Von Oberailsfeld über
den Promenadenweg, die Schneider- und Sophienhöhle
zur Burg Rabenstein
und über die Pulvermühle nach
Burg Rabeneck
„…der jährliche Klassiker, wie immer bei hohen Temperaturen"
Datum:
30. Juli 2008 (zur Wanderung
vom 18.Juli 2007 - vom 22.
Juli 2009)
Teilnehmer: Achim, Conni, Jörg, Karl, Manfred Ke, Pit, Rolf S
(teilw.), Udo, WilliE mit Maria
Ausgangspunkt der
Wanderung war der Parkplatz vor der Kirche in Oberailsfeld. Willi war mit
seinem Elektrorädchen auch mit von der Partie. Allerdings konnte er mit seinem
sonst so leistungsfähigen Gefährt den ersten Teil der Wanderung nicht mit uns
zurücklegen, da es sich zwar um eine sehr schönen, aber auch schmalen und zum
Teil steilen und bei Nässe rutschigen Pfad handelte.
Wir
wandern zuerst durch eine schöne Wiese und dann leicht bergauf durch den
romantischen Wald mit seinen Felsgruppierungen. Markierung ist das blaue Kreuz
und der Weg ist gut gezeichnet.
Wir überqueren
nach ca. 2 km den Ailsbach über eine kleine Brücke und folgen nun dem Weg auf
der anderen Seite des Bächleins. Direkt vor uns baut sich dann die schöne Burg
Rabenstein auf und wir können sie fast den ganzen langen Weg zu unserer Linken
sehen. Wir steigen zum Schneiderloch auf und bleiben dann auf dem schmalen Pfad.
Links unter uns im Tal sehen wir die Neumühle, wir bleiben aber oben und steigen
erst dann ab, um zu der großen Höhle – Ludwigshöhle – zu gelangen. Wir sind
beeindruckt von der Größe dieses Naturwunders. An der Straße treffen wir dann vereinbarungsgemäß unseren Willi, der sich,
einem Rat folgend, über einen zwar schönen, aber schlecht befahrbaren Weg am
Ailsbach entlang gequält hat.

Dann aber
hinauf zur Sophienhöhle und weiter auf dem Promenadenweg. Auf einer kleinen Anhöhe
genießen wir erstmal wieder die Aussicht. Rabenstein erscheint uns nun wieder
ferner. Aber der Weg dorthin fällt uns leicht, gehen wir doch auf einem wirklich
schönen und wildromantischen Steig direkt bis zur Burg.
 
Nachdem wir dort
noch etwas Zeit haben, besuchen wir die Falknerei mit Eulen, Uhu,
Geiern, Bussarden und stolzen Adlern mit den schönen Ritternamen. Sehr schöne Tiere und ein anstrengender
aber auch schöner Beruf für den leidenschaftlichen Falkner.
Dann aber
endlich die Schloßgaststätte. Wir speisen wieder reichlich und gut und die Stimmung
der Truppe ist ausgezeichnet.
Rolf hat uns nun auch erreicht und wandert mit uns
die Strecke bis zur Pulvermühle.
Markierung ist nun der blaue Querstrich.
Zunächst
geht es über Felder talwärts, dann durch einen Wald zur
Fahrstraße und weiter hinab bis zur Pulvermühle
Hier gibt es
dann die versprochene Kaffeerast, mit Kuchen oder Eis.
Entlang der
Wiesent führt uns der Weg nun direkt nach Rabeneck. Leider wie immer
verschlossen, aber es ist dennoch immer wieder schön, die kleine Raubritterburg
in dieser einmaligen Landschaft zumindest von außen anzusehen.
Ein Stück laufen
wir dann in der prallen Sonne
leicht bergan und erreichen bald die Ortschaft Eichenbirkig. Hier
biegen wir gleich in Richtung Oberailsfeld ab. Am Ortsende folgen wir ein Stück Gelbkreuz und rotes Dreieck,
verlassen die Markierung aber bald und gehen nach links durch Getreidefelder
leicht bergab Richtung Wald. Dann auf einem
fast undurchdringlichen Pfad, den wir aber verlassen um außerhalb der
Schonung weiter zu laufen (offensichtlich wurde der Weg vor den Wald verlegt).
Bald erreichen wir
die Straße von Eichenbirkig nach Obereilsfeld
und dort mühelos wieder unseren Parkplatz. Natürlich gehört es
zur Tradition, daß wir noch das Kneippbecken in Behringersmühle besuchen und
unsere heißgelaufenen Füße wieder ordentlich abkühlen. Leider haben wir heute nicht das Glück,
dort ein frisches Bier kaufen zu können. So
entschließt sich die Truppe, das im Sportheim nachzuholen.
Fazit: Eine
typische Hochsommerwanderung bei hohen Temperaturen, eine schöne
Landschaft und einmalige Burgen, ... meint der Jörg.
|