Neumarkt - Höhenberg auf dem Panoramaweg

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Wanderung am 10. Juli 2024 -  Wanderstrecke ca. 8 km

AchimG, Henry, Pit, Roland, Udo

  

Mit der S1 nach Neumarkt und eine Art Wallfahrt zur Kirche Maria Hilf

Mit dem 49-€ - Ticket ging es, ohne umzusteigen, nach Neumarkt. Auch mal ein Lob an die DB: eine schnelle Verbindung, da die Bahn ab Feucht bis Nürnberg durchfährt und pünktlich war sie auch - am Hinweg. Am Rückweg kam die S1 mit ca. 5 Minuten Verspätung in Neumarkt an - trotzdem blieb sie 10 Minuten am Bahnhof stehen; vermutlich wg. einer Verschnaufpause für den Lokführer ... könnte man das nicht auch (ausnahmsweise, vielleicht, etwas) flexibler regeln ... mit weniger Dienst nach Vorschrift und mehr Pflichtbewusstsein???

Vom Bahnhof aus gingen wir nicht die Wanderroute durch die Hauptstraße (die ja auch nicht viel Anderes als Wohnhäuser bietet) sondern durch ein paar kleinere Straßen, mit weniger Verkehr, durch einen kleinen Park mit einem beachtenswerten Kriegerdenkmal und durch die Weinberger Str., vorbei an schönen Häuschen mit Garten; durchaus abwechslungsreich und auch noch kürzer!

Am Weinberg ging es dann ordentlich bergauf und die ersten Klagelaute waren bereits vor dem Klageweg zu vernehmen. Nach 2,2, km erreichten wir dann den ersten Panorama-Ausblick - mit Bank, die dankbar angenommen wurde. Und das war gut so, denn gleich darauf folgte das steilste Stück der heutigen Tour, eine Abkürzung (Umwege werden grundsätzlich abgelehnt) zum Goaßnicklweg. Das steile Stück war kurz, es folgte ein schöner Waldweg und nach ca. 700 m waren wir bei der Wallfahrtskirche Maria Hilf. Hier folgte Pause Nr. 2 in dem sehr schön ausgestatteten Gotteshaus.

Danach ging es noch einmal ein kurzes Stück aufwärts und dann auf schönen Pfaden und Wegen über Blumenwiesen und Weiden, auf einer Hochfläche mit schöner Aussicht weit über Neumarkt hinaus.

Nach kurzer Wanderung erreichten wir Höhenberg und entschlossen uns, etwas zögerlich, im Hotel Gasthof Schönblick einzukehren. Der ausgesprochen schöne Blick von der Terrasse zur Burgruine Wolfstein und weiter (und die wohl auch deswegen zahlreichen Tagungsgäste), erklärten dann eine der Ursachen für die Auswahl der Zahlen in der rechten Spalte der Speisekarte. Alles in allem hat es uns jedenfalls doch so gut gefallen, dass wir sicher wiederkommen werden. 

Danach ging es auf ausgesprochen schönen Waldwegen Richtung Neumarkt. Zuerst leicht abwärts bis zu der Wandertafel, an der sich Gelbstrich und Blaue 5 vereinen. (Bis hierher musste sich der Streckenplaner einen kleinen Vorsprung vor der Gruppe erarbeiten und ist hier von Gelbstrich nach links auf Blaue 5 Richtung Marienkapelle abgebogen. Vorsprung deswegen, da Gelbstrich direkt runter nach Neumarkt führt, während der Kreuzweg "5" zu den Kapellen noch einige Höhenmeter beschert. Bei zu kurzer Distanz zur Gruppe wäre nämlich eine Diskussion zu befürchten, die wahrscheinlich zu einer Befehlsverweigerung geführt hätte 😉).
Also ging es wieder aufwärts - auf vielen, vielen Treppenstufen - wie es halt auf Kreuzwegen so üblich ist!

Vor lauter Anstrengung haben wir dann oben ganz vergessen, die Marienkapelle und die Hl.-Grab-Kapelle zu besuchen! (Sind sie offen?). Wir machten uns sofort an den Abstieg, auf einem immer schmäler werdenden, zum Teil steilen Pfad mit einem kaum zu erkennenden Einstieg und waren schnell wieder in Neumarkt, an unserem Einstieg zum Weinberg.
Jetzt gingen wir aber nach rechts, durch die Dr.-Rummel-Str. zur Maria-Ferdinanda-Str. und folgten in der Badstr. den verschiedenen Wandermarkierungen.
Wir liefen ein ganzes Stück, ca. 1,5 km, immer auf der Suche nach einer Eisdiele, bis wir endlich an so etwas wie einen Marktplatz kamen. Die Eisdiele in der Straße zum Bahnhof war leider zu - an einem warmen, sonnigen Mittwoch im Hochsommer- das muss man sich auch leisten können! Also nahmen wir einen kleinen Umweg in kauf und fanden in der Oberen Marktstraße eine Konditorei mit vielen gut aussehenden, appetitanregenden Torten, aber nur wenigen Eissorten (Neumarkter sind offensichtlich keine Eisfans?). Für einen Becher mit Eis, das bis zum Bahnhof reichte, reichte es allemal und dort endete unser Ausflug in die Oberpfalz so, wie er im ersten Absatz begonnen hat.  

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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Kriegerdenkmal - auf dem Weg zum Panoramaweg


 


 oben: fast oben unten: ganz oben


Wallfahrtskirche Maria Hilf


 


 


 


 


 


 


 Gasthof Hotel Schönblick, mit Blick zur Burgruine Wolfstein 


 


 


 ein Schlenker über den Kreuzweg zur Marienkapelle, mit ziemlich steilem Anstieg ...
und Abstieg, auf schmalen Pfaden, vorbei an einem in/ an einem alten Baumstamm niedergelassenen Ameisen-Staat


 

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 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
 ">> weitere Aussichten" zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
 bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen

 

Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat, kann es auch hier versuchen: mit Monatsvorhersage

    

Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem  GPX Viewer    (Anzeige-Beispiele)