Mit dem VGN nach Allersberg und dann zum Rothsee, 18 km bei strahlendem Sonnenschein

zu weiteren Socki-Wanderungen in der Umgebung: am 19. Dezember 2007

Schöne Wege, viel Wald, Gehzeit ca. 5 Std.  Leider sind Wanderkarten und örtliche Beschilderungen ungenau. Manch einen eingezeichneten Weg gibt es nicht und oft stimmen die Wandermarkierungen vor Ort (doppelt)  und in der Karte nicht überein

 

Wanderbericht vom 25. November 2009                       

Teilnehmer: Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Jörg, Manfred, Pit, Rolf, Udo


Größere Kartenansicht  

 

Von Allersberg durch Kiefernwälder zum romantischen Rothsee

Unser heutiges Transportmittel ist die Bahn, genauer der VGN mit dem Tagesticket plus. Aber das schaffte erst mal Verwirrung. Ist nun die Karte für den Gesamtraum notwendig oder nur für € 12,10. Korrekt wie die meisten von uns sind, wurde das etwas teurere aber sichere Ticket gewählt. Und so kamen wir genauso präzise und sicher an unseren Ausgangspunkt, dem neuen Bahnhof in Allersberg, an.

Auf der Rotpunktmarkierung wanderten wir durch den morgendlichen stillen Wald in westlicher Richtung. Nach ca 2,5 km wandten wir uns nun südlich und folgten dem Fahrweg nach Brunnau. Wir durchquerten den Ort bis zur Staatstraße 2237 und überquerten diese. An dem Gehöft auf der anderen Seite führt uns der Weg weiter südlich über eine Wiese (keine Markierung) und dann in den Wald. Als wir auf einen wieder westlich gerichteten Weg kommen, folgen wir diesem. Unser nächstes Ziel ist der Teufelskopf mit der Ruine Wartstein. Wir hatten hier als Markierung den Jakobspilgerpfad, den wir dann aber verlassen mussten, um uns nun südlicher zu halten. So kamen wir mit einem kleinen Umweg erst zu der ersehnten Ruine. Viel ist ja nicht mehr zu sehen, aber mit unseren phantasievollen Augen konnten wir doch noch die Strukturen einer Burg erkennen. Dann mäanderten wir etwas bergab und wieder bergauf bis nach Eichelburg. Mittagsrast war dann im Eichelburger Hof, wo wir auch richtig fränkisch gut gefüttert wurden.

Nach dem Mittagessen verließen wir Eichelburg in Richtung Heubühl. Nach ca. 400 m erreichten wir ein Wäldchen und an dessen Ende führt der Weg nach Birkach. Man hat von hier auch eine gute Aussicht auf die umliegende Landschaft. Nun geht es aber talwärts bis nach Birkach hinein und von hier zum Rothsee.

Wir blieben auf dem Uferweg in Richtung Fischhof und genossen die Ruhe, das schöne Wetter und die Stimmung am See. Hinter Fischhof verließen wir den Weg und folgten einem Pfad in nordwestlicher Richtung. Vom letzten mal  wussten wir, dass dieser Weg nicht (so wie in den Karten dargestellt) durchgängig ist. Das letzte Mal sind wir dann schnurstracks geradeaus gegangen, dieses Mal gingen wir an einer Schonung westlich und wurden aber von unserem Kurs abgetrieben. Bei Heubühl erreichten wir wieder einsehbares Gelände und hatten auch gleich darauf unseren Weg nach Guggenmühle erkannt. Also Am Waldrand  vor Heubühl wählten wir den Waldweg in nordwestlicher Richtung. Auf der Höhe der Lichtung schwenken wir dann nördlich ein und als wir auf einen Weg west-östlich ankamen, entschieden wir uns für den Weg nach Osten bis zum Waldrand. Dort nördlich am Wald entlang und dann direkt nach Guggenmühle. Wir durchqueren den Ort. Bei den letzten Häusern muss man wieder sehr aufpassen, da eine Markierung geradeaus weiter läuft, wir aber in nordöstlicher Richtung gehen müssen. Das schaffen wir natürlich und sind bald darauf in einem wunderbaren kleinen Seengebiet. An dessen Ende fast schon der Allersberger Bahnhof zu sehen ist.  So kommen wir pünktlich zu unserem ausgewählten Zug und fahren zufrieden schnurrend wieder nach Erlangen

Fazit: Eine lohnende Wanderung, wenig Steigung, angenehmes Geläuf. Gute Einkehrmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Landschaft, noch gesteigert durch den wunderbar eingebetteten Rothsee.

 

 

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