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Bericht
zur Wanderung am 30. Juni 2010
Der Sommer ist endlich da und natürlich müssen wir, wie in
jedem Jahr, Reifegrad und Geschmack der Kirschen
kontrollieren und testen. Also raus in eine der zahlreichen Kirschengegenden. Aufgrund des
heißen Sommerwetters haben wir eine Wanderung gewählt, die uns sowohl in die
Sonne als auch in schattige Wälder führen wird.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz in Weißenohe unmittelbar an
der Straße beim Bahnhof. Der Weg führt zuerst in das Dorf hinein und dann rechts bergauf.
An der nächsten Biegung nach rechts laufen wir geradeaus den Berg hinauf bis zu
einer Bank. Hier wählen wir den schmalen Pfad in den Wald hinein
(aufpassen, der Pfad ist eingewachsen und die Markierung Gelbe Raute" kommt erst
spät) und schon sind wir im Schatten. Der Pfad führt uns stetig bergauf. Wir
treffen auf einen Feldweg, gehen nach rechts und nach einem kurzen Stück dann
auf einer "Holztreppe" weiter bergauf. Bald erreichen wir wieder einen
Feldweg und folgen diesem mit der gelben Raute weiter in Richtung
Westen. Bald kommen wir auch wieder ins Freie und bleiben nun linker Hand auf
dem Wanderweg. Hier finden wir Kirschen in Hülle und Fülle. An einigen Bäumen
wird gleich ein wenig getestet, ob die Ernte gut wird. Der Weg führt uns
nun weiter bis nach Kirchrüsselbach. Doch dann geht es wieder hinaus in die Natur. Ein kurzes
Stück geht es den gleichen Weg zurück. Wir bleiben aber auf der Höhe und
erreichen bald den kleinen Feldflugplatz. Nun haben wir die Markierung roter
Querstrich, die uns fast bis zum Ausgangspunkt geleiten wird. Fazit: Sonne reichlich, Kirschen reichlich, Aussicht
überreichlich, Mittagessen auch reichlich und der Wanderweg zurück ein
Hochgenuss. |
dieses Video erst starten, wenn das Einstiegslied Lied zu Ende ist Günter Wewel Die Kirschen in Nachbars Garten
Als Bübchen mit heißem Verlangen Sah oft ich zum Nachbar hinein Dort sah einen Kirschbaum ich prangen Der lud mich zum Naschen ein Die Kirschen ganz heimlich gestohlen Was besseres wusst' ich mir kaum Ich kroch durch den Zaun, sie zu holen Und klettert' auch Nachbars Baum Kaum konnt' ich die Stunde erwarten Wo sich die Gelegenheit bot Die Kirschen in Nachbars Garten Die waren so süß und so rot Die Kirschen in Nachbars Garten Die waren so süß Die waren so süß und so rot In fremden Revieren zu pirschen Das lernt' ich auf mancherlei Art Die Liebe zu fremden Kirschen Ward stärker je älter ich war Bald liebt' ich ein Frauchen unsäglich Ein leichtes und lustiges Blut Ihr Männchen gar alt und gar kläglich Vertrug frisches Obst nicht mehr gut |
Kaum konnt' ich die Stunde erwarten Wo sich die Gelegenheit bot Die Kirschen in Nachbars Garten Die waren so süß und so rot Die Kirschen in Nachbars Garten Die waren so süß Die waren so süß und so rot Längst hätt' ich ein Weibchen genommen Nur eines beängstigte mich Auch ich werde Nachbarn bekommen Die grade so klug sind wie ich Die wollen gleich mir sich erlaben An Kirschen auf fremdem Revier Doch ich mag keine Mitesser haben Und sprach drum im Stillen zu mir Ich will mit der Ehe noch warten Ich weiß zu genau, was mir droht Die Kirschen in Nachbars Garten Die sind viel zu süß und zu rot Die Kirschen in Nachbars Garten Die sind viel zu süß Die sind viel zu süß und zu rot |
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