Frühlingserwachem am Walberla, Einwanderung in die  Saison 2006

Kapelle oder Kirche oder was denn nun !?
Mit dieser ungelösten Frage machten sich 12 Sockis am Samstag morgen vorm Sportheim auf den Weg zu unserem Start nach Pinzberg. Gemeint war die Kapelle (sieht doch auch wie eine Kirche aus), aber zwei Trupps fuhren schnurstracks zur Kirche. Mit den bewährten Mobiltelefonen waren die Jungs aber kurz darauf wieder vereint. Erinnert Euch, die Kirche haben wir doch schon im letzten Jahr ausgiebig besichtigt. Aber was lernen wir daraus. Klare Zielansprachen, dann geht nichts schief.

Rolf hatte bei unserem fast Stammwirt Kroder in Schlaifhausen auch schon Plätze reserviert. Ein Hoch auf ihn!

Unser Wanderweg führte uns von der Kapelle auf den Weg nach Gaiganz. Oben auf der Höhe hatten wir den Blick bis nach Erlangen, den Turm von Marloffstein, den Hetzles und weiter nach Osten schwenkend das Walberla, die Vexierkapelle. Also fast unsere ganze nähere Heimat. Bei dem warmen Frühlingswind merkten manche, dass sie ja noch für den Winter eingekleidet waren, also Anzugserleichterung.

Kurz vor Gaiganz schwenkten wir dann nach links ein und trabten genießerisch durch die nach wie vor noch vorfrühlingshafte Landschaft. Buschwindröschen links und rechts, dazwischen auch schon Schlüsselblumen und Veilchen betrachteten wir.
Die nächste Ortschaft war Dobenreuth, wo wir den Osterbrunnen passierten und den Glockenschlag von 11. 00 Uhr von der nahen Kirche (oder Kapelle) hörten. Für uns bedeutet das natürlich Aktivierung der Magensäfte und weiter ging es stramm am Flugplatz vorbei Richtung Schlaifhausen. Unterwegs trafen wir noch einen lustigen Bauern aus Schlaifhausen der unseren Christoph als Fahrgast bis zum Kroder fuhr.

 Dort genossen wir die wie üblich hervorragenden Speisen und schlürften das süffige Bier. Nachdem für unsere alten Knochen das schon eher eine Stimmung für ein Natzerle war, machten wir uns dennoch wieder auf den Rückweg.

 Es war dieselbe Strecke, also rüber nach Dobenreuth, dann aber über Elsenberg und von unten durch Pinzberg, an der Kirche vorbei zur Kapelle.

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