Von Eggolsheim zur Liasgrube in Unterstürmig und Drügendorf - zurück über Drosendorf
     

 Wälder, Wiesen und Felder, nur leichte Steigungen, befestigte Wege, ca. 20 km und 5 Stunden Gehzeit

Erlangen - Eggolsheim: 26 km

  
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 beide Bilder: Eggolsheim

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19. Januar 2011 -
"gibt's im Januar Regen, bringt's den Saaten keinen Segen"
 
Teilnehmer:  Achim G, Achim H,  Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Manfred, Rolf, Rudi, Karl, Udo 
                   und Rolf K.
  
Wir fuhren mit Autos (eigentlich sollte es der VGN sein) nach Eggolsheim und parkten nahe der
Kirche. Diese wurde besichtigt und schon begann unser Marsch.
Auf dem roten Kreis blieben wir bis nach Unterstürmig und wurden hier vom Biotop „Lias-Grube
überrascht. Diese, sicherlich für Kinder und Jugendliche sehr interessante "Umweltstation"
(Kindergeburtstag!) wird auch uns sicher im Frühjahr oder Sommer noch einmal sehen, um die
Gegebenheiten richtig in uns aufzunehmen.
Wir zogen also durch diese schöne Anlage und dann leicht bergan – den Schießberg hinauf. Allerdings erklommen wir nicht mit der Markierung die
Höhe, sondern blieben auf der Straße. Bald bogen wir hinab Richtung Schirmaidel, einem kleinen Dorf mit einer umso größeren Kirche. Hinter dem
Ort machten wir eine Spitzkehre und kämpften uns auf nassem und schmierigem Geläuf (ist ja noch Winter) durch den Wald. Die Markierung
mäandert hier doch in einem ziemlichen Zick-Zack und wir blieben mal wieder auf der Teerstraße. Am Waldrand führt die Markierung eigentlich
wieder durch den Wald, dieses Mal war sie aber anders gelegt und wir mußten den Wald umrunden. Am Sportplatz vorbei und danach wieder zu
einem Marterl aufsteigen, wieder schnurstracks auf die Straße nach Drügendorf zu und dann am Straßenrand hinab ins Dorf. Es war zwar in der
Wanderkarte eine Markierung eingezeichnet, die aber vor Ort nicht zu finden war.
Wir schmausten gut in der Brauerei Gaststätte Först, Goldener Löwe (09545-8583) und tranken das gute Oberleinleiterer Bier. Danach waren wir
wieder gestärkt und konnten nun den Rückweg antreten.
  Es war wieder der rote Kreis, der uns zurück nach Eggolsheim führen sollte. Allerdings
genau auf der anderen Seit am Waldrand entlang. Vorbei an Kirschenplantagen erreichten wir Drosendorf. Durch den Ort hindurch und weiter ging es
auf schwerem Geläuf mal im Wald und dann auch auf freier Fläche immer Richtung Südwesten Oberhalb von Weigelshofen führte uns der Weg leicht
bergan bis wir den so beliebten „Schwarzen Keller“ erreichten.
Um diese Jahreszeit natürlich geschlossen, aber wir werden ihn für die warme Jahreszeit vormerken. Immerhin hat man von hier eine wunderbare Aussicht, mal abgesehen von Bier und Brotzeit. Nun folgten wir weiter unserer Markierung und erreichten bald Kauernhofen. Durch den Ort und nun blieben wir auf der Straße bis nach Eggolsheim.

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung immer an den Hängen in einem reizvollen Tal mit schönen Ortschaften. Es sind zwar insgesamt doch 20 km, aber ein angenehmes Geläuf (noch besser im Sommer)
. Eine (vielleicht sogar interessantere) Abkürzung bietet sich auf dem Rückweg ab Weigelshofen über Schirnaidel auf dem Gelbkreis nach Eggolsheim (Natur und sakrale Stätten).

 

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