Wanderung am 12. Juni 2024 -  Wanderstrecke ca. 8,5 / 10,5 km

AchimG, Henry, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Roland, Udo

Auf der Suche nach Neuem sind wir heute im Schrauderkeller gelandet - einem lohnenswerten Ziel und, nach ein paar Kilometern zu Fuß und einer romantischen Regnitzüberquerung mit einer "uralten" Fähre, zu erreichen mit dem ÖPNV.

Allerdings gab es auf dem Weg einige Hindernisse zu bewältigen:

Eigentlich wollten wir nach dem Ausstieg aus der S1 direkt an den Gleisen der "Oberfränkischen Steigerlandbahn" entlang zu "An der Schleuse" gehen, waren uns aber nicht sicher, ob der Weg durchgängig begehbar ist (> schön wäre es!).
Also liefen wir geradeaus durch das Industriegebiet direkt zum Kanal, und an dem entlang, Richtung Schleuse. Dort endete dann aber der Weg unvermittelt. Offensichtlich waren wir nicht die ersten, die das erfahren mussten, denn hinter einer "bewegbaren Absperrung" führte ein ausgetretener Trampelpfad nach oben - über die Gleise der Oberfränkischen Steigerlandbahn - zur Straße, die über den Kanal führt. Im Rückblich sahen wir dann, dass auch das Betreten der Gleise verboten ist!?
> Auch hiier haben die Tourismusbeauftragten etwas zu tun!!!

Auch am Rückweg war es wieder der Kanal, der die eigentlich schöne Strecke nicht zu einer empfehlenswerten macht: auf sehr, sehr schmalen Stufen - dieses mal allerdings ohne Absperrung und ohne Betretungsverbot - mussten wir nach oben, die gut befahrene Straße über Leitplanken kletternd überqueren und dann ebenso schmale Stufen wieder hinunter steigen. Das ganze kann also nicht zur Nachahmung empfohlen werden.
> Auch hier sollten sich die Tourismusbeauftragten etwas einfallen lassen!

> In der Nähe der Fähre wird viel gebaut. Offensichtlich will man das Gebiet attraktiver für Freizeitler gestalten. Eine gute Idee, dann die Gegend dort, um Regnitz und Kanal, ist durchaus attraktiv. Dazu gehört dann aber auch die Möglichkeit, an den Wasserläufen entlang zu laufen (Wegegestaltung) und sie (Kanal !) mühelos überqueren zu können.

Ansonsten sind die Wege zwar nicht gepflegt, aber gut zu gehen. Vom Schrauderkeller zur Fähre wünscht man sich noch einen Weg neben der BA21! (neben der Rauhen Ebrach durch das Weihergebieti?). Der Keller selbst war ein Erfolg. Und wenn, nach der Urbanisierung dann mit steigenden Touristenzahlen, auch die Eisdiele in Pettstadt regelmäßig geöffnet hat, kann man sich auch den Umweg zum Eiseck in Strullendorf sparen - oder 2 x ??? - denn das Eis in Strullendorf, gefertigt aus lokaler Milch (so steht es geschrieben) ist wirklich sehr schmackhaft!