Windows Problemen vorbeugen - Probleme lösen  -  auch hier wieder: ohne Gewähr!

Vorwort:  Das Folgende bezieht sich hauptsächlich auf Windows XP oder/ bis Windows 7, hilft in der Regel aber auch bei Windows 10,  bei dem es sowieso nicht mehr zu so vielen Problemen kommt.

A) Problemen vorbeugen

A 1. Allgemeine Hinweise

- Daten regelmäßig sichern: Empfehlung: A1) oder A2) (Daten) und  D1) oder D2) (Registry)
  Wer es sich zutraut: "Eigene Dateien" - auf eine separate Partition auslagern (z.B. auf
D:\{Benutzername} ohne Umlaute)

- Virenschutz und Firewall einrichten: siehe hier: "Schutz des PC"

- Das Microsoft-Tool zum Entfernen bösartiger Software nutzen zur automatischen Diagnose und Korrektur von Sicherheitsproblemen

- Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten einrichten

- Datei- und Druckerfreigabe deaktivieren (die wäre nur im Netzwerk erforderlich)

- Ordneroptionen: Einfache Dateifreigabe abschalten:  -XP,  -XP,  -Vista,  -Win7

- Bios (wenn vorhanden)- und Windows-Passwort (Win7) notieren, Kennwortrücksetz-CD erstellen unter WinXP, Win7
  Für den Ernstfall: Passwortknacker von Chip online
  Windows Seriennummer, Computername und Arbeitsgruppe notieren

A 2. Automatische Updates aktivieren (Minimum = 2.1, besser = 2.2)
A 2.1) Windows-Updates:
   XP: >Start >Einstellungen >Systemsteuerung >Automatische Updates (mehr dazu oder hier oder manuell, noch eine Meinung, (SP3),
   Win7: >Start >Systemsteuerung >Windows Update (wählen oder/ und) >Einstellungen ändern (mehr dazu oder hier), Info zu Vista
A 2.2) Microsoft Update (für alle Microsoftprodukte anstelle von nur Windows Update) ein neuer Service von Microsoft
          (Info von Winfuture)
   Win7: >Start >Systemsteuerung >Windows Update >Einstellungen ändern (am besten: alle Haken setzen)
   Alle anderen Versionen und wenn es in Win7 noch nicht vorhanden ist: Neu: Microsoft Update und
MS Update aktiv-/deaktivieren
   -Info mit Tool für XP, Vista, Win7,   -engl: Vista und XP    -Aktivieren bei Win-XP (Bem: "Rechte Seite = Button "Sicherheit")
Probleme mit -der Konfiguration?  -"Automatische Updates"?  -Updates oder Programmen?  -Installation XP SP3?

A 3. Systemwiederherstellung ermöglichen und ev. manuell einen Wiederherstellungspunkt erstellen

Windows setzt, wenn die Systemwiederherstellung aktiviert ist, bei bestimmten Ereignissen automatisch einen Wiederherstellungspunkt (z.B. bei Programminstallationen). Die Systemwiederherstellung bezieht sich bei XP und Vista nur auf Windows-Systemdateien, Programme und  Registrierungseinstellungen, auf Skripts, Batchdateien und andere Typen von ausführbaren Dateien. Sie hat keine Auswirkung auf persönliche Dateien, wie E-Mails oder "Eigene Dateien". Diese müssen separat gesichert werden (siehe oben A 1.).
Die Systemwiederherstellung ist bei XP-Pro, Vista, und Win7 integriert (bei XP-Home kann sie nachinstalliert werden).

Systemwiederherstellung aktivieren (Laufwerk C: genügt, wenn man seine persönlichen Daten regelmäßig sichert):
XP (XP):>Start>Programme>Zubehör>Systemprogramme>Systemwiederherstellung>Systemwiederherstellungseinstellung>aktivieren
Win7: >Start >Systemsteuerung >System >Computerschutz "C: aktivieren" & ev. >Konfigurieren / Prüfen, was passieren würde

Systemwiederherstellungspunkt manuell erstellen
(z.B. wenn man Änderungen am System/ an der Registry vorgenommen hat (EMail-Konten) oder wenn man einfach "zufrieden" ist)
>Start >Ausführen (>cmd >ok) >"%systemroot%\system32\restore\rstrui.exe" (ohne ")

Win-XP: >Start >Programme >Zubehör >Systemprogramme >Systemwiederherstellung >Einen Wiederherstellungspunkt erstellen
          Anleitung des Computer-Club-Berlin

Vista: Wiederherstellungspunkt setzen
Win7: >Start >Systemsteuerung >System >Computerschutz >Erstellen, oder
        
>Start >Alle Programme >Zubehör >Systemprogramme >Systemsteuerung >System >Computerschutz >Erstellen
        
Erstellen eines Wiederherstellungspunktes, Systemabbild erstellen und wiederherstellen,  allg: Sichern und Wiederherstellen

A 4. Ein Systemabbild- / ein Festplatten-Image erstellen:
Von Microsoft gibt es die Funktion "Systemabbild erstellen
" standardmäßig nur bei Windows 7:
>
Start >Systemsteuerung >Sichern und Wiederherstellen >Systemabbild erstellen  /  Info Systemabbild erstellen und wiederherstellen
Alle Windows-Versionen kann man mit externen Programmen (z.B. mit Clonezilla) klonen (Partitions-/ Festplattenimage erstellen)

A 5. Back-up-/ Recovery-CD (gehe zu: Notfall-CD)

- Bei Windows XP braucht man die Backup-CD nicht unbedingt. Man kann unter >Start >Programme >Zubehör >Systemprogramme >Sicherung >Sichern, ein Backup erstellen/ beliebige (System-) Daten auf eine (andere) Festplatte sichern. Bei XP-Home ist die Funktion nicht enthalten, kann aber nachinstalliert werden. >Setup-CD einlegen, >Ordner "Valueadd\Msft\Ntbackup", >Datei Ntbackup.MSI starten.
Leider fehlt die Möglichkeit, ein Back-up auf CD zu schreiben. Das ist aber gar nicht erforderlich, da man ja seine "Eigenen Dateien" und die "
Registry" gesichert hat und für größere Probleme den Wiederherstellungspunkt" und für den "worst case" ein "Image" hat.
Wer trotzdem eine Backup-CD haben möchte, findet Infos dazu "
hier".

- Bei Windows 7 ist das Erstellen einer Recovery Notfall-CD einfacher aber auch nur dann erforderlich, wenn man keine Setup-DVD (Installationsdatenträger) besitzt: Mit der CD (oder DVD, ca. 150MB) zur Systemreparatur kann der Rechner neu gestartet werden, auch wenn ein schwerwiegender Windows-Fehler aufgetreten ist. Über das Windows-Systemwiederherstellungstool können Sie Ihren Rechner dann reparieren lassen; man könnte bei Problemen zum Beispiel einen bestimmten Wiederherstellungspunkt reaktivieren, einige Startprobleme lösen oder einen zuvor angelegten Systembackup zurückspielen. (einfach “repa” (oder "reparatur" oder "systemrep") im Suchfeld des Startmenüs eingeben, eine leere CD einlegen und den Brennvorgang starten indem Sie im erscheinenden Fenster auf "Datenträger erstellen" klicken.

- Notfall-Reparatur-DVD für Vista und Win7  /  - Systemreparaturdatenträger für Win7 

- Hier können Sie fertige Iso-Image-Dateien für Vista und Win7 downloaden und als Installations- oder als
  Notfall-Recovery-CD brennen

A 6. Festplatte(n) auf Fehler prüfen und diese beseitigen
Ab und zu, spätestens, wenn Daten verloren gehen, sollte man seine Festplatte(n) auf Fehler prüfen und diese beseitigen lassen.      >Windows-Explorer >Rechtsklick auf Laufwerk >Eigenschaften >Tools >Jetzt prüfen (automatisch korrigieren, bei Bedarf: ...Sektoren...)

Es geht auch mit: >Start >Ausführen >"chkdsk c: /f".    Weitere Info und Info und -Microsoft XP-support,
Wenn man >Start >Ausführen >"CMD" (bei Win7 "command") eingibt, öffnet sich das "DOS-Fenster". "chkdsk" prüft dann und erstellt  einen Bericht. Dann kann man dort, im Fenster, entweder "chkdsk c: /f" eingeben oder mit "exit" das Fenster verlassen. Anstelle von C: kann man natürlich auch jedes andere Laufwerk auf Fehler überprüfen lassen. Wenn sich die Fehler häufen: Festplatte entsorgen!  

Ein Festplatten-Zustands-Prüfprogramm findet man auf der CD von "Parted Magic" und "GParted

A 7. Systemdateien prüfen und ggf. erneuern
>Start (XP: >Ausführen) >"CMD" >OK, dann [Strg]+[Umschalten/Shift]+[Return/Eingabe], dann im "DOS-Fenster" >sfc /scannow (zwischen c und / ist eine Leerstelle) >Eingabe.  Aber Achtung: bei XP muss dann die Windows-CD in jedem Fall eingelegt werden, bei Win7 nur wenn Fehler gefunden werden; Und bei allen Systemen dauert die Prüfung eine Weile.  Mit dem Befehl wird Windows gescannt und falsche oder fehlende Dateien ersetzt. Wenn ursprünglich Win XP-SP2 installiert war und anschließend das SP3 upgedatet wurde, dann muss eine Win-XP-SP3-CD (erstellt und) eingelegt werden.  Info; Win-XP, WinXP, Vista,Win7, Vista,Win7, Win7 

A 8. Speicher auf Fehler prüfen
Wenn der PC öfters abstürzt, kann das am Hauptspeicher liegen. Entweder sind Speichermodule defekt oder die Einstellungen zum Ansteuern des Speichers sind falsch. Manchmal läuft der Test ohne dass etwas zu erkennen ist - auf automatischen Neustart warten!
a-WinXP und Vista (x86): Microsoft Empfehlung, hier ein Freeware-Tool, hier ein einfacher handhabbares Freeware-Tool,
b-
Vista-Startmenü >"Speicher" >Speicherdiagnosetool >Klick >Fortsetzen >Jetzt neu starten >nach Problemen suchen (Auto-Neustart)
c-Win7: >Startmenü >"Windows-Speicherdiagnose" >Doppelklickauf das Programm >Starten (PC fährt runter) - Abbruch mit >Esc 

Da ich bei b & c auch von Problemen gelesen habe, empfehle ich das Prüfprogramm hier, hier oder "Parted Magic" und "GParted"
Für Vista und Win7 gibt es hier eine schöne Anleitung (weiter unten: "Speicher-Diagnose")

A 9. Was man sonst noch machen sollte/ könnte

A 9.1) Erstellen einer Kennwortrücksetzdiskette unter Vista Win7, (Anleitung) (bei XP gibt es die auch, aber Microsoft schweigt!)

A 9.2) Einstellungen Testen (testen, ob im Notfall die Reparaturkonsole gestartet werden kann):
Win-XP-Installations-CD einlegen und den Computer damit neu starten. Eine beliebige Taste drücken usw. …, wenn der Willkommensbildschirm erscheint, die „R-Taste“ drücken, die richtige Win-Installation aussuchen, wenn nur eine auf der Festplatte ist, dann die „1“ drücken und mit „Enter“ bestätigen, jetzt muss ohne vorherige Kennwortabfrage die Reparaturkonsole erscheinen, den Anweisungen folgen oder „Enter“ eintippen und den Rechner neu starten.

A 9.3) Wiederherstellungskonsole einrichten: WinXP, für Fortgeschrittene. unter XP erweitern; Optionen unter Vista Win7

A 9.4) MBSA sucht Fehlkonfigurationen (für Firmen/ Profis) FAQs, Info zu XP (32 Bit=x86), Info zu Vista, Vers. 2.2, Win7 (=64 bit=x64)

    
Eine schöne Übersicht "Windows 7 reparieren" bietet http://www.com-magazin.de > hier
    

 B) Wenn Windows startet, aber nicht mehr so funktioniert wie es soll
- Überprüfung auf Virenbefall (siehe "Schutz des PC") und ggf. Reinigung

- Meldet der PC, dass einzelne Systemdateien nicht gefunden werden: s. oben: A.6) und A.7)
- Windows 7 Reparaturinstallation / Windows 7 Inplace Upgrade: Wenn plötzlich der Wurm im System steckt:
  Programme oder das komplette Betriebssystem stürzen ab, Funktionen lassen sich nicht mehr nutzen, die Internetverbindung
  streikt und alle Versuche, dies zu in Ordnung zu bringen, schlagen fehl. Letzter Ausweg vor der Neuinstallation:
  Eine Reparaturinstallation mit dem so genannten "Inplace Upgrade". Das ist eine "Überinstallation" über das bestehende Windows;
  die installierten Programme & Daten bleiben erhalten, nur Windows wird mit allen Systemdateien & Einstellungen wieder hergestellt.

B 1) System wiederherstellen
Läuft der PC nicht so wie er soll/ wie man es gewohnt ist, kann man eine Systemwiederherstellung vornehmen.
-
Wenn die Registry zeitnah gesichert wurde, versucht man das Problem durch Zurückspielen der Registry (Absatz D.) zu lösen
- Hilft das nicht, macht man eine Systemwiederherstellung (
>Start >Ausführen (>cmd >ok) >%systemroot%\system32\restore\rstrui.exe):
 
WinXP: >Start >Programme >Zubehör >Systemprogramme >Systemwiederherstellung >Computer zu einem früheren Zeitpunkt
              wiederherstellen >Weiter >Datum wählen/ Anweisungen folgen   - Anleitung des Computer-Club-Berlin

  Vista: System wiederherstellen
  Win7:
>Start >Systemsteuerung >System >Computerschutz >Systemwiederherstellung, oder
          
>Start >Alle Programme >Zubehör >Systemprogramme >Systemsteuerung >System >Computerschutz >Systemwiederherstellung
          
So funktioniert die Systemwiederherstellung, allg: Sichern und Wiederherstellen
  Für Vista und Win7 gibt es hier eine schöne Anleitung (weiter unten: "SSystemwiederherstellung")

Die Systemwiederherstellung kann man ohne Scheu durchführen. Man kann keinen Schaden anrichten, wenn/weil man ja auf die zuletzt funktionierende Konfiguration zurückgreift - die sollte man allerdings kennen (Datum), da Windows auch "danach" (als schon etwas passiert war, noch eine angelegt haben könnte!

B 2) Das ganze Systemabbild zurückspielen - geht aus Windows heraus nur mit Windows 7 (WinXP/ Vista siehe A 4.):
      >Start >Systemsteuerung >Sichern und Wiederherstellen >Systemabbild ...   /  Wiederherstellen von einer Systemabbildsicherung
     
Für Vista und Win7 gibt es hier eine schöne Anleitung (weiter unten: "Systemabbild-Wiederherstellung")

B 3) Will man "am System arbeiten", macht man das manchmal besser in einem "Abgesicherten-Modus-ähnlichen" Zustand:
>Start >Ausführen >"msconfig" >Allgemein >Diagnosesystemstart >Ok >Neu starten

C) Wenn Windows nicht mehr startet

Windows 10 bietet selbst Funktionen, die beim Zurücksetzen helfen, selbst wenn das System nicht mehr startet. Oft sind  Systemdateien oder Teile der Konfiguration beschädigt. Eine Neuinstallation lässt sich trotzdem meist vermeiden, indem man die Reparaturfunktionen von Windows 10 nutzt.

Zuerst sollte man die "Erweiterten Startoptionen" ausprobieren. Man findet sie auf einem "Wiederherstellungslaufwerk, das man sich am besten schon vor dem Problem erstellt hat - oder es auf einem anderen PC erstellt: indem man "Win-R" drückt, "recoverydrive" eintippt und „OK“ klickt. Dann den Anweisungen folgen.
Man kann auch versuchen, den PC 3x hintereinander zu booten und ihn dabei einfach ausschalten; dann startet Windows 10 nämlich automatisch in die erweiterten Startoptionen (Laptop: Batterie entfernen, Stromkabel anstecken und beim Booten das Stromkabel 3x hintereinander abziehen).
Zum Erstellen eines Installations-Mediums (auf DVD
oder USB-Stick) nutzt man z.B. das Microsoft Media Creation Tool. 
Dann bootet man den PC vom Windows-Installations-Medium, klickt auf „Weiter“, dann auf „Computerreparaturoptionen“. Weiter geht's mit Klicks auf „Problembehandlung“, „Erweiterte Optionen“ und „System wiederherstellen“ Dann das Zielbetriebssystem auswählen und auf „Weiter“ klicken. Aus der Liste der dann erscheinenden Wiederherstellungspunkte den obersten/ neusten anklicken. Dann wieder den den  Anweisungen folgen.

Wenn das nicht hilft, sind hier weitere Infos: "Problembehandlung/ Erweiterte Optionen".

Bis Windows 7:  Arbeiten im "Abgesicherten Modus"

Den Abgesicherten Modus verwendet man z.B. um Daten zu retten, die Registrierung zu ändern, das System in einen früheren Zustand zu versetzen:  (WinXP), (Vista), (Win7)

- Computer starten >Taste [F8]. Auf einem PC mit mehreren Betriebssystemen bei Anzeige des Auswahlmenüs die Taste [F8] drücken.

- Im Menü Windows - Erweiterte Optionen, wählen Sie eine Option aus und drücken Sie danach die >EINGABETASTE.

- Im Menü Start ("Abgesicherter Modus" in blauer Schrift am unteren Bildschirmrand), die zu startende Installation wählen >EINGABE.

C 1) Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration:
Wenn es gelingt Windows in den zuletzt funktionierenden Zustand zu versetzen, kann man normal beenden. Das System bleibt in dem Zustand: >Computer starten >Taste [F8] >Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration wählen. Hinweis zu -Vista, / -Win7 Forum

C 2) Wiederherstellungspunkt zurückspielen

Win XP: Drücken Sie während des Starts die Taste [F8], um im abgesicherten Modus mit einer Befehlszeileneingabe zu starten.
SIe müssen sich als Administrator oder als Benutzer mit Administratorrechten anmelden. Geben Sie an der Eingabeaufforderung
>
"rstrui.exe" oder >"%systemroot%\system32\restore\rstrui.exe" ein, und drücken Sie anschließend die [EINGABETASTE]

Vista: Geben Sie an der Eingabeaufforderung rstrui.exe ein, und drücken Sie dann die EINGABETASTE. Wenn Sie aufgefordert werden, ein Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort bzw. die Bestätigung ein. (Anleitung)

 Win7: Drücken Sie während des Starts die Taste [F8] und wählen Sie dann>Computerreparatur 

C 3) Wiederherstellungskonsole/ Starthilfe/ Wiederherstellen einer Systemabbildsicherung:
- WinXP: Wenn die Wiederherstellungskonsole installiert ist: können SIe Dienste aktivieren oder deaktivieren, Laufwerke formatieren, Daten auf einem lokalen Laufwerk lesen und schreiben sowie Verwaltungsaufgaben ausführen. Die Wiederherstellungskonsole ist nützlich, wenn Sie den Computer durch Kopieren einer Datei von einer CD auf die Festplatte reparieren oder einen Dienst neu konfigurieren müssen, der den korrekten Start des Computers verhindert: 
- Starthilfe unter Vista
- Win7:  Systemabbild zurückspielen

Hinweis: Das Registry-Reparaturprogramm "scanreg /restore" gibt es ab WinXP nicht mehr!

D) Wenn gar nichts mehr geht: arbeiten mit CD/ DVD

D 1) Wiederherstellungskonsole / Systemwiederherstellungsoptionen:
- WinXP: - CD-Wiederherstellungs-(Reparatur-)Konsole / - für fortgeschrittene Benutzer / - Registrierung wiederherstellen / - (bei XP-Home):
             
Sie können Dienste aktivieren oder deaktivieren, Laufwerke formatieren, Daten auf lokalen Laufwerken lesen und schreiben sowie
              Verwaltungsaufgaben ausführen. Die Wiederherstellungskonsole ist nützlich, um den PC durch Kopieren einer Datei von CD auf
              Festplatte zu reparieren oder einen Dienst neu zu konfigurieren, der den korrekten Start des Computers verhindert. Siehe D 2)
- Vista:
- Was ist mit der Wiederherstellungskonsole passiert  / - Welche Systemwiederherstellungsoptionen sind in Vista verfügbar
            - Systemstartreparatur für Vista und Windows 7 von Dr. Windows
- Win7: - die Wiederherstellungskonsole unter Win7  / - Tipps vom Microsoft Forum
            - Startreparaturen / - Rettungstools, Datenrettung/ System-/Start/-Reparatur / Speicherdiagnose / (DOS-) Eingabefenster
           
- Systemstartreparatur für Vista und Windows 7 von Dr. Windows  
            - Win7 Inplace Upgrade, eine Drüberinstallation über das bestehenden Windows, bei der Programme & Daten erhalten bleiben

D 2) Tipps zur Windows XP Reparaturkonsole (auch Wiederherstellungskonsole), von "www.tippscout.de" 

Bootsektor formatieren und reparieren

WinXP: Starten Sie den Computer mit eingelegter Windows XP-CD. Nach dem Booten bietet Ihnen die CD an, die Reparaturkonsole (auch Wiederherstellungskonsole) zu öffnen. Das geschieht durch einen einfachen Tastendruck auf [R]. Danach geben Sie auf der Konsole bei Bedarf das Administratoren-Kennwort ein. Anschließend geben Sie ein "fixboot" und danach "fixmbr". Damit werden Bootsektor und Master Boot Record neu geschrieben. Nehmen Sie die CD aus dem Laufwerk und starten Sie den Computer neu.

Master Boot Record wieder herstellen

Durch manche Operationen mit der Festplatte kann der Startbereich )MBR) der Festplatte zerstört sein, so dass sie nicht mehr hochfährt. Dann erscheint beispielsweise die Meldung "NTLDR fehlt". Legen Sie die Installations-CD von XP  ein und starten den PC neu. Beim Booten erkennt das Startprogramm auf der CD eine gegebenenfalls vorhandene bootfähige Partition auf der Festplatte. Hier wählen Sie "R" und im nächsten Screen "K" für das Laden der Wiederherstellungskonsole. Nun geben Sie folgenden Befehl ein "fixmbr". Ist nach einem Neustart die Platte immer noch nicht boot-willig, können Sie auch den Startbereich der ersten Partition neu erzeugen lassen. Dazu führen Sie nochmals die Wiederherstellungskonsole aus und tippen dieses Kommando ein "fixboot c:"

Der folgende Tipp Tipp zeigt, wie Sie dasselbe mit einer DOS-Diskette erreichen können:

PC hängt bei Verifying DMI Pool Data...

Wenn der PC beim Starten hängen bleibt und nur die Meldung Verifying DMI Pool Data... zu sehen ist, ist vermutlich Ihr Master Boot Record beschädigt oder der PC kann aus anderen Gründen nicht von der Festplatte starten.In diesem Fall hilft eine Diskette, mit der Sie unter DOS booten und mit fdisk /mbr einen neuen Master Boot Record schreiben. Eventuell müssen Sie auch mit sys c: die Startpartition bootfähig machen. Das funktioniert auch mit einem älteren DOS, etwa MS-DOS 6.2. Ursache für diesen Defekt sind oft Umbauarbeiten am PC, etwa die Neuinstallation eines Betriebssystems oder Probleme beim Umpartitionieren der Festplatte mit einem Utility.

Sollte das nicht helfen, dann liegt die Ursache doch woanders... Die Meldung Verifying DMI Pool Data... ist die letzte vom BIOS ausgegebene Meldung vor dem Booten des Betriebssystems. Was bis dahin passiert, wird zunächst nicht am Bildschirm protokolliert. Es kann also beispielsweise auch ein Netzteil- oder ein anderer Hardwaredefekt vorliegen. (DMI, "Desktop Management Interface" ist der Standard, nach dem moderne PCs Ihre Hardware verwalten und darüber Buch führen, welche Komponenten installiert sind.

Registry reparieren: Das Programm "scanreg /restore" gibt es ab WinXP nicht mehr!. Eine Reparatur ist zwar auch unter WinXP noch möglich, jedoch nur mit der Reparaturkonsole und das ist sehr kompliziert (Schreibschutz von Registry-Systemdateien entfernen, jede Datei einzelne umbenennen und die zuvor gesicherten alten entsprechend neu benennen, dann Schreibschutz wieder aktivieren. Das alles mit DOS-Befehlen ohne Benutzeroberfläche und ohne Mausunterstützung: Wiederherstellungskonsole: Registry manuell wiederherstellen.

D 3) Reparatur-Installation: Win-XP mit der Windows-CD automatisch reparieren
Wenn alles nichts geholfen hat, dann versuchen Sie's mit einer Reparaturinstallation. Dabei werden alle Windows-Dateien durch die Originale von der CD des Betriebsprogramms ersetzt. Der Vorteil: Sie behalten alle gespeicherten Daten und können bereits installierte Programme weiternutzen. Allerdings gehen bei der Reparatur die Updates verloren. Außerdem müssen Sie möglicherweise Windows neu aktivieren. > Legen Sie die Windows-CD ins CD/DVD-Laufwerk und starten Sie den PC neu. Nach einigen Sekunden erscheint der blaue Willkommens-Bildschirm: Drücken Sie >Enter und bestätigen Sie die Lizenzbedingungen per F8-Taste.  Das Installationsprogramm durchsucht jetzt den PC und findet das fehlerhafte Windows. Starten Sie nun die Reparatur, indem Sie "R" drücken.
(
-Falls eine Auswahlmöglichkeit erscheint: "Enter" drücken. Kurz darauf wird die Reparatur angeboten. Markiere die entsprechende Partition und drücke "R". -Falls "Neuinstallation" angeboten wird, diese wählen und ggf. die Wiederherstellungskonsole überspringen)
Der Austausch der Windows-Dateien kann eine Weile dauern.
Es erscheinen zwei Fenster: Das erste schließen Sie per Klick auf >Weiter, im zweiten tragen Sie die Seriennummer ein und klicken dann auf >Weiter. Die Installation dauert dann noch etwas. Sobald sie abgeschlossen ist, startet Windows neu. Das erscheinende "Willkommen-"Fenster schließen Sie mit Mausklick auf den "Pfeil".
Im nächsten Fenster klicken Sie auf "Nein". Klicken Sie danach erneut auf "Weiter" und schließen Sie die beiden folgenden Fenster per Klick auf den "Pfeil" Dann können Sie  die Windows-CD aus dem Laufwerk nehmen. Denken Sie daran, daß die Updates nun nicht mehr auf dem PC sind. Spielen Sie sie sowie die erforderlichen Treiber also wieder auf.
(Sorry für ev. Ungenauigkeiten: aber diese Variante wurde in versch. Quellen unterschiedlich dargestellt)

D 4) Systemabbild (geht nur) unter Windows 7 wiederherstellen
        für alle anderen Systeme (und wenn man will auch für Win7) nimmt man Clonezilla o.ä.

E) Passwort - wenn man es vergessen hat

E 1) Administrator- oder Benutzer- Passwort:

WinXP: Anmelden wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben (leider sagt Microsoft nicht, wie man unter XP eine Rücksetz-CD erstellt)
 - Tipps: hier und hier (Hinweis beachten):

 - Für ein Benutzerkonto, wenn kein Passwort für den Admin vergeben wurde
: Start im "Abgesicherten Modus", im"LogIn-Bildschirm" erscheinen nun das Icon und der Name zu dem Benutzerkonto und zusätzlich ein "Administrator-ICON". Klick auf letzteres - nun ist man Administrator im abgesicherten Modus. Jetzt >Start >Einstellungen >Systemsteuerung >Verwaltung >Computerverwaltung >Lokale Benutzer und Gruppen >Benutzer zu dem Benutzerkonto, zu dem man das Passwort vergessen hat. >Klick mit Rechts und >"Kennwort festlegen...". Die Warnmeldung ignoriert man, >"Fortsetzen" >neues Passwort eintragen oder die Felder leer lassen. >"OK" - fertig.  >Windows neu starten und schon kommt man wieder in sein Benutzerkonto.

Vista und Win7
Win7:
Zurücksetzen des Windows-Kennworts (wenn man eine "KennwortRücksetzdiskette" hat).

Für ernste Fälle: Passwortknacker, viel Info zu dem Thema gibts HIER,  Hier, Hier Wer immer noch ein Problem hat sucht hier

E 2) Boot/ Bios Passwort rücksetzen (Tipps von http://board.protecus.de/t14419.htm)
       Siehe auch
http://www.bios-kompendium.de und downloads von dort

E 2.1) Versuchen Sie mit einem Masterkey ins Bios zu kommen:
    Bios Masterkeys (Txt-File Compiled by: Nathan Einwechter PsychoSpy@hushmail.com; von: rherder/ Greetz Lp/ Laserpointa)

E 2.2) BIOS per "KillCMOS" rücksetzen: Setzt voraus, das Sie noch booten können also nur nicht direkt ins BIOS kommen.

a. Laden Sie "KillCMOS" herunter: http://www.bios-info.de/_progs/killcmos.zip
b. Erstellen Sie eine MS-DOS Startdiskette (>"format a: /s") oder eine Start-CD/ USB-Stick und kopieren Sie "KILLCMOS.COM"
    aus der heruntergeladenen ZIP-Datei auf die Diskette.
c. Starten Sie mit der Startdiskette und führen Sie "KILLCMOS.COM" aus. Das BIOS ist nun auf Standard (ohne Passwort) zurückgesetzt.
d. Achtung: d.1) KillCMOS wird vielen Antiviren-Programmen als Virus/Trojaner erkannt! Dieser Download ist aber 100% sicher und virenfrei!
   Da dieses Programm BIOS-Operationen ausführt welche auch BIOS-Viren nutzen, schlagen die Scanner vorsorglich Alarm.
   d.2) KillCMOS kann keine Hardwareschäden verursachen,auch nicht Ihr BIOS beschädigen; es programmiert das BIOS auch nicht um,
   sondern setzt es lediglich auf Standard zurück!

E 2.3) BIOS per Hardware cleanen Diese Möglichkeit funktioniert immer:
Methode a) Nehmen Sie die Batterie (normal eine Knopfzelle mit etwa dem Durchmesser eines 10 Cent Stücks) vom Mainboard. Warten Sie nun ca. 1,5 Stunden (bei neueren Board kann es auch nur 5 bis 10 min dauern) und das BIOS ist clean.
Methode b) Auf den meisten Mainboards gibt es auch einen Jumper den Sie umstecken können um das BIOS zu cleanen (Rechner muss unbedingt vom Stromnetz getrennt sein!). Welcher Jumper es ist, steht in der Mainboardanleitung. Wenn Sie diese nicht zur Verfügung haben, suchen Sie nach einem Jumper der mit CSMOS oder CCMOS oder CLEAR CMOS/BIOS oder ähnlichem beschriftet ist und setzen sie ihn für ein paar Sekunden um. Danach setzen Sie den Jumper unbedingt wieder auf die Standard-Einstellung (also auf "nicht clearen"), sonst kann das BIOS und somit der PC unbrauchbar werden

F.) Arbeiten mit einer Notfall-/ Recovery- CD  (gehe nach oben zu: "Back-Up/ Recovery CD")

F 1) Dr.Windows bietet Notfall-Image Dateien (ISO) zum Download - jeweils mit Beschreibung und Anleitung:
Vista Notfall/Recovery-CD 32-bit (145 MB)
Vista Notfall/Recovery-CD 64-bit (165 MB)
Windows 7 Systemreparaturdatenträger-CD 32-bit (145 MB)
Windows 7 Systemreparaturdatenträger-CD 64-bit (170 MB)

Empfehlung: Hier gibt es ein Win-7 Installationspaket (auch zur Reparatur der Originalinstallation).
                     Hier für Win 7 Home Premium und hier das Service Pack 1 >"Windows 7 & Server 2008 R2 Service Pack 1 (32/64 Bit)"
                     Hier für Win 7 Professional (Service Pack 1 ist hier bereits enthalten)
Zur Installation benötigt man natürlich seinen Product-Key (alle)
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Im folgenden einige "Notfall-CDs, die man sich aus dem Internet laden (iso-Datei) und dann brennen kann. Interessanterweise habe ich mehrere Male erlebt, dass die gebrannten CDs zuerst nicht funktioniert haben, Beim nochmaligen download der meist großen Dateien war dann die iso-Datei plötzlich viel größer (obwohl beim ersten Mal keine Fehlermeldung kam) und hat dann auch funktioniert. Leider nicht immer; Und es halten auch nicht alle das, was sie versprechen: bei einigen funktionieren die mitgelieferten Programme nicht!

Hier sei auch auf die Seite "Festplattensicherung" hingewiesen, mit den guten Rettungs-CDs, u.a. "Parted Magic" und G-Parted" 

F 2) Notfall CD von Computerbild (Linux-Basis, läuft mit XP, Vista, Win7)

Diese CD ist eine der wenigen, die funktioniert und die hält, was sie verspricht: Übersichtliche Dateimanager, Tools zum Festplattentest, Partitionen- und Dateien retten, Startstrukturreparatur, Festplatten-Imageprogramme (Partimage plus einem weiteren Tool das auch leere Festplattenbereiche mitklont und somit "besonders gut zum Mitnehmen eines Betriebssystemes auf eine andere Festplatte geeignet ist", wo man dann nach einem Crash noch nach Dateien suchen könnte), GParted, Internetverbindung (Firefox), Clam-AV zur Virenbeseitigung (mit update-Funktion) und Tools zum sicheren Löschen und arbeiten an Passwörtern.
Viele Tipps zur
Systemwiederherstellung und zur Reparaturinstallation findet man im Ordner „Anleitungen“ auf der Notfall-CD.  

F 3) Notfall-CD von Avira
Auch Avira bietet eine Notfall CD - und mehrere Programme bei Problemen mit Viren und Co.
Mit dem Avira AntiVir Rescue System ist es möglich, ein beschädigtes System zu reparieren, Daten zu retten oder eine Überprüfung des Systems auf Virenbefall durchzuführen. Avira beschreibt zwar Möglichkeiten wie man die Notfall CD (besser USB-Stick) updaten kann, aber das ist kompliziert und nicht notwendig: Wenn man ein Problem mit Viren, dem Bootsektor oder mit Rootkits hat, holt man sich mit einem anderen PC (dafür hat man Freunde) die aktuellen Images und brennt sich die erforderlichen CDs!

F 4) Ultimate Boot CD auf Windowsbasis.

Bei der "Ultimate Boot CD" erzeugen Sie selbst eine CD oder DVD mit Ihrem eigenen Windows. Das machen Sie mit "UBCD4Win" (z.B.  von Chip). UBCD4Win enthält viele kostenlose Programme, mit denen Sie Ihr System auf Viren und Spyware durchleuchten können, Ihre Festplatten auf Fehler überprüfen (und reparieren) sowie weitere System- und Datenrettungs-Programme. Eine komplette Liste aller mitgelieferten Tools finden Sie auf der Homepage des Herstellers, eine Anleitung hier.
Dieses Paket ist wohl das umfassendste, es ist aber nicht ganz einfach zu handhaben. Einmal meldet der Virenscanner ev. schon beim Download einen Fund (der aber keiner ist - versichern "alle"; ich habe den Viren-Scanner ausgeschaltet, bis die CD fertig war), dann ist der Download oft schon mit Fehlern behaftet, die aber in der Regel beim Installieren durch einen "nach-download" behoben werden (wenn man so weit kommt - wenn nicht: anderen Server ausprobieren), und dann muss man mit dem "PE-builder" die Boot-CD erstellen. Das geht fast automatisch: Wenn man (vor dem "Start") keine Plugins anpassen möchte, muss man lediglich seinen Windows-Datenträger bereit halten.

Kritisch wird es, wenn er Programme nicht findet (z.B. weil man bei "Plugins" zusätzlich etwas ausgewählt hat, wofür das Grundprogramm nicht vorhanden ist), dann geht es nicht weiter. Bei mir hat er z.B. "VipreRescue.exe" nicht gefunden, ich habe es dann deaktiviert. Dann hat er "NirCMD" vermisst. Das habe ich zwar im Internet gefunden, musste es aber dorthin kopieren, wo er es sucht: nämlich beim Original-Windows, und das ist auf einer CD. Also habe ich den kompletten Windows-Installationsdatenträger auf eine Festplatte in einen neuen Ordner "XPCD" kopiert, "NirCMD.exe" in den Unterordner \i386 (das Verzeichnis nennt UBCD4Win bei der Fehlermeldung, die man mit << findet)) und den neuen Ordner "XPCD" als Quelle gewählt.

Lässt man die Plugins unverändert, reicht eine CD (ca. 650 MB), allerdings kann man dann nicht den kompletten Fundus nutzen und/ oder einige Programme (die man zum "aktivieren konfigurieren" muss, nicht auf dem neuesten Stand; genauso geht es dem Viren-update. Aktiviert man alle Plugins, braucht man eine DVD (>1000 MB), die dann auch sehr langsam ist. Nach vielen Tagen über mehrere Wochen habe ich aufgegeben mir "meine" CD zu basteln. Ich nehme sie fast so, wie sie aus dem Internet kommt, sogar etwas abgespeckt indem ich auf einige "dicke" Viren- und Malwareprogramme verzichte - denn, nachdem es sich um eine Windows-CD handelt, sollten die unten genannten Online-Virenscanner diese Arbeit übernehmen können  -  und das ist der eine Vorteil dieser CD!
Nicht verhehlen will ich auch, dass ich eine ganze Reihe toller Progrämmchen aus dem Paket in meinen persönlichen USB-Notfall-Stick übernommen habe! Vielleich schafft es ja der Hersteller, die Vielzahl von z. T. auch überflüssigen Programmen zu reduzieren, die Auswahl der Tools etwas komfortabler zu gestalten (Beschreibung der Tools und dessen was man dafür braucht, was man abwählen kann und was immer dabei sein muss).    Hier Info von Winboard, download vom
WinBoard Server und Deutsche Anleitung von JollyRoger

Im folgenden einige Online Virenscanner, von denen die meisten auch zusätzliche Programme (und Notfall-CDs) bieten, die man im Ernstfall runterladen kann (die folgende Info ist Stand ca. Januar 2011, ob alle unter der UBCD4Win laufen werde ich noch berichten): 
- F-Secure: braucht Java, bietet einen "Schnell-scan" und einen "Komplettscan", fragt, ob er löschen soll;
- BitDefender: ist schnell und löscht befallene Dateien; kopiert einen "Launcher" nach C: (der stört aber nicht weiter),  
- Trendmicro  und - 
McAfee sind auch sehr schnell;
- will man nur prüfen (nicht bereinigen):
- Kaspersky (wird immer überarbeitet wenn ich nachschau),  
                                                         -
Panda bietet einen Schnell- oder Komplettscan, und - eTrust braucht den IE

F 5) Chip-Notfall-CD  (Linux-Basis, läuft mit XP, Vista, Win7)

Mit der CHIP-Notfall-CD, "dem Retter in der Not", können Sie auch vorbeugend die Hardware Ihres Rechners untersuchen (Memtest), Defekte feststellen und wichtige Daten sichern. Mit der Ubuntu-Version können Sie dabei unabhängig vom installierten Betriebssystem Ihren Rechner überprüfen. Auch hier kann man mit Firefox ins Internet, kann Emailen und viele Spielchen spielen. Diese CD mit einer guten grafischen Oberfläche ist aber weniger eine Rettungs-CD als eine "Arbeits-CD", für den Fall, dass das System nicht mehr booten will.

Wer sich noch weiter austoben möchte, findet unter folgenden
Links:

- hier eine gute Übersicht über weitere System- und Festplatten-Programme.

- Systemwiederherstellungsoptionen unter Windows-XP, von Microsoft in Windows Vista, Win7,

- Systemreparatur und Wiederherstellung unter Win7

- Hilft nichts anderes mehr, müssen Sie Windows neu installieren. Programme und alle persönlichen Dateien werden dabei gelöscht.
 
Sichern Sie also Ihre Daten, wie unter „Windows und wichtige Daten sichern“ beschrieben, bevor Sie das Betriebssystem neu aufspielen.
  „Windows neu installieren – so funktioniert’s bei XP und Vista“ und „Anleitung: So installieren Sie Windows 7“ Schritt für Schritt Anleitung 

Das alles ist natürlich nicht auf "meinem eigenen Mist gewachsen" sondern aus dem Internet zusammengetragen, zum größten Teil ausprobiert  und mit viel Mühe angepasst und in ein Konzept gebracht worden. Natürlich konnte ich nicht alles testen. Manche Anleitungen enthalten womöglich Fehler; diese sollten aber beim aufmerksamen Vorgehen zu erkennen und zu vermeiden sein. Anregungen nehme ich gern entgegen unter "webmaster@sockenqualmer.de