Wanderung am 13. November 2024 -  Wanderstrecke ca. 8,4 km, 205 Hm

AchimG, Henry, Karsten, ManfredKe, Pit, Roland

Nachdem die Wanderung um den Burgberg im Januar wegen zu großen Hungers mancher Teilnehmer unterbrochen werden musste, stand dieses mal die Vervollständigung dieser Mottowanderung an.
Es trafen sich 6 aktive Sockenqualmer um 10 Uhr am Eicscafe Venezia bzw. beim Brezenbeck.

Los ging es über die Bergstraße, nach Norden, um dann wieder auf das Bergkrichweihgelände zu gelangen. Wir stiegen den Pfaffweg empor und sahen singende Kinder im Waldkindergarten und die Abluftkamine diverser „Bierkeller“.
Oben am Burgberg angekommen stiegen wir gleich wieder in nördlicher Richtung hinab und sahen den 5-Wegeblick (Bahn, B 4, Frankenschnellweg, Fahrradweg, Regnitz) und setzten die ursprünglich geplante Weiterwanderung auf den Rathsberg fort. Wir marschierten vorbei am jüdischen Friedhof über das „Eisloch“, vorbei an vielen Baumleichen, die uns ein wenig „Urwaldfeeling“vermittelten. Dann ging es über die Rudelsweiherstrasse in den Bubenreuther Wald, wo der Harvester einen Berg von Baumstämmen zum Abtransport deponierte. Dann folgten ca. 70 Höhenmeter Anstieg nach Rathsberg, das wir nach 75 Minuten erreichten. Vorher kamen wir zum Rubnerstein bei Rathsberg.

Der Rubnerstein erinnert an den Bayreuther Korpsburschen Karl Rubner. Karl Ludwig Thuerecht Koeberlin hat ihn am 1. Jun. 1841 im Duell erstochen. Grund für das Duell war ein Streit auf der Erlanger Bergkirchweih. Rubner starb durch einen Degenstoß bereits kurz nach Beginn des Zweikampfes.

In Rathsberg bewunderten wir zahlreiche prächtige alte und neue Häuser auf parkähnlichen Grundstücken. Berichtet wurde, dass viele von den älteren von gut situierten Witwen bewohnt werden!

Auf der Höhe hinter dem Ort folgten wir dann ca. einen Kilometer weit einem Waldweg in Richtung Osten um dann wieder relativ steil ins Erlanger Tal durch den Mailwald hinab zuschreiten.

Pünktlich um 12:30 erreichten wir das Sangam in der Martinsbühler Str., das wir noch in guter Erinnerung hatten.
Roland entzog sich allerdings dem Mittagessen, weil er zur Geburtstagsfeier seines Enkelsohnes - und diesen Bericht schreiben durfte 😉