Im Vogelparadies der Naturschutzgebiete Mohrhof und Neuhaus

Sonne, Luft und Wasser, Wald, Feld und Wiesen, flach, nur ein kleiner Hügel wenig Asphalt, ca. 8 + 2 km 

Sockenqualmer-Wanderungen in gleicher Umgebung 

04. April 2012
"wenn die Frösche quaken im April, noch Schnee und Regen kommen will"

Von Krausenbechhofen ins Moorhofgebiet

Moorfrösche - "der Film"

Teilnehmer:  Achim G, Bruno, Heinz, Jörg,  Karl, Manfred, Peter, Franz, Willi, Rolf, Udo

Im Grunde die same procedure wie im Jahr zuvor. Wir parken hinter Krausenbechhofen am kleinen Parkplatz mit dem Kruzifix. Hier stoßen dann noch Franz und Peter zur Truppe. Dann geht es zu dem Teich, in dem wir glauben, so wie in jedem Jahr, um diese Zeit die Moorfrösche anzutreffen. Aber die haben ihre überlebenswichtige Aufgabe bereits eine Woche vor unserem Erscheinen erledigt. Man fragt uns eben nicht und nur daran kann so ein Versäumnis liegen. Trotzdem schreiten wir frohgemut weiter (wir sind ja sowieso keine Spanner) undbegeben uns auf den Waldweg, der uns bis nach Biengarten führt. Das Dörflein wird durchquert und dann gehen wir in Richtung Moorhof zu unseren gefiederten Freunden - die lassen sich wenigstens jedes Jahr blicken. Zuerst treffen wir aber auf einige Fischer, die sich intensiv um die letzten Karpfen kümmern. Dann aber sehen wir eine Menge Gänse, Enten und sonstige Geschwader. Wir stapfen munter bis nach Poppenwind und kehren dann fast auf selben Weg bis nach Krausenbechhofen zurück. Hier inspizieren wir noch auf die Schnelle den Bauernladen und Hofbiergarten; Dort verspricht man uns´, das wir im nächsten Jahr rechtzeitig zur Brunftzeit der blauen Frösche informiert werden und dann geht es dorthin, wo einige von uns am liebsten gleich gewesen wären: in Gasthof und Brauerei Schmidt in Neuhaus. Die Moorfrösche und die gefiederten Freunde sind jetzt sowas von egal, lechzt man doch schon monatelang nach den sauren Knöchlen.

unten: Wanderstrecke; rechts: in etwa in Google maps

Diese werden natürlich ratzeputz verputzt und die Stimmung der Truppe ist hervorragend. Nun aber heißt es nochmal „an die Arbeit“. Bruno hat sein riesiges Spektiv ausgepackt und wir ziehen am Wasserschloss vorbei und gehen bis wir die Straße nach Neuhaus erreichen. Hier bezieht Bruno mit seinem Spektiv Stellung. Es wird justiert und nun die Gegend systematisch abgegrast und tatsächlich. Vor uns im Gras sehen wir doch tatsächlich zwei quicklebendige Brachvögel. Außerdem springen noch einige Rehe munter umher. Also abgehakt und zurück zu den Autos.

Fazit: Ein erfolgreicher Wandertag, mehr begeistert als die Wanderkarte hat allerdings die Speisekarte - man sieht uns nächstes Jahr wieder!

    

 

 

 

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