Ansbach, Fränkische Rezat, Karpfenweg, Burgenstraße, Wolframs
Eschenbach, Burg Abenberg
"... 78 angenehme Kilometer"
Datum:
01. September 2009
Teilnehmer: Achim, Bruno, Pit, Wolfgang
Auf den Spuren der Sockenqaulmer / Mittwochswanderer
Am
01.09.09 treffen sich -
Wolfgang - Pit - Achim und ich so
gegen 07:27Uhr am Bahnhof zu Erlangen . Mit dem Tagesticket - Plus zu 14,20 €
für zwei Personen und Räder fahren wir bei bestem Radlwetter nach
Ansbach. ( 07:44 - 09:06 ) . Wir
radel gemütlich durch die angenehme
Innenstadt , besuchen die Kirchen St.
Gumbert und St. Johann , nehmen im Hinterhof der Residenz etwas Gebäck an Kaffee
, fahren an der Orangerie vorbei
durch den blumengeschmückten Hofgarten
- wirklich sehenswert
- und verlassen gegen 10:00 Uhr
unsere mittelfränkische Hauptstadt .
Bald
sind wir an der Fränkischen Rezat und
kurz danach in Lichtenau . Die Feste
wird erstürmt , begangen und wieder
verlassen . Lichtenau hat ein paar
mittelalterliche Ecken auf die man nicht verzichten sollte . Die Kirche ist
verschlossen .
Nun
empfängt uns der Grüne Karpfenweg .
Hartnäckig und altersgerecht
verführt er uns an der meandernden Rezat
entlang bis Windsbach . Eigentlich wollten wir , zumindest ich , schon bei
Lichtenau auf den Radwanderweg
Burgenstraße , aber der Karpfenradweg ist zu schön um ihn gleich wieder zu
verlassen .
Auf
den Sockenqualmerspuren radeln wir zurück bis Neuses
, um dann durch den Wald über Sauernheim
nach Wolframs - Eschenbach zu
gelangen . Ein sehr schöner Verhauer !!
Im
Schatten des oberen Tores gibt es
beim Metzger Schnitzel oder , wie in meinem Fall ,
Tellersulz a la Oma
!!! Mit Blick auf die ruhigen Fachwerkhäuser der Innenstadt genießen wir
nach 33km unser Festmal. Achim ist neidisch - er gönnt mir die Sulzn nicht . Es
wird wärmer , so gegen 30°C. Keiner friert .
Über
die Hochebene bei Adelmannsdorf ,
Mitteleschenbach mit seine Protzbauten und Winkelhaid fahren wir wieder
runter zu unserer Freundin , der
Fränkichen Rezat . Wir treffen sie , nun schon etwas breiter ,
in Untereschenbach , dem
Sockenqualmerwendepunkt. Obwohl Pit im nächsten Ort meint , wir sind endlich in
Abenberg , sind wir erst in dem
berühmten , aber unbekannten Ort an der Fränkischen Rezat
,
Wassermungenau . Leider.
Wir
verlassen zähneknirschend die Rezat und hecheln zügig weiter über
Dürrenmungenau und sehen bald in der Ferne die stolze
Burg Abenberg .
Pit schießt tapfer Fotos aus der Hüfte, dann schleppen wir uns mit
sehr trockener Zunge die steilen
Stufen hoch zur Burgschänke .
Lorelei
serviert Hefeweizen mit Extraschaum und
mir Wasser aus der Höhle , beides
eiskalt , sehr angenehm . Ein Erlebnis !
Warum sich keiner für das Klöppel Museum
interessiert weiß ich nicht .
Jedenfalls verlassen wir , nicht ohne die
„ Balzarena „ der Ritter aus dem 12Jh.zu besichtigen ,
die Burg und fahren rasend schnell , aber etwas falsch
Richtung Roth . Frage nie einen Einheimischen nach dem Weg !
Wir erreichen gerade noch die überhitzte S-Bahn nach
Nürnberg ( 17:35 ) und sind
so gegen 19:30Uhr wieder in unseren Gemächern . Achim mußte erst mal
seine Wunden lecken . Es ist eine angenehme Tour . Sie
kann auf der linken Backe abgeradelt werden .
78km
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