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Burg Hoheneck von Stefan Grüßner; Eine Winterwanderung, die man auch zur Kirschenzeit oder zur Weinlese machen kann Sockenqualmer-Wanderungen in gleicher Umgebung
während der eigentliche Wanderweg auf Feldwegen
nach Oberrossbach führte. War aber bei den
Wegeverhältnissen sicher auch nicht die
schlechteste Lösung. Wir liefen dann von Osten
kommend in den kleinen Ort hinein. Dort stießen
wir wieder auf unsere Markierung und mit ihr
verließen wir das Dörflein südlich. Kurz hinter
dem Wasserbehälter schwenkten wir dann nach
rechts in Richtung Beerbach. Auch diesen Ort
mußten wir durchqueren und liefen nun südlich
bergauf und am Waldrand entlang. Der Weg war mit
einer ziemlich festen und guten Schneedecke
bedeckt, war aber trotzdem gut zu gehen. Am Ende
des Waldes lenkten wir unsere Schritte westlich
und hatten dann nach kurzer Zeit auch schon
Walddachsbach erreicht - und damit auch unsere
Einkehr bei Willi im grünen Baum.
Hier wurden wir mit Schnitzel und Karpfen
bestens versorgt. Bei der Größe der Schnitzel
baten die meisten um Alufolie, trotz großen
Hungers - und für die Schweine war das gute
Stück einfach zu schade! Zufrieden und
satt konnten wir dann den weiteren Weg angehen.
Das war nun ein uns sehr bekanntes Stück: Zunächst aus dem Ort südlich hinaus, nach ca. 300 m westlich in den Feldweg an der Schäferei bis zum Waldrand. 100m nach rechts und schon sind wir wieder im Wald. Auf dem bekannten Weg mit der Markierung Eichenlaub (ohne Schwerter) – der dann kurzfristig auch sehr steil wird – stiegen wir dann auf die Höhe von Schloß Hoheneck. Unsere Freunde – die Alpakas – waren auch wieder da, allerdings blieben sie bei dem Wetter lieben in ihrem kleinen Stall. Am Schloß Hoheneck liefen rechts vorbei auf den Weg ins Tal. Ein schön zu gehender schmaler Pfad, allerdings im Winter und bei Schnee auch ein wenig gefährlich, da steil. Aber wir schafften es ohne Umfaller und kamen so auch unverletzt in Ipsheim an.
Wir hatten noch ein wenig Zeit bis zu unserer
Zugabfahrt und liefen durch den
mittelfränkischen Weinort. Kurz bei Weinbau
Engel noch ein wenig gebunkert und schon mussten
wir zur Bahn. Über Neustadt und Fürth erreichten
wir so wieder unseren Heimathafen Erlangen.
Fazit: Angenehme Streckenwanderung mit schönen Ortschaften, guter Einkehrmöglichkeit in Walddachsbach. Und mit Hoheneck und Ipsheim einen Höhepunkt zum Schluß. Im Sommer bleiben wir dann mal dort für eine Abschlußbrotzeit - hofft nicht nur Jörg. |