Kirschen am Obstlehrpfad: von Ermreuth nach Guttenburg, über den Teufelstisch nach Dachstadt

       

 Wald, Felder und Wiesen und .... Kirschen,  immer wieder Steigungen aber gute Wege,  ca. 10 km,  fast 3 Std

Anfahrt 18 km

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"was bis September soll geraten, das muß schon im Juni braten"                           
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Wegbeschreibung
zum Teufelstisch

 
22. Juni
2011 - von Ermreuth über Walkersbrunn, Guttenburg nach Dachstadt   
Teilnehmer:
  Achim, Bruno, Clemens, Günther, Heinz, Jörg, Peter, Rolf, Udo

Eine unserer Traditionswanderung zur Kirschenzeit, heute mit kleinen Änderungen. Einmal wegen der gemeldeten starken Regengüsse und Gewitter am Nachmittag, zum andern weil Udo rechtzeitig zu Hause sein muß. Also rangierten wir schon mal ein Auto nach Dachstadt.

Los ging es aber in Ermreuth auf vertrautem Wege mit dem roten Punkt. Er führte uns am Sportplatz vorbei und dann in den Wald. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir das letzte Stück im Wald etwas freihändig gehen müssen, da uns die Markierung verlässt; somit entschieden wir uns am Wendepunkt für die gerade Variante ohne Markierung. Der Weg führte durch den Wald bis auf eine Lichtung und kurz dahinter sollte der Weg in Richtung Walkersbrunn führen. Aber auch hier stimmten Plan und Wirklichkeit nicht überein, so dass wir im wahrsten Sinne des Wortes bald im „Wald standen“. Mutig überquerten wir ein reißendes Gewässer von ca. 1 m Breite und 10 cm Tiefe und schon waren wir wieder im Freien.
Wir kamen nun von der westlichen Seite nach Walkersbrunn und liefen durch den kleinen Ort. Am Abzweig zur Kirche blieben wir auf dem rechten Weg, der wieder Richtung Wald führt. Vorbei an einem Gehöft, kurz den Weg nach links (rechts davon ein Bächlein) eingeschlagen (rote 1) und dann stetig bergan. Der Anstieg ist zwar nicht allzu lang aber bei der Schwüle war es auch nicht gerade ein Genuss. Oben angekommen sind wir auf dem Feldweg in Richtung Guttenburg. Nun haben wir angenehmes Geläuf. Markierung ist der gelbe Querstrich. Nurn sehen wir auch die ersten Kirschbäume. "Unser" Kirschenpark ist allerdings ziemlich gestutzt und nur noch oben in den Spitzen sieht man die begehrten Früchte. Aber die bleiben wohl den Amslen, die dafür ihren schönen Gesang anstimmen. Auch unsere Plantage vor Guttenburg ist fast geleert. Wir laufen nun durch den Ort hindurch und lassen uns von der Markierung blauer Querstricht in Richtung Teufelstisch leiten. Nun können wir uns auch schon mal ausgiebig an Kirschen laben. Tun wir natürlich auch. Am Waldrand haben wir auch wieder unsere Markierung gelber Querstrich (aber Achtung: vor dem Wald ist der Abzweig nach links nicht gut markiert). Wir laufen dieses Mal nicht über den Teufelstisch (kennen wir ja schon), sondern bleiben auf dem Waldweg nach rechts und umrunden den Hügel. Dann geht es scharf rechts mit Gelbstrich/ Blaukreis und -kreuz weg vom Hauptweg auf einem wunderschönen Pfad, der uns schmal und steil nach unten führt. Es ist festzuhalten, dass man von hier sicher einen der schönsten Ausblicke auf die Fränksiche
  Schweiz (Süd) und die

Nürnberger Nordumgebung hat. Sehenswert! 

Wir erreichen gleich den unteren Fahrweg, überqueren diesen und gehen (leicht nach rechts  versetzt) geradeaus weiter durch die Büsche. Plötzlich liegen vor uns die Wiesen mit den reich bestückten Kirschbäumen. Nochmal eine herrliche Aussicht. Dann geht es stetig bergab. Wir bleiben ohne Markierung auf direktem Talkurs und erreichen, jetzt wieder mit Gelbkreuz, auch bald Dachstadt. Hier gehen wir zur

EMPFEHLUNG

Gastwirtschaft Schwabachgrund und werden dort hervorragend bewirtet  Inzwischen haben die Fahrer auch die Autos nach Dachstadt geholt. Wir genießen noch die Sonne, das Bier, die Brotzeit und den netten Wirt und auf dem Rückweg kaufen wir auch noch einige Schalen mit frisch gepflückten Kirschen

Fazit: Diese Tradition wir fortgeführt! und auch die etwas kürzere Variante hat ihre Vorzüge!
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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