Der VGN mußte als Transportmittel wieder mal herhalten und erfüllte unsere
Wünsche auch prompt und pünktlich. Von Markt Bibart folgten wir der Markierung –
die aber wieder mal nicht der Karte folgte – bis zu einem kleinen See –
dann
aber steil bergan und durch einen schönen Wald bis zur Spitze. Oben angekommen
ca 300 m rechter Hand steht ein markanter Aussichtsturm.

Von oben hat man eine hervorragende Aussicht über das ganze Schwarzenberger
Land. Wir aber stiefelten erstmal weiter – nun wieder bergab – bis wir nach
Neundorf kamen. Unterwegs trafen wir auch noch auf Weinberge, die aber nun schon
abgeerntet waren und deren Trauben für uns als neuer Wein im nächsten Jahr
gekeltert werden.
Wir liefen nun ohne Markierung durch die kleine

Ansiedlung hindurch, folgten der Straße nach Rüdern ca 500 m und schwenkten nun
auf den Feldweg ein. Diesem folgten wir und blieben immer am Waldrand. Am
äußersten östlichen Zipfel ging unser Weg nun wieder auf freies Feld östlich
weiter bis wir an einem Aussiedlerhof auf den Fahrweg nach Sugenheim trafen.
Diesem folgten wir nun bis in die Ortschaft hinein und zielten in Richtung
Schloß.
Eigentlich wollten das Schloß und das Museum besichtigen, waren mit sechst
Leuten aber zu wenig. Wir werden das aber hoffentlich im kommenden Jahr
nachholen.
Dem Schloß gegenüber fanden wir dann aber das eigentliche Ziel unserer Begierde.
Das Gasthaus Ehegrund bekannt für Gastlichkeit und gutes Kraftfutter für
Wanderer.
Gestärkt zogen wir dann wieder zurück nach Markt Bibart. Wir nahmen den gleichen
Weg und erreichten Markt Bibart so rechtzeitig, daß wir auch noch einen kleinen
Stadtbummel durchführen konnten.
Danach brachte uns der VGN wieder pünktlich nach Erlangen zurück.
Eine schöne Kurze Wanderung mit einigen wenig Steigungen
alternativ bei trockenerem Wetter: der "Bocksbeutelweg.
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