So fuhren wir mit RE und S bis nach Ochenbruck, liefen erst ein Stückchen durch den Ort und dann gleich rechter Hand hinab in das Tal der Schwarzach. Das kleine Flüsschen mäandert sehr schön durch das Tal und der Wanderweg folgt ihr . Bald erreichten wir den Wald und den Abzweig zum Faberschlößchen, wir aber blieben an der Schwarzach in deren Tal es nun immer romantischer wurde. Bald kamen wir auch an die ersten Felsformationen, mussten unsere Köpfe einziehen. Eine Besonderheit war heute, dass wir zum Abriss einer Filmkulisse kamen und die Handwerker uns mit dem dramatischen Film bekannt machten. Kurz dahinter sahen wir in einer Höhle mächtige Felsbrocken einfach so herumliegen. Unser „Herkules“ Peter schnappte sich so ein Monstrum und hob es leicht über seinen Kopf mit triumphierenden Blick. Des Rätsels Lösung war, dass es sich um eine Attrappe für den Film handelte. Aber auf dem Bild macht sich das doch ganz gut.

Weiter zog es uns in der wilden Klamm bis wir zum Brückkanal kamen und im großen und schattigen Biergarten Platz nahmen. Also war nun die Zeit für Futteraufnahme und Getränke. Der Biergarten ist richtig gut organisiert und alles war im Nu auf dem Tisch.

Unser weiterer Weg ging nun entlang des alten Kanals mit seinen vielen Schleusen und den schönen Schleusenwärterhäuschen. Dann unter der Autobahn A9 durch und auch noch durch den ICE Tunnel und schon waren wir wieder am Kanal. In Röthenbach schwenkten wir am Kugelhammer rechter Hand ab, wieder in Richtung Autobahn. Dies unterquerten wir und waren nun auf der Sandachse angekommen und um uns herum sehr schöne Biotope und auf dem weiteren Weg eine abwechslungsreiche Seenlandschaft. Ein wunderschönes Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. Dann erreichten wir am Sportplatz wieder die Autobahn und die ICE Strecke. Danach waren wir auch schon in Feucht angekommen. Wir liefen quer durch den Ort  bis zum Marktplatz und ließen uns an verschiedenen Raststätten nieder. Einige gönnten sich ein Getränk, andere ein Eis.

Aber dann hieß es wieder „auf zum Bahnhof“ und wir erreichten auch unseren ausgesuchten Zug sehr pünktlich.

Fazit: Abwechslungsreiche, sehr schöne Wanderung mit vielen Höhepunkten und einer sehr guten Einkehr.

Fortsetzung folgt nächste Woche - Jörg