Der Sommersockiklassiker schlechthin. Wie jedes Jahr
nahmen wir als Ausgangspunkt den Parkplatz neben der Kirche in Oberailsfeld
direkt neben der Brauerei Held, deren Gasthof leider immer noch mittwochs
geschlossen ist.
Wir begaben uns sofort auf die Walz; dieses Mal nahmen wir
den urigen und schönen Weg am Fuße des Höhenzuges, neben dem Bächlein (Gelbstrich + Kletterweg Schwarzes Dreieck), der vor der
kleinen Wandererbrücke an der Straße wieder auf den Höhenweg (Blaukreuz) trifft.
Dort geht es hinüber auf die andere Straßenseite
und zunächst im Tal weiter auf dem Promenadenweg,
dann aber kurz und steil hinauf ins Schneiderloch,
wieder mit der schönen Aussicht auf die Burg Rabenstein.
und dann
auf dem schmalen aber
romantischen Pfad immer auf der Höhe entlang.
Nach ca. 1,5 km dann der steile Abstieg ins Tal und sofort
wieder genauso steil in die Ludwigshöhle.
Ganz sicher einer der schönsten Wege in der fränkischen
Schweiz.
In der Höhle rasteten wir ein wenig,
um dann ganz zum Bach hinabzusteigen, über die Brücke und schon ging es wieder
bergauf zur Sophienhöhle und von hier weiter auf dem Pfad bis zur Rabenstein.
Hier ist, wie immer, eine
Rast angesagt - und wir genossen die Erzeugnisse der bekannt guten Küche.
Danach ging es frischt gestärkt auf die Höhe und nun auf freiem Feld in Richtung
Pulvermühle im Wiesenttal.
Das Wetter war warm und auch ein wenig schwül, so daß wir am Wegesrand eine
Unmenge von wundnerschönen Schmetterlingen sahen, die sich an den Blumen labten.
Klar, daß wir sie genauer ansahen, zuordneten und bewunderten.
Nun aber wieder abwärts durch den Wald und zur Pulvermühle. Kaffee,
Kuchen und Eis warteten schon auf uns.
Nach dieser Rast folgten wir dann der Wiesent bis zum
Abzweig zur Burg Rabeneck und von hier rüber nach Eichenbirkig. Durch das
Örtlein liefen wir auf die Straße nach Oberailsfeld, die wir am Ortsende aber
wieder verließen und parallel dazu durch die Felder, bis zum Waldrand wanderten.
Dort führte und der nicht immer erkennbare Weg am Waldrand nach links durch eine
Schonung, bis an die Strasse Eichenbirkig - Oberailsfeld,
ca. 500 m vor dem Ort. Wir folgen der Fahrstraße bis hinein nach
Oberailsfeld zu unseren Karossen.
Der Getränkevertrieb des Gasthofes hatte nun zufällig
geöffnet und wir erstanden dort auch gleich eine Flasche Bier für jeden der müden
Wanderer.
Damit zogen wir nach Behringersmühle zum Kneippplatz,
wateten durch das frische Wasser und schlürften genußvoll
unser Bierchen. So müssen Sommerwanderungen sein!
Und beim nächsten Mal peilen wir einen Bierkeller an
- hofft nicht nur der Jörg.
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