Von Hartmannshof über Lichtenegg nach Fürnried, ca. 17 km

                                                                                                                                           

                                                                                          

Wanderungen in gleicher Umgebung 

 

23.05..2012 - "So wie der Mai werden Obst und Heu“

 

Teilnehmer:  Achim G, Achim H, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, ManfredKe,                    Peter, Pit

 

Es ist die Zeit der Blüte des Frauenschuh und deshalb war die Wanderung eigentlich schon so gut wie festgesetzt. Wir müssen zum Türkenfelsen zwischen der Burgruine Lichtenegg und Wurmrausch.
Mit dem VGN S1 brausten durch bis nach Hartmannshof und schnappten uns hier den “grünen Punkt“, der uns bis nach Lichtenegg führen sollte. Zunächst natürlich bergauf, dann ziemlich eben dahin; kurz darauf trafen wir auf den „Paul Pfinzing Weg“. Wir liefen bei der kräftigen Sonne viel im Schatten und auf herrlichen Wanderwegen. Bald teilte sich der Weg, doch wir blieben erstmal auf dem grünen Punkt, den wir dann aber später doch gegen den „blauen Kreis“ austauschten, da wir hier 300 m früher an der Lichtenegg sein würden.
Hier hielten wir erst einmal Rast, schlürften ein Bierchen und ließen Achim Hermann hochleben.

     

Nach der Pause wechselten wir die Markierung und hatten nun die „34“ als Leitstrahl. Das hieß steil bergauf, was bei dem noch feuchten Untergrund und den vielen Wurzeln gar nicht so leicht war. Oben angekommen hatten wir sehr angenehme Wanderwege; wir kamen am Türkenfelsen vorbei und kurz dahinter fanden wir auch schon unsere Frauenschuhe. Sie blühten in voller Pracht und in sehr großen Ansammlungen. Kein Wunder, dass so viele Menschen unterwegs waren, um diese herrlichen Blüher anzusehen und zu bewundern.

Nach Wurmrausch hatten wir dieses Jahr nun den steilen Abstieg, die letzten Jahre ja den steilen Aufstieg. Wir gingen nun weiter auf dem bekannten Weg  bis nach Fürnried. Hier
war unsere Mittagseinkehr geplant und wir ließen uns zur Vesper nieder. Wir sind nun in
der Oberpfalz in einem als "schönsten Ort" ausgezeichneten Dorf. Als wir nach unserer
 Rast weitermarschierten, wußten wir auch warum: überall schön hergerichtete Gärten und Pflanzen an allen Ecken und Enden.

Wir hatten als Markierung nun den „gelben Querstrich“ und gaben ihn bis Hartmannshof
auch nicht wieder her. Er führte uns bald wieder in einen Wald und auf einem sehr schönen Wanderweg konnten wir so im Schatten der Mittagshitze entgehen. Dann mußten wir in freiem Feld noch den Weg zwischen Wurmrausch und Willersdorf überqueren und schon waren wir wieder im Wald verschwunden. Hier kreuzten wir auch wieder unsere alte Markierung „grüner Punkt“, blieben aber auf „gelber Querstrich“. So traten wir bald wieder
aus dem Wald heraus und hatten nun eine sehr schöne Wiese und erreichten auf diesem Wanderweg auch bald Güntersrieth. Wir durchquerten den Ort und mußten nun ein Stück Wegs auf der Landstraße in Richtung Hartmannshof laufen. Nach einem kleinen Wäldchen

Auszug aus Birgland-Rundwanderweg,Beschreibung
©  http://www.lichtenegg-info

führte unser Weg aber nach rechts auf eine Waldweg ab, der stets am Steilhang entlang ging. So erreichten wir Hartmannshof, mußten auf diesem Pfad aber noch steil absteigen und dann hatten wir auch schon wieder den Weg erreicht, den wir am Vormittag schon als Hinweg hatten.

Pünktlich kamen wir am Bahnhof an, es reichte auch noch für ein abschließendes Eis am Stiel. Danach transportierte uns die S1 wieder ohne Umsteigen direkt zurück nach Erlangen.

Fazit: Um diese Jahreszeit ist die Wanderung schon fast Pflicht und mit dem VGN sehr bequem zu erreichen. Außerdem hat man sehr viele Variationsmöglichkeiten. Und dann nach die gute Gastronomie.

   

 
 

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