Von Pretzfeld rund um das Walberla
„…wir laufen in der schönsten Kirschblüte“
Datum:
30. April 2008
zur Wanderung am 22.04.2006
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Jörg, Karl,
Manfred, Rolf, Udo, Willi

Wir
müssen weiß Gott nicht nach Japan um die Kirschblüte dort zu bewundern, denn wir
haben das alles direkt vor unserer Haustüre. Und genau dieses Naturwunder
wollten wir an diesem letzten und sonnigen Apriltag auch genießen.
Ausgangspunkt unserer Wanderung war der kleine Wanderparkplatz in Pretzfeld. Von
hier gingen wir über die munter dahinfließende Trubach in Richtung Kolmreuth.
Als Markierung wählten wir den gelben Querstricht.
Er
führte uns erst auf einem schönen Feldweg immer südlich, schwenkte dann aber in
den Wald ab und der arme Willi mußte nun mit seinem Elektrorad alleine auf dem
festen Weg weiterfahren, da sonst kein Durchkommen für ihn war. Wir anderen
folgten auf schmalem Pfad der Markierung und erfreuten uns an dem Gesang der
Vögel und dem frischen Grün der Bäume. Der Pfad führte uns wieder auf den
Hauptweg und nach kurzer Zeit traten wir aus dem Wald heraus und befanden uns
mitten in den blühenden Obstbäumen. Zur Rechten das markante Walberla, auf dem
sich in dieser Nacht (Walpurgis) wohl wieder mal alle Hexen der Umgebung treffen
werden.

Mit
dem dauernd schönen Blick dorthin und immer rechts und links die in voller Blüte
stehenden Bäume erreichten wir Leutenbach. Eigentlich nur eine Zwischenstation,
da wir in Schlaifhausen Mittagsrast vorgesehen hatten.
Als
wir dann aber an dem wunderschön hergerichteten Garten des Leutenbacher
Gartenbauvereins angekommen waren, schieden sich die Geister. Die meisten waren
sofort bereit, hier im Freien und unter der wärmenden Sonne eine gemütliche
Brotzeit einzunehmen. Also nichts wie hin zum Metzger und mit Köstlichkeiten
eingedeckt.
 
Frisch
gestärkt liefen wir dann am Sportplatz vorbei an das Ortsende von Leutenbach.
Hier stiegen wir wieder kurz bergauf, bewunderten nochmal rückblickend das von
blühenden Bäumen umgebene Leutenbach. Der schöne Wanderweg führte uns direkt auf
den Parkplatz oberhalb von Schlaifhausen, von dem man dann den Aufstieg auf den
Rodenstein beginnen kann. Wir aber liefen in den Ort hinein, um dann am Gasthof
Kroder wieder rechts auf den Feldweg einbogen. Dieser führt nach ca. 400 m
weiter bergan, aber wir blieben auf dem geraden Weg und waren im Nu wieder
zwischen den blühenden Bäumen. Nun hatten wir den Blick auf die andere Seite,
also Forchheim und Reuth. Oberhalb von Kirchehrenbach liefen wir dann weiter,
wieder grobe Richtung Leutenbach, verließen aber die Höhe, überquerten die
Verbindungsstraße und stiegen nun am Ortsende von Kirchehrenbach wieder bergauf.
Bald hatten wir auch wieder unseren Einstieg in den Gelbstrich-Wanderweg und
liefen nun den Weg, den wir hergekommen sind, wieder zurück.
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