Wanderung am 22. Mai 2024 -  Wanderstrecke ca. 7,7 km

Dabei waren: AchimG, Henry, ManfredKa;
                  am Berg: Christine, Roland  ManfredKe, Pit, Udo und Günter

Mit der S1 nach Bubenreuth und über Atzelsberg zur Berchkerwa
  
Die heutige Wanderung beginnt in Bubenreuth, an der S-Bahn-Station. Dieses mal ist es aber  nicht die Strecke über den Friedhof; es geht zwar ein Stück durch die Hauptstraße, dann aber gleich nach rechts über die Rathsberger Steige direkt in den Mailwald Richtung Rathsberg. Gleich nach dem Ortsende gibt es eine ordentliche Steigung zu überwinden: 70 Hm auf deutlich weniger als 1/2 km - die netten Worte, die einige trotz Schnaufen von sich gegeben haben habe ich (als Nichtteilnehmer - mir war es zu steil) bis nach Hause gehört (das war natürlich schon bei der Planung klar 😁)
Danach ging es aber sehr gemütlich weiter und gleich hinter Atzelsberg nur noch bergab.

Vorbei ging es am Gasthaus zur Ludwigshöhe mit dem Adlitzer Biergarten, in der Region bestens bekannt für seine einzigartige Aussicht, hervorragende Küche und Bier aus Franken. Was heute natürlich keine Option war.
Weiter ging es Richtung Süden, über die große freie Fläche und dann gleich wieder in den Erlanger Meilwald, der grünen Lunge des > 100.000- Einwohner-Städtchens. Hier wird gejoggt, gewalked, gewandert und geogecached. Neben den gut ausgebauten, breiten Waldwegen gibt es noch eine Vielzahl an Trampelpfaden, über die man immer wieder neue Runden finden kann.
Durch die Atzelsberger Steige hinab geht es an der Haltestelle "Waldkrankenhaus" wieder in bewohnte Gebiete. Am historischen Wartehäuschen vorbei geht es  durch einen schmalen, etwas versteckten Pfad, zur Rathsberger Straße und in die Burgbergstraße. Weiter oben, nach der ersten scharfen Linkskurve, direkt in der folgenden Rechtskurve, führt wieder ein kleines Weglein links zwischen den Häusern schon fast zum östlichen Zugang zum Kiirchweihgelände - dort empfangen die Sinnesorgane schon deutliche Töne und Gerüche von der nahen Bergkirchweih (die armen Anwohner). Und dann gehts hinein ins Getümmel! Vorbei an den vielen Bierlagerstätten, deren Kühle Erlangen einst zur Pionierstadt des Bierexportes machten, und vorbei an den vielen Buden mit dem bunten Treiben. Am Ende der Budenstraße, am "T", wird es dann etwas ruhiger.
Nachdem das Wetter nicht sooo toll war, gab es genügend gute Plätze - und siehe da, plötzlich erschienen auch noch ein paar derjenigen, die wegen ??? nicht an der eigentlichen Wanderung teilnehmen konnten oder wollten??? Gefreut haben wir uns, dass Christine die Runde verschönert hat und dass auch Günter wieder einmal dabei war!
Nach Bratwürsten und Co., und natürlich nach einer (oder 2?) Maß ging auch dieser Wandertag zu ende - allerdings nicht ohne 2 Kugeln Eis - die heute wieder jeder selbst bezahlen musste.

Text zum Teil von "Komoot"