Wanderung am 05. März 2025 -  Wanderstrecke ca. 8 km, 90 Hm

AchimG, Günter, Henry, Karsten, ManfredKe, Roland, Udo

Heute also Teil 2 unserer Erkundung der Kunstwerke und Gedenksteine im südlichen Teil des Wildpferdgeheges, zwischen Hutgraben und A3 - im Gebiet Eichenloh, Böhmlach, Gründlacher Berg bis um den Ofenlochberg.

Wir starten wieder in Tennenlohe, an der Wied, überqueren die B4 und erreichen gleich rechterhand ein Anwesen, das 3 interessante Kunstwerke beherbergt. Direkt an unserem Weg, hinter einem Zaun: der "Froschkönig", im Hintergrund glänzt der "Aquila giganteus" der "Große Adler" und ein leuchtend gelber (vermutlich) Drache glänzt in der Sonne.
Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, auch die beiden letztgenannten Werke aus der Nähe zu betrachten - die Werke sind übrigens auch deutlich (auch im Vorbeifahren) von der B4 aus zu sehen. Geschaffen wurden sie, zumindest der Froschkönig und die Adlerskulptur, vom ehemaligen Leiter der Tennenloher Galerie "Im Gäßla", Dieter Erhard, der u.a. den Tennenloher Skulpturenpark gründete. Zu seinen Werken (in der näheren Umgebung) gehört u.a. auch der "Quellstein" im Sebalder Forst, den wir bei unserer Wanderung am 22.01.2025 bewundert haben und und eine interessante Metallplastik im Walderlebniszentrum Tennenlohe.

Weiter geht es auf schönen Wegen, die ganz offensichtlich auch gern von den Bewohnern des nahe gelegenen Reitstalles genutzt werden, zum Fuhrmannsstein und zum Häffner-Denkmal (Flur-und Natur-Denkmale). Am Häffner-Denkmal, das direkt am "Bethang-Wanderweg" steht, verlassen wir die etwas breiteren Wege, gehen zuerst ein für Pferde verbotenes Stück um dann nach rechts einen kleinen Hügel zu erklimmen. Ab hier geht es weiter auf schönen, schmalen Pfaden, vorbei an einem romantischen Felsen, über den Gründlacher Berg, um den Ofenlochberg herum zum Franz-Köhl-Turm. Der Weg südlich des Ofenlochberges "zieht" sich etwas, der Rückweg nördlich zum Turm und weiter Richtung Gründlacher Moor, ist wieder ein sehr schöner Wanderpfad. (Das Moor könnte man durchaus auch in diese Strecke einbauen, wir haben es am 22.01.2025 besucht).
Am Wanderzeichen "Rotes Kreuz" biegen wir nach links ab in den Reutleser Weg und haben Richtung Süden wieder ein sehr langes gerades Stück Weg vor uns. (Beim nächsten Mal würde ich auf dem Roten Kreuz weiter geradeaus zum Böhmlachweiher gehen, nach Norden am Hirschenstein vorbei und dann nach Westen am Hutgraben entlang; und erst mit dem Wanderzeichen "Grauer Kreis auf Grünem Grund" zurück; siehe "Soll-Strecke"). 

Dank ausführlicher und interessanter Erklärungen unseres Kulturbeauftragten verging die Zeit wie im Fluge und einige Mägen begannen zu knurren, also ging es jetzt schnellen Schrittes zurück zum Ausgangspunkt in Tennenlohe. Stärken wollten wir uns im Gasthaus "Zum Kelch", wo wir, Dank des herrlichen Frühlingswetterrs, zum ersten Mal im Freien sitzen konnten.

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Höhepunkte: Froschkönig, Adler giganteus und Drache?, Fuhrmannsstein, Häffner-Denkmal, Franz-Köhl-Turm.

Weitere Kunstwerke, Flur- und Gedenksteine: am 22.01.2025 und 20.11.2024, und im Knoblauchsland

- Bemerkenswerte Orte im Tennenloher Forst: "Mapcarta"
- Flur- und Naturdenkmale vom Heimat & Geschichtsverein Erlangen: download: Brochüre und Übersichtskarte
- Fahrradtouren: im Tennenloher Forst, im Sebalder- und im Lorenzer Reichswald zu Flurdenkmalen und Gedenksteinen