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Erlangen - Frauenaurach _ im Regnitzgrund

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Wanderung am 25. Juni 2025 -  Wanderstrecke ca. 6,6 km, eben

Teilnehmer: Achim, Henry, ManfredKa, Roland, Udo
                  und zur Feier des Tages: Gischi, Heidi, Inge, Ingrid, Jörg und Wolfgang

Von den Alterlanger Seelöchern an
Regnitz und Aurach zu Achims Garten

Heute hat Achim das Ziel vorgegeben: seinen Garten.
Sonjas Glasnnudeln schwirren ihm seit Zwiesel durch den Kopf - er brauchte Versuchskaninchen 🤣
Der Plan war schnell geboren: Da er die Vorliebe der Sockis für rote Kirschen kennt (schwarze mögen sie allerdings noch viel lieber) fütterte er sie 2 Wochen lang im Sportheim an und lockte sie, nachdem eine deutliche Gewöhnung zu erkennen war (im Volksmund auch "Sucht" genannt") unter dem Vorwand "letzte Gelegenheit" in seinen Garten.
Dort mussten sie dann - nein, im nachhinein: durften sie, seine kulinarischen Ergüsse über sich ergehen lassen: Glasnudeln, Rippchen - beides ein Gedicht und und zum Abschluss Cremissimo mit Eierlikör ... mmmhhh. (Pit bekommt hiermit den Auftrag, Sonja zu bewegen, weitere koreanische Köstlichkeiten in Achims Beisein zu preisen).

Vorher galt natürlich: Appetit erwandern. Geplant war ein Stückchen schattiges Regnitztal bis zum Westbad und dann ein Erkundungsgang entlang der Regnitz, auf Pfaden, die man nicht alle Tage geht und die wir noch nicht kannten.
Zum wissenschaftlich-kulturellen Referenten wurde, als Ortsansässiger, Roland ernannt. Der hat seine Funktionsaufgabe in eine Führungsaufgabe gewandelt, die Strecke um ein Kilometerchen erweitert und uns über die Alterlanger Seelöcher direkt zur Regnitz geführt. Eine gelungene Planänderung, wodurch er an einer Anklage als Insurgent gerade noch vorbeigeschrammt ist.

In der Tat waren die Pfade an der Regnitz angenehm zu gehen und durch die Pumpenhäuschen, Wasserverteilstationen, Gräben, Wildwechsel zum Wasser und Flugkünstler in der Luft, abwechslungsreich. Und da wir westlich der Regnitz liefen, fanden wir auch immer wieder ein Schattenplätzchen an einem der vielen alten Bäume mit ihren großen Kronen.

Die Neumühl-Insel (ist es eine?) konnten wir leider nicht besichtigen: "Betreten verboten". Am Rückweg vom offenen Tor vor den Häusern trafen wir einen netten Bewohner (Besitzer?), der uns erklärte, dass sich die Insel in Privatbesitz befindet, dass er ein Wasserkraftwerk errichten wollte und dass die Stadt so lange (über 2 Jahre?) mit einer Genehmigung gewartet hat, bis die wieder gestiegenen Zinsen das Projekt unwirtschaftlich machten.

Das folgende Stück führte über freies Feld zum Büchenbacher Damm. Am ersten Loch durch den Damm dann wieder einmal eine kleine Insurrektion: auf der anderen Seite des Dammes war in der Ferne das Ziel zu erkennen. Die instinktive, natürliche Verhaltensweise, den kürzesten Weg wählen zu wollen wenn sie Stallgeruch wittern, kennt man ja auch von Pferden. Ein kurzer Pfiff hat die Gruppe dann allerdings wieder auf Plan und auf den schöneren Weg ausgerichtet!
Festzuhalten ist, dass man den Damm bei normalem Wasserstand auch direkt neben der Regnitz unterqueren kann.

Ab hier ging es wieder auf schmalen, z.T. schattigen Pfaden direkt an der Regnitz entlang, mit Blick auf die auf der anderen Seite liegenden Gärten der Häuser an der Leipziger Straße. Eine beneidenswerte Wohnlage!

Wir überquerten den Herzogenauracher Damm (hier muss man über die Straße) und es folgte das letzte Stück entlang der Regnitz - mit Blick auf die Strudel der Staustufe an der Brucker Mühle und auf die Terrassen der Häuser auf der gegenüberliegenden Seite. Auch die haben einen schönen Blick zur und über die Regnitz in die Auen, aber das ständige Geräusch des rauschenden Wassers muss man hier wohl oder übel in kauf nehmen.
Dann eine kleine  Überraschung: neben anderen schattenspendenden Bäumen entdeckten wir einen Kirschbaum mit vielen reifen Früchten. Und schön dick waren sie, vermutlich weil sie nicht, wie die Rüsselbacher, unter Wassermangel litten. Endlich einmal ein Baum, dessen Früchte wir ohne schlechtem Gewissen naschen konnten!

Kurz darauf waren wir an der Mittleren Aurach. Wir folgten ihr bis zum Kanal, an dessen Unterführung uns Achim durch einen "Geheimgang" führte - direkt neben dem Wasser.

Danach waren es nur noch wenige Schritte über die Wiese am Mühlbach zum Garten.
Und dort wartete bereits Gischi mit erfrischenden Getränken auf uns.
Auch unsere Damen versüßten uns mit ihrer Gegenwart den nun folgenden schönen Nachmittag.

Das Weitere ist bereits oben im 2. Absatz beschrieben.

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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  auf schmalen Pfaden

  an der Neumühle

  gegenüber: Leipziger Str. 13

  

  

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 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
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