Da die heutigen Start- und Zielorte in unterschiedlichen Tarifzonen liegen, waren Einzelfahrscheine die kostengünstigste Variante; somit eine gute Gelegenheit für alte weiße Männer, Ticket-Kauf-Erfahrung zu sammeln. Roland hat sich allerdings davor gedrückt und lieber 100 Höhenmeter per pedales gemeistert 😁.

Wir starteten in Marloffstein an der Bushaltestelle am Feuerwehrhaus und liefen knapp an der Tongrube vorbei zum Parkplatz am Wasserturm - an selbigem vorbei und dann bei strahlendem Sonnenschein über die Hochfläche auf dem Jakobusweg Richtung Osten. Hinter dem Modellflugplatz bogen wir nach links ab, immer mehr Richtung Norden aber immer noch der Muschel und dem Blaukreuz folgend. Zuerst durchquerten wir einen gepflegten Kirschgarten und kamen dann in einen satten grünen, gesunden teils Misch- teils Steckerles-Wald.

Hinter dem Keilesgraben (der in Langensendelbach in den Schlangenbach mündet) ging es dann auf Höhe der sichtbaren Häuser von Langensendelbach scharf nach rechts - immer noch auf dem Jakobsweg, den wir aber, kurz vor Honings, in der Mitte des Waldstückes, nach links, wieder Richtung Norden, verließen. Weiter ging es durch Wald, bis wir auf die Verbindungsstraße Honings - Effeltrich stießen. Die Straße war stark befahren und es gibt keine Rad- oder Gehwege, nicht einmal einen richtigen Randstreifen, auf dem man vernünftig hätte laufen können. Auch deswegen folgten wir ihr nur so weit wie unbedingt nötig. Gleich bei der Gärtnerei Augustin bogen wir nach rechts in das Nebensträßchen Am Felsenkeller ein. Dem folgten 5 von 7 dann bis zum Gasthof Zur Linde. Achim und Udo, die einen Abstecher in die Gärtnerei machten und dort erfuhren, dass das Cafe (mit leckerem Selbstgebackenem) erst am 13.3. öffnet, nahmen den kürzeren Weg auf der vielbefahrenen Strasse ☹.