Nach Neuhaus und Moorhof

                                                             „anstelle der Christrosen viel Gefieder“

Datum:         11. März 2009                                                                           zu weiteren Wanderungen um Neuhaus & Moorhof
Teilnehmer:
Achim, Bruno, Clemens, Jörg, Pit, Rolf, Udo

Wir hätten es wissen müssen. Es kann in ganz Deutschland hageln, schneien oder regnen was das Zeug hält. Dort wo wir unsere Mittwochswanderung durchführen, ist und bleibt es immer erträglich. Allerdings ließen wir uns ins Bockshorn jagen und sagten die schon geplante Wanderung zu den Christrosen bei Hohenstadt ab. Aber als uns früh aus den warmen Federn wälzten um unser spärlich gewordenen Gefieder zu richten, war die Großwetterlage durchaus akzeptabel.  Also trafen wir uns an unserem altbekannten Sammelpunkt Sportheim. Schnell wurde auch der Entschluss gefasst, direkt und unmittelbar ins Moorhofgebiet zu hetzen, um dort die Vorgelwelt zu beobachten. Insbesondere die Brachvögel bei Neuhaus.  

Wir parkten in unmittelbarer Schloßnähe bei der Gastwirtschaft Schmidt und tigerten frohgelaunt los in die Vorfrühlingslandschaft. Auf den Teichen rund um das Schloss sahen wir jede Menge Blesshühner und Enten. Dann gingen wir aber weiter in die Flur und sahen mehrere Rudel von Rehen. Dort, wo wir eigentlich unsere Brachvögel erwarteten. Nach einem ausgiebigen Rundgang besuchten wir dann die Gastwirtschaft und stärkten uns nun für den Nachmittag.  

Dieser führte uns nach Hesselbach und wir liefen schnurstracks in das Vogelschutzgebiet. Bruno wies uns auf die Vielzahl der gefiederten Freunde hin und wir spähten durch unsere Ferngläser aufmerksam nach jedem Geschnatter oder elegantem Flug. Viele große Graugänse bevölkerten die umliegenden Äcker. Unser Weg führte uns dann nach Poppenwind, dann rüber nach Biengarten und von hier wieder durch das Vogelschutzgebiet. Unsere geübten Augen konnten nun schon viele dieser Arten selbst erkennen und wir sind immer wieder erstaunt, was sich in diesem Areal für eine Vielfalt an Tieren befindet. 

Fazit: wir wissen nun, dass der Mittwoch für uns wettergeschont ist und dass es immer lohnende Ziele gibt. Und wir wissen auch wo - sagt Jörg.

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