Wanderung am 29. Mai 2024 -  Wanderstrecke ca. 8,5 km

AchimG, Henry, ManfredKa, Pit, Roland, Udo, danach Gischi, Ingrid & Viola

Eigentlich war die Runde in ähnlicher Form und mit Karsten geplant, weil dieser sein gesammeltes Wissen über die vielen Gedenkstätten im Reichswald weitergeben wollte. Leider konnte er heute nicht dabei sein, aber es gab zwei andere Anlässe gerade heute den nördlichen Sebalder Reichswald als Wandergebiet zu wählen: die Lupinenblüte im Biotop beim Buckenhofer Müllberg und die Vorbesprechung zur Frühjahrswanderung bei Udo. Da Karsten nunmal fehlte, haben wir die Anzahl der zu passierenden Vogel- Hasen- Fuchs- und Co.- Steine halbiert und uns auf die Lupinchen gefreut.

Begonnen hat die Wanderung gleich mit einem Verhauer. Die mit dem Bus angereisten haben einfach den breitesten Weg genommen, der wohl der kürzeste zum Wald, aber eben nicht der zum richtigen Treffpunkt mit den Aborigines war. Also wurde kurz telefoniert, umgeplant und die Strecke in umgekehrter Richtung gegangen. Somit kamen wir erst am Ende der Strecke zum Biotop. Die Lupinchen blühten in diesem Jahr zwar nicht so üppig wie wir es erhofft hatten, dennoch ist das versteckte Tal mit seinen fast zugewachsenen Pfaden immer eine reizvolle Alternative zu den bekannteren Wegen. Interessant war auch der Besuch beim kleinen, ausgetrockneten Weiherchen, nahe der Wohnbebauung. Trotz des vielen Regens und der kürzlich in den Nachrichten verbreiteten Meldung, dass die Wasserstande in Bayern Normalstand erreicht hätten, ist in dem Weiher kaum eine Pfütze zu entdecken. Dort, wo Enkel Luca vor 8 oder 9 Jahren noch Schlittschuh gelaufen ist, fehlen heute mindestens 2 - 3 Meter Wasser!

Die eigentliche Wanderung endete heute im Afroditi im Hallerhof. Nach dem netten Empfang durch den freundlichen Wirt fällt es mir schwer, das, leider überall gestiegene, Preisniveau in den Gasthäusern anzusprechen - aber ...   

Nach einer kurzen Pause ging es weiter zu Udo, der, nach einem kleinen Eis-Nachtisch, die Wanderungen vorstellte, die in der kommenden Woche im Tannheimer Tal geplant sind. Dazu und auch beim darauf folgenden Kaffee und Erdbeer-Kuchen, den Ingrid kredenzte, gesellten sich dann auch noch Gischi und Viola.