Von der Antoniuskapelle nach Uehlfeld und zurück, ca. 9 km
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     07. Dezember 2016                                                                                                   

           

Dabei waren:
AchimG, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg,  ManfredKa, ManfredKe, Peter, Rolf, Udo
   

Vo heiligen Antonius zum Gasthof Prechtel in Uehlfeld
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„wir sind reif für den Reif“

Wir trafen uns in Heßdorf am Supermarkt und fuhren von hier zur  Antoniuskapelle (Bild) bei Sterpersdorf.  Hier machten wir erst der kleinen Kapelle, umgeben von einer Mauer, unsere Aufwartung - das Lokal ist unter der Woche leider geschlosse. Dann machten wir uns auf unsere Socken, alle warm eingepackt denn es war bitterkalt und selbst im Aischgrund war rundum alles verreift.

Die erste Ortschaft die wir durchquerten war Mailach; am westlichen Orstende schwenkten wir rechter Hand ab und wanderten auf dem Feldweg in nordwestlicher Richtung weiter. Es duftete trotz Winter und Reif nach Pfefferminze, kein Wunder denn die Felder ringsum dienten auch deren Ernte.
Wir blieben auf diesem Weg bis wir in den Sichartsgrund kamen. Hier war es richtig romantisch:
Die Teiche um uns herum waren leicht vereist und die Bäume leuchteten in der Vormittagssonne richtig weihnachtlich. Wir standen noch eine Weile an dem aufgelassenen Weiler und genossen den Anblick.
Dann aber hieß es aufsteigen und dann auch wieder hinab, vorbei an den drei Linden. Als wir den Wald verließen lag Uehlfeld genau vor uns. Auf kerzengerader Straße erreichten wir auch bald den schönen Aischgrundort. Wir gingen noch über den Friedhof und besuchten die Kirche.

Dann aber huschten wir über die Straße zur Brauerei Prechtel.
Wir hatten wieder den gleichen Tisch wie beim letzten Besuch und wühlten auch gleich in der Speisekarte. Auch dem süffigem Bier sprachen wir gerne zu. So v verweilten wir bei lustigen Gesprächen und guten Speisen.

Dann aber mußten wir die warme Stube wieder verlassen und machten uns auf den Rückweg. Zunächst über die Aisch nach Voggendorf, am Radlerdenkmal schwenkten wir links ab, schlürften von dem guten Punsch von Peter. Nun konnte nichts mehr schiefgehen.
Der nächste Ort war Weidendorf und kurz dahinter kam auch schon wieder der Aufstieg zur Antoniuskapelle. Die Autos hatten treu und brav unserer in der Kälte geharrt und sprangen auch anstandslos an. So konnten wir entspannt, gut abgefüttert und getränkt nach Hause fahren.

Fazit: Aischgrund und Uehlfeld sind immer sehr schön. Der Weg über den Sichartsgrund ein Geheimtipp.
Bis zur nächsten Wanderung,
Jörg

  

 Bilder:

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  Frage an Sockenqualmer: oben: "Mogelbild" mit 2 Fehlern - wer findet sie?

 

 
  
 

 

 

 
 die 3 Rosen gesehen bei 0°C in Uehlfeld hinter der Kirche

Heinrich Heine über seine Winterrose (und deren Dornen - in einem seiner eher sachlichen "Liebesgedichte"):

Eine Rosenknospe war sie, für die mein Herze glühte; - Doch sie wuchs, und wunderbar schoss sie auf in voller Blüte.

Ward die schönste Ros im Land und ich wollt die Rose brechen, - Doch sie wusste mich pikant mit den Dornen fortzustechen.

Jetzt, wo sie verwelkt, zerfetzt und verklatscht von Wind und Regen - Liebster Heinrich bin ich jetzt, liebend kommt sie mir entgegen.

Heinrich hinten, Heinrich vorn, klingt es jetzt mit süßen Tönen; - Sticht mich jetzt etwa ein Dorn, ist es an dem Kinn der Schönen.

Allzu hart die Borsten sind, die des Kinnes Wärzchen zieren - Geh ins Kloster, liebes Kind, oder lasse dich rasieren.



 

 

 

  

 






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(dann wird man allerdings jedes Mal gefragt)
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