Von Höchstadt über Neuhaus nach Röttenbach - 35% Teer 50% sehr schöne Wege, 16 km

    

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"Wenn die Gans das Wasser sieht, dann zappelt ihr der Steiß"

    

31.10.2012 -  Reformationstag

Teilnehmer: AchimG, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl, Manfred, Peter, Rolf


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Mit dem VGN Bus fahren wir bis nach Höchstadt/Aisch und steigen an den Aischwiesen aus. Peter – ortskundig – führt uns zunächst über die altehrwürdige Brücke mit dem zwingend notwendigen Nepomuk. Dann traben wir locker und gelöst an der Aisch entlang, bis wir Gremsdorf erreichen. Auf der Straße und über die Aischbrücke hinein in den Ort und dann bis zum Ortsende. Auf einem geahnten Feldweg geht es nun südlich, wir lassen die Häuser von Gremsdorf hinter uns und sehen vor uns schon die Skyline von Krausenbechhofen. Etwas wild durch die Gegend, dann aber auf einem ausgebauten Feldweg bis zur Straße und dem Parkplatz an dem Kruzifix. Hier stellen wir übrigens immer unsere Karossen ab, wenn wir die aussichtslose Suche nach den guten blauen Moorfröschlein aufnehmen. Heute aber zogen durch den Ort und erkannten nun auch, dass die Wandermarkierung weiter auf der Straße verläuft. Gut, es sind keine langen Strecken. Ein Kilometer bis nach Buch, das wir durchqueren und über die Autobahnbrücke weiter bis nach Neuhaus. Bald grüßt auch schon der markante Schloßturm herüber und wir streben auch genau dorthin. Ziel unserer Begierde ist aber nicht das Schloß, sondern die Brauerei Schmidt, wo Achim bereits für uns reserviert und die heißbegehrten „sauren Knöchle“ geordert hat. Lob über ihn.

Damit haben wir aber auch schon einen richtigen Festschmaus zum Reformationsfest, an das hier aber sicher keiner von uns gedacht hat. Nach dem Schmaus und zwei Bierchen brechen wir wieder auf und begeben uns in die letzten Strahlen der Oktobersonne.

Weiter ziehen wir nun auf der Markierung Main/Donau und erreichen bald den Wald in dem der schöne Neuhauser Keller liegt. Natürlich um diese Jahreszeit geschlossen, aber wir waren ja gut gefüttert und getränkt. Unser Weg führte nun in dem schönen Mischwald immer südöstlich weiter. Dieses Mal ein angenehmes Geläuf. Nach ca., zwei Kilometern kamen wir auch wieder ins „Freie“ und vor uns eine herrliche Panoramaaussicht, angefangen von Nürnberg über Erlangen bis tief hinein in die Fränkische Schweiz und fast bis Bamberg. Kein Wunder dass man dort auch eine Ruhebank findet. Die wird jedoch nicht genutzt, denn unsere Obst(branntwein)-Freunde kümmern sich lieber um die letzten Äpfel an den Bäumen.

Als wir uns dann auch von dieser Stelle losreißen konnten, war es nur noch ein kurzer Weg hinein nach Röttenbach. Justament als wir an die Bushaltestelle kommen, fährt auch der Bus ein, der uns wieder wohlbehalten und zufrieden nach Erlangen bringt.

Fazit: Eigentlich ein sehr schöner Weg, leider auf dem ersten Teil sehr viel Teer. Der zweite Teil ein Genuß! Und Neuhaus ist immer einen Besuch wert.

    

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