start >Ausführen "cmd" >OK "services.msc" >OK und, jedenfalls indirekt, den Ordner vor dem Löschen umzubenennen und einen Neustart zu testen - ggf. auch ein "update" anzustoßen.
(Oder >Start >"cmd" >enter >"net stop wuauserv" >enter >"rename c:\windows\SoftwareDistribution softwaredistribution.old >enter
>"net start wuauserv"
>enter >"exit "  >enter).

 > Tipps von "computerhilfen.de":Wenn Windows zu langsam geworden ist

 > Wird es auf der Festplatte "c:" eng, könnten die Dateien "pagefile.sys" und "hiberfil.sys" verkleinert werden. Bei genügend großem RAM kann das verkleinern der "pagefile.sys" sogar zu Geschwindigkeitsvorteilen führen: siehe Hinweise von "computerhilfen.de" (beachten: SSD-Platten werden NICHT defragmentiert). Hier: gute Hinweise von "pctipp.ch".

 > Chip-online empfiehlt: "Plattenplatz sparen" unter Windows XP

 > Platzfresser kann man gut mit Windirstat identifizieren. Es zeigt u.a. die Ordnerliste grafisch an >Download.

   

 Ist der PC dann in einem gefälligen Zustand,

- prüft man (min. C:) regelmäßig mit: >Virenprüfprogramm,  >Malwarebites,  >Microsoft-Tool zum Entfernen bösartiger Software, etc, (s.o).

- ordnet man die Dateien auf der Festplatte mit: (Achtung > bei SSD-Festplatten ist defragmentieren verboten!)

    >Rechtsklick C:, Eigenschaften, Tools, "Jetzt defragmentieren", oder:
     - O&O Defrag, -32 Bit, -64 Bit, defragmentiert die Festplatte und sorgt für gleichbleibende Geschwindigkeit und höhere
       Datensicherheit. Es soll besser sein als das Windowsprogramm; Manche lassen beide nacheinander laufen - zuletzt O&O.
     - UltraDefrag ist ebenfalls ein leistungsstarker Defragmentierer für 64 Bit-Windowssysteme (Link 2).

- und danach
> Neustart des PC und die Festplatte/ Partition auf Fehler prüfen: rechte Maus auf C:, Eigenschaften, Tools, "Jetzt prüfen".

Und hier gibt Microsoft-Tipps zm Thema: -Systempflege unter Windows XP  /  Links zu -Systempflege unter Windows 7)

Registry: Fehlerbeseitigung und Reinigung, Systembremsen beseitigen:

Manche Leute sagen "Halte dich fern von Registry Cleanern; sie Schaden mehr als sie nutzen"! Im Prinzip ist das richtig - denn, Tatsache ist, durch allgemeines Registry-Aufräumen wird der PC nicht messbar schneller. Es gibt jedoch ein paar Gründe, die Registry sauber zu halten. Will man die Festplatte auf eine SSD umziehen und ein möglichst schlankes System haben, sollte man auch die Registry schlank halten. Die folgenden Tools erledigen das. Doch Vorsicht: Registry-Cleaner haben einen schlechten Ruf, weil die Automatiken gerne über das Ziel hinausschießen. Nehmen Sie sich Zeit und prüfen die Vorhaben der Tools genau. Und ein Backup sollten Sie ohnehin in der Hinterhand haben. (SystemWiederherstellungspunkt, Systemabbild erstellen, Registry sichern).

- CCleaner entfernt unproblematisch Müll von der Festplatte und aus der Registry. (sagt Chip)
.. und: CCleaner geht nicht so tief, dass Probleme entstehen, allerdings muss man seine Einstellungen z.B. im InternetExplorer oder in Firefox schon wiederholen (z.B. die Sucheinstellungen bei Google, oder die Benutzernamen (oder Paßwörter - die man allerdings sowieso nicht speichern sollte). Man belässt am besten die Standardeinstellungen: unter "Cleaner" >Analysieren  und >Start... und  unter "Registry" >Nach Fehlern suchen und >Fehler beheben (ev. den Vorschlag "Änderungen ... sichern" annehmen und den Sicherungsort angeben).
Andere sagen, man sollte die Finger von CCleaner lassen - vor allem, wenn man ein VPN nutzt.

- Wise Registry Cleanerist ebenfalls ein beliebtes Tool

Defragmentieren der Festplatte (jedoch nicht SSDs) ist einer der solidesten Tuning-Tipps Auch Registry-Dateien fragmentieren mit der Zeit. Manche Programme lesen vor allem beim Start einen ganzen Schwung Werte aus der Registry ein und auch Windows tut das; Registry-Defragmentieren bringt zwar nicht so viel wie bei einer Festplatte, ist aber nicht nutzlos. Da die Registry während des Betriebes von Windows geladen ist, braucht man Spezial-Tools wie

- Auslogics Registry Defrag.

- Wise Care 365 ist eine umfassende Aufräum-Lösung für den PC (Reinigung+Defragmentierung+++).
 
Wise Care 365 (auch portable) optimiert den PC. Nach einer Analyse listet Ihnen die Software Speicherfresser und Leistungsbremsen auf. Anhand des Ergebnisses erstellt das Tuning-Tool einen individuellen Bewertungsindex für Ihr System – je höher die berechnete Zahl, desto besser ist Ihr Computer in Schuss. Mit der Ein-Klick-Optimierung bereinigt Wise Care 365 automatisch alle gefundenen Probleme. Löschen Sie so Datenmüll, beschleunigen Sie den Startvorgang und defragmentieren Sie Laufwerke oder Registry. Auf Wunsch lässt sich vor jedem Tuning-Vorgang ein Backup erstellen. Neben der 1-Klick-Optimierung bietet das Tool Zugriff auf einzelne Werkzeuge mit speziellen Tuning-Funktionen. (Die Pro-Version bietet lediglich mehr Skins und ein automatisches update?).

Wer selbst noch mehr ausprobieren möchte findet hier weitere Programme und Systeme:

-Eusing Free Registry Cleaner "räumt das System wieder auf und steigert die Power.
 
Eusing Free Registry Cleanerscannt ausgewählte Bereiche oder die ganze Windows-Registry nach veralteten und unbrauchbaren Teilstücken. Das Ergebnis wird in einer Liste dargestellt. Darin können Sie wählen, welchen Eintrag Sie löschen möchten."

- Auslogics Registry Cleaner ist ein Tool zur Reinigung und anschließender Fehlerbehebung der Registry.
Je nach Kenntnisstand mit: - Schnellstart-Registry-Scan für Laien,
                                         - fortgeschrittener Registry-Scan für erfahrenere User, für Fehlerbehebung einzelner Rubriken
Der Scan nimmt einige Minuten in Anspruch und liefert ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Mängel können direkt behoben werden.
Danach wird dem Nutzer die Leistungssteigerung gezeigt.

> WinSysClean X2 optimiert und reinigt Ihr System mit nur einem Klick oder mit dem integrierten Aufgabenplaner.
   Die Vollversion für kurze Zeit gratis zum Download.

> Ashampoo-WinOptimizer-6-Vollversion, nur für kurze Zeit gratis zum Download.
                    -WinOptimizer-2013-Vollversion und Anleitung

- Magix PC Check & Tuning Free prüft Ihren PC auf Probleme und beseitigt mögliche Leistungsbremsen (Fotostrecke).
Beim ersten Start des Tools wird Ihr Computer genauestens untersucht. Dringend zu behebende Fehler und Schwachstellen im System markiert das Tool nach dem Check rot. Die einzelnen Optimierungs-Maßnahmen lassen sich anschließend automatisch durchführen.
Über den Punkt "Alle Probleme lösen" haben Sie auch die Möglichkeit, Ihr System mit einem Mausklick komplett von Datenmüll zu befreien oder unter "PC untersuchen" vorab verschiedene System-Einstellungen manuell vorzunehmen.
Auf Wunsch löscht die Software temporäre Dateien und Cookies der Internet-Browser für Sie, räumt die Registry auf und defragmentiert die Festplatte. Außerdem überprüft Magix PC Check & Tuning Free die mit Windows startenden Programme, aktualisiert bei Bedarf Ihre Treiber und setzt vorab noch einen Systemwiederherstellungspunkt. Was besonders gefällt ist, dass einem die "optimalen Entscheidungen" oft auf Wunsch abgenommen werden. Unschön ist, dass versucht wird eine Yahoo-Toolbar mitzuinstallieren. Diese Option kann aber über die "Benutzerdefinierte Installation" abgewählt werden.

Hinweis: Es gibt Anwender, die haben Vorbehalte gegen TuneUp Utilities und Symantec-Produkte und bezeichnen sie sogar als Malware?

PC-Start und -Betrieb

Chip-online-Empfehlung: Schneller starten und herunterfahren

Mit folgenden Programmen kann man feststellen, was beim PC-Start im Hintergrund alles geladen wird, was also hauptsächlich den Start verzögert. Die meisten Programmierer halten nämlich "ihr Werk", ihr Programm für das wichtigste und möchten es am liebsten gleich beim Start des PC laden und im Hintergrund bereit halten. Das ist natürlich überhaupt nicht erforderlich. Im Prinzip sollten nur die Viren- und Schutzprogramme automatisch starten; ev, noch ein paar PC-Hersteller/ spezifische Treiber - alle anderen Einträge kann man deaktivieren (und bei eventuellen Problemen wieder aktivieren).

-CodeStuff Starter (lt. ComputerBild bis Win 7) listet alle Anwendungen auf, die beim Hochfahren von Windows im Hintergrund gestartet werden. Man kann die gelisteten Programme deaktivieren, entfernen oder auch neue Software zum Autostart-Menü hinzufügen.

  (Link 2) (Link 3). Der Herstellersagt zur Version 5.6.2.9 vom 17.05.2009: bis Vista - bedeutet wohl, dass es keine 64bit Version ist).

  - CSLauncher.zip is for those who always wanted to have different startup profiles and the delayed startup feature in Starter.
   This little tool was considered as a supplementary to Starter v6.x. Short info file is included.

- Autoruns (Link2, Link3): Auch dieses, von Microsoft stammende, Tool erlaubt es, unter anderem die Autostart-Einträge zu analysieren und zu löschen. Das Progrämmchen kommt ohne Installation aus undlistet die Einträge in der Reihenfolge in der sie verarbeitet werden. Computerbild: Tipps und Anleitung, detaillierte Info (Sysinternals-Forum) 

Chip sagt: "Beobachten Sie regelmäßig die Einträge unter HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows\CurrentVersion. Hinter den Schüsseln Run, RunOnce, RunServices, RunServicesOnce verstecken sich häufig üble Tools und Dienste, die dann ungefragt beim Hochfahren von Windows mit starten." und empfiehlt folgende Tools zum Suchen und bearbeiten der Registry:  "Braucht man eine leistungsfähige Suche, dann muss man Tools wie RegSeeker nachrüsten. Hier kann man von Anfang an festlegen was und wo man sucht. So kriegt man schneller bessere Ergebnisse präsentiert. Alternativ-Sucher für die Registry sind Regscanner und RegSearch. Regscanner kann sogar bei der Suche das letzte Änderungsdatum der Registry-Werte berüchsichtigen. Wenn Sie etwa wissen wollen, ob ein Programm bei der Installation einen bestimmten Wert verändert hat, liefert Regscanner die Antwort." 
Downloads:
RegSeeker, Regscanner, RegSearch

Dienste

Lt. "com-magazin" sind "nach dem Systemstart von Windows 7 Home Premium laufen bereits über 30 Prozesse. Die meisten davon sind Systemdienste. Für Windows 7 ist aber nur ein Teil dieser Dienste wirklich erforderlich. Alle weiteren Dienste bremsen den Rechner unnötig aus." Diese Dienste kann man lt. com-magazin in Win 7 deaktivieren oder, bei Bedarf, manuell starten.
Bei Windows XP kann man diese Dienste(diese/Netzwelt, bzw.diese Dienste) deaktivieren/ auf "manuell" setzen.
Chip-online empfiehlt: Effektiver arbeiten mit Windows XP

Internet-Browser

Die Ursache für Probleme im Internet, z.B. langsames Öffnen von Seiten oder gar Arbeitsverweigerung des Browsers, sind Plugins und Erweiterungen (>Extras >AddOns). Auch Power-Nutzer brauchen nicht mehr als ca. 15 (Firefox ca, 5 Erweiterungen und 10-15 Plugins) und nur sehr Wenige brauchen Toolbars - ich meine Niemand!  Also regelmäßig prüfen, was sich alles eingenistet hat und dann löschen - im Zweifelsfall erst mal deaktivieren.  Was man braucht steht hier und hier.

Email-Programm Outlook

In niedrigeren Outlook-Versionen wurde Word standardmäßig als Editor vorgesehen. Das hat zwar Vorteile, ist aber für Otto-Normalverbraucher eher schädlich (Angriffsfläche für Eindringlinge);
Deswegen empfehle ich, bis Outlook 2003 "Word als Email Editor" zu deaktivieren.
Wer ganz sicher gehen will, wählt "nur-Text" - muss aber ev. auf Informationen (Formatierungen) verzichten.
Meine Empfehlung:
- Als "Format für ausgehende E-Mail": HTML (das ist Standard)  >
Extras -> Optionen -> E-Mail Format 
- Eingehende Nachrichten im "Nur-Text"-Format empfangen und
  E-Mails von bekannten Absendern über die Schaltfläche "Als HTML anzeigen" öffnen. 
Dazu auch Info von Microsoft.
Und natürlich sollte man keine Anlagen oder Links von unbekannten Absenden öffnen!

    
 

Weitere Reinigungsprogramme / PC beschleunigen

wenn Icons für „update“ vorhanden sind: sollte man das Programm auch auf den neuesten Stand bringen:

http://www.nirsoft.net/utils/clean_after_me.html

http://www.chip.de/downloads/WinSysClean-X_38081456.html (Setup, wird installiert)

http://www.eusing.com/free_registry_cleaner/registry_cleaner.htm

Weitere Prüfprogramme zum Suchen und Löschen von Schädlingen (Stand: Ende 2012)

Mit folgenden Programmen kann man seinen PC immer wieder mal prüfen lassen (wenn man Zeit und Lust hat, mit allen, ansonsten immer
wieder mal mit einem anderen):

Stinger(Link2) löscht die gefährlichsten Würmer und Viren. Es bietet keinen allumfassenden Schutz, ist aber durchaus nützlich, wenn
              der Computer schon infiziert ist.
Herstellerseite; Nutzer von Windows XP und Vista sollten auf diese Anleitung achten

http://securityxploded.com/download.php#streamarmor

http://securityxploded.com/download.php#spybhoremover

http://securityxploded.com/download.php#spydllremover

(Achtung, nur die roten, ev. die orangen - und vor dem Löschen anklicken/prüfen von welchem Programm sie installiert wurden)

http://www.pcwelt.de/downloads/datenschutz/datensicherheit/85776/gmer/index.html

http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb897445#usi

http://z-oleg.com/avz_se.zip (Datei updaten)

http://www.freedrweb.com/cureit/

file:///D:/SysInfo,ErstInstall/1.Hilfe/Viren&Co/Portable/ClamWinPortable/help.html (Hauptprogramm und updateProgramm)

http://www.portablefreeware.com/?id=1832

Das Anti-Botnet empfiehlt:

Die folgenden Programme helfen Ihnen dabei Ihren Computer zu schützen. Sie sind, mit Ausnahme von UpdateStar, allesamt kostenlos.

-Microsoft Safety Scanner - ist ein kostenloser Sicherheitsscan für Ihren Computer.

-Microsoft Baseline Security Analyzer - überprüft ihren PC auf fehlende Sicherheitsupdates und typische Sicherheitsfehleinstellungen.

-Microsoft Malware Remove Online Scanner - überprüft Ihren Computer auf bösartige Software und entfernt sie gegebenenfalls.

-Spyware Doctor - überprüft Ihren Computer auf Spyware und entfernt sie gegebenenfalls.

-Secunia Personal Software Inspector - überprüft, ob Ihr gesamtes System, bestehend aus Windows-Komponenten und hinzugefügter
  Software, auf dem neusten Stand ist und hilft Ihnen bei der Aktualisierung.

-UpdateStar Premium - ist ein kostenpflichtiges Programm, mit der Funktion, installierte Software auf mögliche Updates zu überprüfen
  und bei der Aktualisierung zu unterstützen.

-F-Secure Health Check - überprüft, ob Ihr Computer geschützt ist und weist auf typische Sicherheitsprobleme hin.

-Spybot Search & Destroy - überprüft ihren Computer auf Spyware und andere Bedrohungen. Bietet zudem einige Funktionen zum
  Schutz, damit schädliche Software gar nicht auf den Computer gelangen kann.

-Malwarebytes' Anti-Malware - überprüft Ihren Computer auf Malware und entfernt diese.

-SUPERAntiSpyware - überprüft Ihren Computer auf Schadsoftware und entfernt diese.

-Threatfire - ergänzt Ihren Virenscanner und erkennt frühzeitig Schadsoftware an ihrem Verhalten.

-CCleaner - entfernt auf Ihrem Computer typische Spuren wie temporäre Dateien und alte, überflüssige Einträge in der
  Windows-Registrierungsdatenbank. > Es gibt aber auch Warnungen vor den Cleaner!

-Desinfec’t - Das Computermagazin c't enthält in der Ausgabe 8/11 eine DVD, die darauf spezialisiert ist, Systeme mit bis zu vier
  Viren-Scannern auf Schad-Software zu untersuchen.

-Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET) - Programm für Experten

    

Den PC schützen,  Start und Betrieb beschleunigen - zusammenfassende Empfehlungen an einen Freund. 

 Die Aussagen sind Ende 2012 immer noch aktuell, allerdings gibt es den Spyware Doctor nicht mehr kostenlos;
  Wenn man schon einen Viren Scanner hat, kann man getrost auf ihn verzichten und installiert nur ThreetFire (siehe oben).

Die beliebtesten Anti-Spyware-Programme aus dem Internet (mit Informationen zum Thema/ zu den Programmen)

  von  - Preisgenau,  - zdnet,  -Chip-Charts,  - Chip online,  - PCWelt,  - testantivirus

Sicherheit im Internet - Definitionen und Empfehlungen von Google

    

Das alles ist natürlich nicht auf "meinem eigenen Mist gewachsen" sondern aus dem Internet zusammengetragen, zum größten Teil ausprobiert und mit viel Mühe angepasst und in ein Konzept gebracht worden. Natürlich konnte ich nicht alles testen. Manche Anleitungen enthalten womöglich Fehler; diese sollten aber beim aufmerksamen Vorgehen zu erkennen und zu vermeiden sein. Anregungen nehme ich gern entgegen unter "webmaster@sockenqualmer.de