Schlachteplatte und Udo´s 60ster Geburtstag
   
mit einer Wanderung zwischen Kirchröttenbach und Freiröttenbach am 07.02.2009

     

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dabei waren:

Gischi & Achim, Inge & Bruno, Clemens, Conni, Ute & Dieter, Edgar, Franz, Gisela & Heinz, Henri, Herbert, Monika & Klaus-Dieter, Klaus, Viola, Manfred, Hanne & Pit, Rolli & Rolfi, Lana, Inge & Jörg, Rudi, Ingrid & Udo, Maria & Willi, Silvia & Wolfgang; Mutter Hedwig, Sohn Ralph mit Conni, Tochter Angela, Schwester Waltraud & Fritz, Cousinen Ramona & Frank und Ines & Rene, Schwiegereltern Waltraud & Julius, Schwäger Anni & Wilfried und Bernd 

Nachdem für Udo ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

 hat er, frei nach dem Motto:

 "es gibt nix Feiners, als von der
  Sau was Schweiners"

    

seine Sockenqualmerfreunde und einige andere liebe Menschen die ihm nahe stehen, zum diesjährigen Schlachtschüsselessen und zu selbstgebackenem Kuchen eingeladen

(Rezept siehe unten).

und er sich mal kurz von der täglichen Hausarbeit freimachen konnte
 
und er etwas Zeit zu intensivem Nachdenken hatte
Appetit holte sich die Gruppe bei einer 2 stündigen
Wanderung von
Kirchröttenbach nach Freiröttenbach.
(Karte mit freundlicher Genehmigung von Fritsch Landkartenverlag)

Ausgangspunkt der leichten Wanderung durch Wald und Felder mit herrlichem Weitblick,
ist die Kirche im Zentrum von Kirchröttenbach

Die rot gekennzeichnete Strecke führte über Illhof, vorbei an einem Wasserbehälter nach Freiröttenbach; jedoch wegen Eisglätte nicht auf dem mit Grünkreuz markierten Weg, sondern nördlich davon über einen schönen Waldweg.
Dann ging es nordwestlich am Fuß des Bubenberg über einen kleinen Bach und eine Wiese zum Waldrand und von dort wieder auf Waldwegen zu "Blaupunkt".
Von dort führte der Weg dann an der Kreisstraße von Germersberg zu einer kleinen Kapelle
und von dort auf dem Kreuzweg "rückwärts" am Friedhof vorbei zum Gasthaus.
("Nachwanderern" die sich nicht vor leichten Steigungen scheuen, sei die blaue, gestrichelte Strecke in der wärmeren Jahreszeit (keine Eisglätte, aber ev. Kirschen) bei guter Fernsicht empfohlen
(siehe unten).

Zwischen Schlachtschüssel und Kuchen gab es, neben einigen netten und treffenden Vor- und Beiträgen, u.a. ein Gedicht von Rolli, eine Führung in der und um die Geschichte der Kirchröttenbacher Kirche.  

        

Unter anderem lernten wir, dass hier schon um die Jahrtausendwende ein Zentrum entstand, zu dem einige heute sehr viel größere Gemeinden und Städte gehör(t)en, das auch später, gegen den Widerstand der protestantischen Reichsstadt Nürnberg als "Bayerische Enklave" dem Katholizismus treu blieb.

 






















Alle
selbstgebackenen/ mitgebrachten Kuchen waren hervorragend!

aber nach einem wurde immer wieder gefragt: nach dem Altmärker "Altdeutschen Kuchen" von Ines Lutz.
Lieb wie sie ist, verrät sie uns ihr Rezept:

-Vanillepudding aus 2 Päckchen mit 800 ml Milch kochen, kühl stellen und mit Folie abdecken   (Hautbildung vermeiden)

-Hefeteig aus 1 Würfel Hefe, 1/4 L Milch, 500g Mehl, 100g Zucker, 80g Margarine und 1 Prise Salz,
  zweiteilen in einen kleineren Kloß (ca. 1/5) und einen größeren Teil; den größeren Teil auf ein Blech ausrollen.

-auf den ausgerollten Teig den Pudding streichen

-aus dem 1/5 Teil eine dünne Schicht ausrollen und als Decke auf den  Pudding legen;

-die Teigdecke mit gehackten Walnüsse bestreuen

-10 Minuten bei 200°C backen, dann bei etwas höherer Temperatur noch einmal
  ca. 10 Minuten, um eine leichte Bräunung zu erreichen

-nach dem Auskühlen (am besten am nächsten Tag) eine cremige Masse herstellen aus
 1 1/2 Stück Butter (erhitzen/ leicht  kochen) und  einem Päckchen/ 250g Puderzucker,
 den man bei leichtem Umrühren einrieselt.

-die Masse auf den Kuchen streichen

 

 Nachwanderempfehlung     
 (blau gestrichelt): einige leichte Steigungen, herrliche Aussicht ... und Kirschbäume ...

 mit freundlicher Genehmigung von Fritsch Landkartenverlag

Der Weg folgt der Blaupunkt-Markierung.
Wir verlassen den Ort in östlicher Richtung und steigen leicht bergauf an einer Pferdekoppel und Fischweihern vorbei.
Auf der Anhöhe können wir schon auf Kirchröttenbach hinunterblicken und folgen hier an der Kreuzung weiter dem blaumarkierten Weg (4, 5, 6) geradeaus in den Wald hinein. Der Weg macht einen kleinen Schwenker nach links und führt uns durch moosbewachsene Eichenbäume in weiter Richtung Lilinghof (5, 6). Anschließend geht es steiler bergauf bis zu einem Hochsitz auf einer Wiese/Maisfeld. Der Weg macht hier einen scharfen Linksknick und verwandelt sich in einen schmalen Pfad entlang einer in die Sandstein-Felsen geschlagenen Furt. Oben geht es weiter durch einen mit alten Kirschbäumen bewachsenem Garten.
Auf einem breiter werdendem Forstweg erreichen wir schließlich Lilinghof. Vor den ersten Häusern biegen wir links ab und folgen ab hier dem Weg 5 in Richtung Osten bergan auf ein Plateau. Hier folgen wir ein Stück dem westlichen Alprandwanderweg mit herrlichem Weitblick.
Später biegt der Weg 5 nach links in den Wald ab. Wir folgen ihm nach unten und erreichen die Schäferhütten. Vorbei an den Häusern führt uns schließlich ein schmaler Pfad durch den Wald nach Oedhof. In der Dorfmitte biegen wir nach links ab und wandern an Weihern über Wiesen zurück nach Kirchröttenbach.