Auf Udo’s Spuren nach Schnaittach,
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schöner schattiger Wald und Kaffe und Kuchen - und auf die Festung wird
verzichtet
Datum: 02.
August 2006
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Klaus
Dieter, Jörg, Udo
Auf Udo’s Spuren in Schnaittach
Udo ist ja nun Vollmitglied in der Mittwochsgruppe, was
also lag näher, als dass er mal eine Tour organisiert. Das tat er dann auch
folgsam und zwar gleich in seine ehemalige dritte Heimat (Schnaittach).
Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und somit fuhren
wir bis nach Bullach. Clemens führte uns ganz stolz sein neues – sehr schönes
Auto - mit seinem Navigationssystem vor und wir kamen auch punktgenau dort an.
Also Wanderstiefel geschnürt und los gings. Auch heute
waren wir über schattige Wege immer froh. Wir wanderten durch den Forst und dann
auf freiem Feld, vorbei an Weihern und Pferdeweiden. Anschließend wieder im Wald
und durch ehemalige Sandgruben mit herrlichen Feldblumen näherten wir uns
Schnaittach. Eigenltich hatten wir ja als Ziel die Gastwirtschaft bei der
Festung Rothenberg. Doch als die sonst so wackeren Recken noch den Anstieg vor
sich sahen, kurz die Mittagstemperaturen in sich aufnahmen, zog keiner mehr so
richtig. Unter faulen Ausreden wurde dann eine urige Gastwirtschaft in
Schnaittach aufgesucht.
Ohne Mampf nun mal kein Kampf. Diesen alten
Bundeswehrspruch beherrschen die Sockis inzwischen fest.
Nach dem Essen unternahmen wir noch einen kleinen Rundgang
durch Schnaittach über den Judenfriedhof und durch die Altstadt. Sehr schön, wir
waren beeindruckt. Doch Neuprofi Udo hatte noch eine weitere Überraschung. Er
lud uns zu seiner Mutter ein, wo wir uns dann bei Kaffee und Kuchen stärkten.
Bruno hatte einen kurzen Kampf mit einer Wespe verloren und wurde noch
fachmännisch behandelt. Aber er hielt wacker durch.
Fast auf gleichem Pfad schritten wir wieder zurück nach
Bullach und zogen Richtung Heimat.

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