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Schattiger Buchenwald, wenig Steigungen, herrliche Fernsicht, gepflegte Wege, ca. 17 km, 4,5 Std. |
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Datum:
30.
September 2009 Bald erreicht man das Steinerne Kreuz, eigentlich ein großes und ein kleines Kreuzchen, mit folgender lateinischer Inschrift: "SUB HOC SANCTO SIGNO PROTE GENS DOMINE" (Unter diesem heiligen Zeichen schütz Gott die Menschen)
Dann geht es weiter westwärts am Kamm entlang. Wir
befinden uns nun auf dem Stollberg, auf dem wir fast bis zum Ende laufen, dann
aber abbiegen und uns an der Markierung "Handthal" und "Stollburg"
orientieren und zwar südöstlich. Von der Stollburg, oberhalb des wegen seiner Weinlage bekannten Handthals,
sind leider nur noch einige Überreste, ein Teil des
Bergfrieds (Turm) zu sehen.
Im 12. Jhdt. wurde die Burg durch die Herren von Stollberg
gegründet.
Unterhalb der Ruine liegt der Weinberg, durch den wir uns
dann bis nach Handthal durcharbeiten. Hier machen wir dann ausgiebig Rast - wohl
das letzte Mal im Freien. Der Weinort liegt fast ein wenig versteckt und ist
sehr schön herausgeputzt. Nach dem Mittagessen verlassen wir Handthal in östlicher Richtung, zunächst auf geteertem Forstweg, dann auf Feldwegen. Erst mal leicht bergauf, nach kurzer Zeit geht es aber fast nur noch bergab. Nach einer Lichtung wechseln wir den Weg und wählen den links von den Biotopen gelegenen Waldweg. Dieser führt uns wieder zurück nach Ebrach.
Dort folgt zum Schluss noch ein Höhepunkt, nämlich die
Besichtigung der Zisterzienser Abtei. Wir hatten dort im vergangenen Jahr
bereits eine sehr informative Führung und konnten so schon wissensgestählt die
Schönheiten neu in uns aufnehmen. Fazit: Eine ideale, ruhige Herbstwanderung, bei der man die Natur in Form von Wäldern und natürlich der Reben mit all ihren Produkten richtig genießen kann.
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