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"Panoramio" (Klick) Wandertafel Weißenohe / Wanderinfo um Weißenohe "Wenn die Leiter umgefallen ist, weiß jeder wie sie hätte hängen sollen" Wege um Simmelsdorf / Wanderinfo Schnaittachtal Wege um Schnaittach 15. Juni 2011 Auszug aus Fritschkarte Nr. 80: mit km-Angaben Teilnehmer: Achim H, Clemens, Günter, Heinz, Karl, Manfred K, Peter, Pit, Udo
Wir hatten gleich mehrere
Gelegenheiten, über den tieferen Sinn unseres
heutigen Mottos nachzudenken. Z.B.: entscheidet der
Wanderführer an einer nicht eindeutigen
Weggabelung für die falsche Richtung, weiß
natürlich hinterher jeder, dass es die andere
gewesen wäre! Aber dazu später. Ab Mitteldorf laufen wir den ab dem Bahnhof gut ausgezeichneten Westl. Albrandweg in östlicher Richtung, bis in die Kirschgärten. Dort verlassen wir die Rotstrich-Markierung und gehen nach Süden bis wir uns auf dem wunderschönen Südhang oberhalb der "-rüsselbächer" befinden. Ein Kirschenparadies! Hier laufen wir nun ohne Markierung parallel zum Frankenweg - aber eben nicht im Wald. Nachdem es Wetter und Bienen in diesem Jahr nicht so gut mit den Bauern gemeint haben und auch Klagen über zu viele Kirschdiebe zu vernehmen waren, blieben wir wieder eisern! Kein Kirschenklau! Nur ein-/ zwei Mal probieren Durch Kirchrüsselbach liefen wir, immer noch ohne Markierung, nach Oedhof. Auch hier wieder die verlockenden Kirschbäume und die herrliche Aussicht genießend. Ab Oedhof (Markierung grüne 5 ab Bushäuschen) geht es nun steil bergan über "Schäferhütte" bis wir wieder auf einen Rotstrich, nämlich den Frankenweg treffen, nach Lillinghof. Unsere Mühen wurden belohnt durch viele seltenere Schmetterlinge auf einer bunten Bergwiese (Schachbrettfalter, Kleiner Fuchs) und durch die schöne Aussicht nahe des Flugplatzes: Fernsehturm am Hienberg, Burg Hohenstein, Großer Hansgörgel, Festung Rothenberg, Moritzberg, Versicherungs- und Fernsehturm in Nürnberg und unser geliebtes Erlangen neben dem Wasserturm bei Marloffstein: ein Genuss! Leider war das Mittagessen dieses Mal nicht so gut wie sonst - die Bratwürste wurden auch von anderen Gästen nur zur Hälfte aufgegessen. Mal sehen, ob wir diesen Satz nach dem nächsten Besuch streichen könnnen? Ansonsten könnte man auch nach Oedhof, Gasthof Fürsattel, Tel. 09192-6403 ausweichen (Voranmeldung).
Nach der Mittagsrast orientierten wir uns an der
Wandertafel nahe dem Gasthaus und stellten fest, dass der
geplante Weg nach Simmelsdorf nur 3,5 km lang
war. Da wir erst 6.5 km gelaufen waren, war uns
das dann doch zu wenig - entschieden in einer
demokratische Abstimmung, die mit einem weiteren
Novum endete: die Mehrheit entschied sich zum
ersten Mal in der Sockenqualmergeschichte für
den längeren Weg - 7,5 km nach Schnaittach. Bei
so viel noch vorhandener Energie konnte sich der
Wanderführer ruhigen Gewissens einen Verhauer
erlauben: eine gedachte Abkürzung durch einen
Obstgarten (Birnen) gleich an der Strasse Lillinghof
- Freiröttenbach, endete an einem Zaun - also
kehrt und doch wieder dem Frankenweg/ Markierung Rotstrich
folgen. Aber dann: kaum hatten wir wieder Fahrt
aufgenommen kamen neue Hinweisschilder (bei St.
Martin). Und jetzt sollten es 11.5 km bis Schnaittach
(Bahnhof) sein, obwohl wir schon mehr als 1.5
km gelaufen waren - Murren in der Truppe: doch
nach Simmelsdorf? oder nach Hüttenbach? Heinz
lockte mit einem Kaffe im Gasthof "Hubertus".
Wir folgten dem Frankenweg bis kurz vor dem
Alten Rothenberg. Da der Wanderführer nicht auf
diese Strecke vorbereitet war, fehlten leider
Detailkarten, außerdem sind die Wege und
Markierungen in den verschiedenen in Umlauf
befindlichen Karten sehr unterschiedlich. Ob der
Westl. Abrandweg überhaupt noch markiert ist,
ist z.B. immer noch unklar! In der S-Bahn ab Nürnberg - diese Made by Siemens - freute sich unser Pit noch über eine ausgesprochen nette, interessierte, intelligente und gutaussehende Sitznachbarin, die mit ihrem kleinen Feuerwehrmann nach Bamberg wollte. Fazit: Ein netter Abschluss im Zug und ein empfehlenswerter Wanderweg. Der Westl. Albrandweg über den Alten Rotenberg wäre sicherlich noch schöner gewesen - wenn auch 2-3 km länger. Aber das kann man ja mal nachholen. Genauso wie den Besuch im Hubertus in Hüttenbach. Der FAV empfiehlt dazu einen 14,5 km langen Rundweg ab Oberrüsselbach - Flugplatz Lillinghof - Epperlesberg - Lillinghof - St. Martin - Glasofen - Lange Leite - (Tuchergruft) - Hüttenbach - St. Hubertus - Kaltenhof - Steinbühl - Lillacher Forst - Totenlinde - Oberrüsselbach. "Klick" aufs Bild |
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