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"bunt sind schon die Wälder ..." |
22.09.2010, Teilnehmer:
Achim G, Bruno, Clemens, Conny, Jörg, Manfred,
Pit, Ortwin, Udo, Willi und Rolf in der Mittagspause |
Die Urlaubszeit ist vorbei und langsam füllt
sich das Häuflein wieder.
Wir parkten an der üblichen Stelle im Eichenhain
an der Straße von Dottenheim nach Walddachsbach
und zogen auch gleich frischgelaunt los. Vorbei
an den Wein- und Obsthängen, dann durch den Wald
leicht aufsteigen. Bald erreichten wir die Höhe
und hatten wieder den Anblick des Aischgrundes
mit seiner angenehm welligen Landschaft und den
kleinen, malerischen Orten. An unseren schon
wohlbekannten Alpakas vorbei, Achim bat um
Verzeihung und dann zu Schloss Hoheneck. Kurzer
Kontrollblick und ein kleines Gespräch mit den
Auszubildenden von MAN und dann suchten wir
wieder den Einstieg in die Ipsheimer Weinberge.
Hatten wir auch gleich gefunden und vor uns
breiteten sich die Ipsheimer Lagen aus.
Dornfleder, Domina, Bacchus, Silvaner,
Müller-Thurgau, also die ganze Palette an denen
wir uns das ganze Jahr in gekelteter Form
erfreuen. Es lebe der Ipsheimer Berg!
Dann aber über die abgeernteten und umgepflügten
Felder nach Mailheim und auf der Straße das
kurze Stück noch hinauf nach Weimersheim. Auch
hier leuchtete der rote Berg mit seinen
erlesenen und preisgekrönten Trauben. Unser Ziel
war aber die Winzerstube und die schöne Laube.
Denkste, alles war bereits reserviert und wir
mußten ins Innere gehen. Der Wirt war wohl – wie
schon mal gehabt – nicht besonders freundlich,
aber wir hatten keine echte Alternative und
wurden aber von den Mädels freundlich und
schnell bedient. Schein wohl oft so zu sein, daß
die Damen das Benehmen der Männer ausgleichen
müssen. Sei’s drum.
Dann ging es wieder steil bergauf und wir haben
nun wieder Kurs auf Hoheneck und befanden uns
auf dem Rückweg. Zunächst durch den Wald, dann
auf freie Flur, immer am Waldrand entlang. Bis
zum Schild über die Königssäule, dort
überquerten wir die Fahrstraße und liefen nun
leicht bergab, bis wir den Waldweg nach
Walddachsbach trafen. Diesem folgen wir bis wir
nach einem starken Gefälle einen Weg nach links
einschlugen. Als dieser dann aus dem Wald treten
wollte, wechselten wir auf einen eingezeichneten
Weg in der Karte, der in der Natur aber nur noch
schwer erkennbar war und endlich für uns mal
eine echte Herausforderung war. Erfreulich die
vielen Brombeeren, aber wir hätten eher Macheten
gebrauchen können. Dennoch erreichten wir auch
bald wieder feste Wege und folgten diesen nun
quer durch den Wald. Bald kamen wir ins Freie
und vor uns lag wieder der Eichenhain mit zwei
blitzenden Karossen mit Sternen. Zielsicher
angekommen.
War es eine Überraschung oder nicht, jedenfalls
hatte Rolf seine Jacke, samt seinem
niedergeschriebenen Gedächtnis in Hyroglyphen
(Siemens Kalender) in der Gastwirtschaft in
Weimersheim hängen lassen. An was mag er wohl
gedacht haben. Also fuhren wir wieder zurück,
holten seine Jacke, kehrten dann aber in Ipsheim
nochmal ein und konnten dann zufrieden nach
Hause fahren.
Fazit:
Eine Wanderung, die man jedes Jahr um diese Zeit
einfach machen muß. Wir überlegen nur, ob wir
nochmal bei dem unfreundlichen Wirt einkehren
wollen. Vielleicht ziehen aber doch die Vorteile
der Landschaft und der Strecke und wir sehen
über den Grobian hinweg. |
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Ein mit Halt mit |
1. Bunt sind schon die
Wälder
Gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind. 2. Wie die volle Traube
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5. Du willst alles hegen, |
Zur Mittwochs-Auswahl |