Schnaittach - Algersdorf - Hohenstein

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Wanderung am 6. März 2024 -  Wanderstrecke ca. 10 km   (mehr Märzenbecher)

Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, Pit, Roland, Udo
nicht dabei war der Hinterdupfer Bene

Wir verabschieden uns von den Algersdorfer Märzenbechern -

die Hohensteiner Riesenwindbeutel werden wir aber auf anderen Wegen zu finden wissen!

Noch nie haben die Märzenbecher so früh geblüht wie in diesem Jahr - hätte Roland nur ein paar Wochen früher aufgehört zu rauchen, die CO2-Bilanz wäre heute eine andere und wir müssten nicht so hektisch all die vielen VielZuFrühBlüher abarbeiten!
Dazu mussten wir auch noch viel zu früh aufstehen, denn der Planer (und Schreiberling) hat die Leistungsfähigkeit der Truppe grob unterschätzt. So kamen wir viel zu früh in Hohenstein an und mussten viel zu lange auf unseren Rufbus warten.

Wir starteten um 9:46 am Schnaittacher Bahnhof und kämpften uns hoch zur Festung Rothenberg. Das ging recht zügig, so dass wir die oben eingeplante Brotzeit auf einen späteren Zeitpunkt verschoben haben. Außerdem war der als Brotzeit-Unterlage vorgesehene Tisch umgekippt und hinter einem Fledermaus-Schutzzaun nicht zugänglich.

Die Hochfläche ab Enzenreuth überquerten wir auch zügig, denn ein leichter Wind trieb uns vorwärts. Die kurzen Wegstrecken in den Wäldern waren uns immer sehr willkommen. Jedenfalls war es trocken, ab und zu blinzelte sogar die Sonne und schon einige Kilometer vor Algersdorf erblickten wir die Burg Hohenstein in der Ferne.

Morsbrunn haben wir rechts liegen lassen. Ursprünglich wollten wir dort, im Gasthaus Heißmann, einkehren, der freundliche Wirt hätte, trotz Ruhetag, extra für uns geöffnet. Da Udos Ingrid aber am Vortag Ihren 37. Geburtstag feierte und die Gäste sich beim Abendessen höflich zurückhielten, war Resteessen angesagt: Antipasti und Piinot Grigio - nur Karsten bekam Grauburgunder.

Nach der kurzen Pause erreichten wir schnell das Naturdenkmal "Märzenbecherwald" - eine wahre Blütenpracht, das größte Massenvorkommen der Frühlingsknotenblume im Landkreis Nürnberger Land!

Nachdem wir uns alle satt gesehen hatten - Henry aus nächster Nähe, er folgte dem Weg bis zum schlammigen Ende der Sackgasse, folgte die nächste Herausforderung (nach dem Anstieg auf den Rothenberg): die Burg Hohenstein - der höchste bewohnte Punkt Mittelfrankens: 150 Meter Höhenmeter auf 900 Meter Länge! Alle haben es geschafft und alle sind sich einig: Das wunderschöne Blumenmeer haben wir oft genug gesehen und andere Mütter haben auch schöne Töchter ... zu finden: z.B. hier.

Zum Abschluss der Wanderung gönnten wir uns natürlich die besagten Riesenwindbeutel im Hohensteiner Hof - nur Roland verzichtete. Vermutlich wollte er seinen Betrag zur CO2-Reduzierung auf das vorindustrielle Niveau potenzieren - denn immerhin sind ja 34% der globalen CO2-Emissionen auf die Ernährung zurückzuführen.
Die lange Wartezeit bis zur Ankunft unseres Rufbusses überbrückten wir mit (zum größten Teil) ähnlich geistreichen und scharfsinnigen Beiträgen.

Das mit dem Rufbus über den VGN, bzw. über die App "WohinDuWillst" hat übrigens gut funktioniert, zwar nicht auf digitalem Weg (wäre ja auch zu einfach gewesen), aber der am Telefon schnell erreichbare nette Mitarbeiter hat es händisch zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt - nur der Rufbusbetreiber könnte am Telefon etwas freundlicher sein. 

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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    unten: Wanderzeichen DIN A4 - vermutlich für Schwerhörige

   

   

    
      

   

   

   

   

   

   

   

   

    Ziel unserer Begierde

   

   
 
 

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