Postbauer-Heng - Dillberg - Buch

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Wanderung am 21. Juni 2023 -  Wanderstrecke ca. 8,1 km 290 Hm

Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, Udo

Verblühtes Knabenkraut - aber Schwarzbeeren im Vorübergehen

Mit Tagesticket-Plus ging es wieder einmal nach Postbauer-Heng. Dieses Mal ein Rundweg über Dillberg und Buch, mit dem Ziel, das Knabenkraut auf der Wiese am Waldrand gleich hinter dem Sportplatz (km ca. 0,9) zu bewundern.
Leider hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht, bzw. zu spät gerechnet - die schönen Blumen waren leider schon verblüht.

Dafür erfreuten wir uns an den schönen Wegen und dem kühlen grünen Wald, den wir teilweise sogar pfadlos durchquerten (auch nop ist nicht perfekt) und der an dem heißen Sommertag für eine angenehme Temperatur sorgte. Die Wege waren immer wieder gesäumt von großflächigen Heidelbeerwiesen, die interessanterweise nicht abgeerntet waren. Teilweise wuchsen sie an den leichten Hohlwegen in Brusthöhe, so dass wir uns beim Pflücken nicht einmal bücken mussten, und der Fuchs(Bandwurm) hatte auch keine Chance, sich in dieser Höhe aufzuhalten.

Vor Dillberg mussten wir dann doch ein Stück in der Sonne laufen und Henry gab zum ersten Mal in der Geschichte der Sockenqualmer den Spitzenplatz ab - die Umgebungstemperaturen erreichten nämlich deutlich mehr als 23 °C.

Von Dillberg ging es dann abwärts - wofür wir alle sehr dankbar waren - nach Buch, ins Gasthaus Goldene Krone (09188 871). Hier wurden wir, wie immer, hervorragend bewirtet. Doch ... während wir auf unsere Speisen warteten zogen dunkle Wolken auf und wir mussten den schönen grünen Biergarten verlassen. Tatsächlich setzte dann gleich der Regen ein. Die vergebliche Wartezeit auf ein Ende des Regens versüßte uns der Wirt mit einem Congnac, doch richtig trösten konnte uns das nicht, denn irgendwann mussten wir dann doch raus in den Dauerregen.

So ging es dann mit Schirm, Scharm, aber ohne Melone, zurück, Richtung Bahnhof.
Karsten hatte keinen Schirm, dafür aber einen Umhang; Der hielt zwar das Nass von außen ab, aber ebend nicht das, was von innen kam. So war sein Umhang innen und außen in etwa gleich nass, ein Zustand, den er seinen Sandalen nicht vorenthalten wollte: also gönnte er ihnen ein kurzes Bad in einem Kneippbecken, das er am Wege entdeckte.

Lt. Bruno macht nachträglicher Scharfsinn zwar schwermütig, aber: 
a) Die richtige Zeit für das Knabenkraut wäre wohl Mitte/Ende Mai, spätestens Anfang Juni gewesen
b) Bei ~km 1,8 und bei ~7,2 enden die Pfade im "gehbaren" Nirwana. Man kann aber dem Navi (gpx) folgen
    und kommt schnell wieder auf richtige Wege. Besser wären natürlich Alternativ-Wege 
c) Die Wanderung zum Knabenkraut kann man sehr schön mit einem Besuch beim Goldkegel , den Poesieweg, 
    den Dillberg und die Silbersandhöhle kombinieren (siehe auch hier).
Die entsprechenden gpx-Dateien zu b) und c) sind bei "Download"

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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    Die Schöne und das Beast
     

   

   

 


   


   


   

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