Von Feulersdorf ins Kleinziegenfelder Tal - „…über fruchtbare Höhen und ein munteres Bächlein!“


Datum:      
   29. Juli 2009                                                                                                      zur Wanderung vom 13. August 2008
Teilnehmer: Heinz, Jörg, Udo, Rolf, Ortwin

 

Wir fuhren mit dem Auto über Stadelhofen bis nach Feulersdorf.
In der Mitte des Verbindungsstückes der beiden Ortszufahren führt ein Feldweg fast nördlich; dieser war unser heutiger Einstieg. Vorbei an dichtstehenden Weizen- und Gerstenfeldern liefen wir über eine schöne Hochebene, vorerst noch in angenehmer Vormittagssonne. Wir überquerten die Staatsstraße 2190 und liefen in ein Waldstück. Ziemlich am Ende des Waldes folgten wir dem Wegweiser (keine Markierung) nach Weiden; das heißt, zunächst noch durch den Wald und dann wieder auf freiem Feld bis nac
h Weiden.

Eine Ortschaft in der unendlich viele Blumendie Häuser und Straßen zieren.

Wir bestaunten die kleine Kirche, die leider geschlossen war.

 

Dann folgten wir dem Hinweisschild nach Kleinziegenfeld in westlicher Richtung. Nach ca. 400 m schwenkten wir nach Nordwesten mit Kurs auf die Weihersmühle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun folgt ein sehr urig-romantischer Weg steil 
bergab und mit schroffen Felsformationen
ersehen. Ein sehr schönes Naturerlebnis.

 

 

 

 

 

 

 

Als wir im Tal ankamen, sahen wir vor uns bereits die Weihersmühle, unser heutiges Mittagsziel.
Wir labten uns an den bekannt guten Forellen und genossen
die Getränke.

Dann aber hieß es wieder Ränzelchen geschnürt und weiter.

Wir nahmen den Weg entlang des Weißmainbächleins.
Zunächst auf halber Höhe, dann aber im Tal. Ein schmaler Pfad führt schon am Wasser und seinen Mühlabzweigungen entlang. Nach ca. 40 Minuten verlässt der Weg das Tal und und führt
über eine Magerwiese langsam höher. Ein schmaler Pfad führt dann in "toskanischer" Umgebung auf halber Höhe bis nach Kleinziegenfeld. Auf einem Felsen steht schon seit Jahrzehnten ein Radfahrer und bewundert wie wir die Umgebung.

Dann aber steigen wir wieder ab und kommen direkt zur Quelle des Weismains. Eine kurze Rast ist angesagt.

 

 

Nun führt uns der Weg südöstlich weiter aus der Ortschaft.


An dem wohl offiziellem Abzweiger nach Fesselsdorf beratschlagen wir kurz und entscheiden uns für den weiteren Weg im Tal entlang bis an die Straße.
Dafür werden wir dann auch entlohnt, denn nun treffen wir auf Blumen und Gewächse, die von vielen bunten Schmetterlingen umflogen werden.

     Distelfalter           Tagpfauenauge         Schachbrett         Kaisermantel

 Hier und hier: eine schöne Übersicht häufig zu sehender Schmetterlinge


Genuß pur für einen Naturfreund. Am Ende des Tales erreichen wir wieder die St 2190, finden aber nicht die in der Karte eingezeichneten Markierungen an den Wegen. Offenbar hat die Autobahn das zusammenhängende Gebiet zerschnitten. Also liefen wir ein Stück der Landstraße entlang und dann querfeldein durch einen Wald. Nun über die Zufahrt nach Buckendorf und weiter nordöstlich über freies Feld bis zu einem kleinen Wald - und schon sind wir wieder an unserem Parkplatz angelangt. 
Fazit: Eine abwechslungsreiche und romantische Wanderung - meint nicht nur der Jörg.

 

viel Wald und Schatten, einige Steigungen, wenig Asphalt, wenig Obst, ca. 15 km, 4 Std Gehzeit

 

© 2008 LVG Bayern (DTK50_14, Nr.1984/08                               oben: Feulersdorf

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