|
Heute hat Achim das Ziel vorgegeben: seinen
Garten.
Vorher galt natürlich: Appetit erwandern.
Geplant war ein Stückchen schattiges Regnitztal
bis zum Westbad und dann ein Erkundungsgang
entlang der Regnitz, auf Pfaden, die man nicht
alle Tage geht und die wir noch nicht kannten.
In der Tat waren die Pfade an der Regnitz angenehm zu gehen und durch die Pumpenhäuschen, Wasserverteilstationen, Gräben, Wildwechsel zum Wasser und Flugkünstler in der Luft, abwechslungsreich. Und da wir westlich der Regnitz liefen, fanden wir auch immer wieder ein Schattenplätzchen an einem der vielen alten Bäume mit ihren großen Kronen. Die Neumühl-Insel (ist es eine?) konnten wir leider nicht besichtigen: "Betreten verboten". Am Rückweg vom offenen Tor vor den Häusern trafen wir einen netten Bewohner (Besitzer?), der uns erklärte, dass sich die Insel in Privatbesitz befindet, dass er ein Wasserkraftwerk errichten wollte und dass die Stadt so lange (über 2 Jahre?) mit einer Genehmigung gewartet hat, bis die wieder gestiegenen Zinsen das Projekt unwirtschaftlich machten.
Das folgende Stück führte über freies Feld zum
Büchenbacher Damm. Am ersten Loch durch den Damm
dann wieder einmal eine kleine Insurrektion: auf
der anderen Seite des Dammes war in der Ferne
das Ziel zu erkennen. Die instinktive,
natürliche Verhaltensweise, den kürzesten Weg
wählen zu wollen wenn sie Stallgeruch wittern,
kennt man ja auch von Pferden. Ein kurzer Pfiff
hat die Gruppe dann allerdings wieder auf Plan
und auf den schöneren Weg ausgerichtet! Ab hier ging es wieder auf schmalen, z.T. schattigen Pfaden direkt an der Regnitz entlang, mit Blick auf die auf der anderen Seite liegenden Gärten der Häuser an der Leipziger Straße. Eine beneidenswerte Wohnlage!
Wir überquerten den Herzogenauracher Damm (hier
muss man über die Straße) und es
folgte das letzte Stück entlang der Regnitz -
mit Blick auf die Strudel der Staustufe an der Brucker Mühle und auf die Terrassen der Häuser
auf der gegenüberliegenden Seite. Auch die haben
einen schönen Blick zur und über die Regnitz in
die Auen, aber das ständige
Geräusch des rauschenden Wassers muss man hier
wohl oder übel in kauf nehmen. Kurz darauf waren wir an der Mittleren Aurach. Wir folgten ihr bis zum Kanal, an dessen Unterführung uns Achim durch einen "Geheimgang" führte - direkt neben dem Wasser.
Danach waren es nur noch wenige Schritte über
die Wiese am Mühlbach zum Garten. Das Weitere ist bereits oben im 2. Absatz beschrieben. |
Bilder: (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste) |
|
|
|
auf schmalen Pfaden |
an der Neumühle |
gegenüber: Leipziger Str. 13 |
|
|
"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
auf den man sich,
Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat,
kann es auch hier versuchen: mit
Monatsvorhersage
Das Wanderwetter in und um
Erlangen
desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.
für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.
">> weitere Aussichten"
zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen
Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem GPX Viewer (Anzeige-Beispiele) |