Wanderung am 24. April 2024 - Wanderstrecke ca. 8,6 km Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Roland
Der letze MiRtwoch der Saison: |
Die
letzte Wanderung in den Frühlingsmonaten ohne
„r“ im Namen, hatte Udo gut vorbereitet, konnte
aber leider nicht daran teilnehmen, weil er sich
von einem Enkel hat anstecken lassen. Wegen der immer noch
fehlenden StUB und auch anderer Verkehrsmittel
des öffentlichen Nahverkehrs, mussten wir auf
unsere Boliden zurückgreifen. Manfred Ka
sammelte die Süderlanger und Karsten die
Westerlanger auf. Um 9:50 trafen wir uns in
Linden auf dem Parkplatz des Rosen-Kellers. Das
Wetter war soweit in Ordnung, bis auf ein paar
dünne Regentropfen trocken und hell, nur etwas
wärmer hätte es sein können, denn 6 Grad mit
gelegentlichem Gegenwind passte nicht zur
globalen Erwärmung. Zügig durchquerten wir
Linden in SO-Richtung und tauchten alsbald in
den grünen Kiefernwald ein, in dem sich der
erdbraune Weg kontrastreich vom Grün des mit
Blaubeeren bestandenen Waldbodens abhob. Eine
als Weihnachtsbaum von Spaßvögeln verzierte
Fichte weckte unser Interesse am Wegrand, bald
darauf noch ein riesiges Windrad, das sich
geräuschvoll im Wind drehte. Als Achim wissen
wollte welche Leistung das Windrad erzeuge,
brachte er die Techniker in der Gruppe in
Verlegenheit. Geschätzt wurden 1-3 MW – ob das
wohl stimmt? Nach einem 90 Grad Richtungswechsel
kreuzten wir nach 700 m die Straße Rezelsdorf-Birnbaum,
um an einem stimmungsvollen Weiherweg nach
Kästel zu gelangen. Der massive Kirchturm der
St. Mauritius Kirche, eine Filialkirche der
Pfarre Gerhardshofen, wies uns den Weg. Nachdem
wir das quietschende Eisentor zum Kirchhof
geöffnet hatten und zum Kircheneingang liefen,
bemerkte Achim die Skurrilität des
Familiennamens „Lebender“ einer Grabinschrift.
Die Kirche selbst war leider verschlossen und
den Schlüssel wollte auch keiner
beim Mesner holen. Also blieb Karsten
nichts weiter übrig als die Essenz seines
vorbereiteten Textes zur St. Mauritius Kirche an
der Außenmauer der selbigen vorzutragen. Die Kirche wurde um 1300
gebaut, um 1400 erneuert und 1762 ein viertes
Geschoß auf den Turm gesetzt, das den
Glockenstuhl und die Turmuhr beherbergt. Dass an
der Kirche in langen Zeitabständen immer etwas
geändert wurde, trägt wohl auch dazu bei, dass
sich dieses Verhalten auch auf die fehlende
Umstellung der Kirchturmuhr auf Sommerzeit
übertragen hat. Kästel verließen wir gen NW
und gelangten so in das Tal des Reisichbachs mit
seinen zahlreichen gleichnamigen Weihern. Voller
Erwartung steuerten wir auf die „Hammerschmiede“
zu, als uns Achim, der inzwischen dort öfter
angerufen und niemanden erreicht hatte,
eröffnete, dass sie heute wegen privater Gründe
geschlossen hätten und uns den Kroaten in
Dachsbach empfehlen würden. Als wir uns
berieten, gesellten sich zwei Frauen mit Hund zu
uns und gaben uns auch noch Tipps zu
Gaststätten. Nach kurzer Beratung entschieden
wir uns für den bewährten „Lunz“ in Rezelsdorf.
Gemeinsam mit den beiden Frauen gingen wir
Richtung Linden wobei wir eine kleine Abkürzung
wählten um nicht so lange auf der Straße zu
laufen. Bald schon sahen wir unsere Autos beim
„Rosen-Keller“ und stiegen nach einer herrlichen
Frühlingswanderung, ohne schweißtreibende Berge,
in die Autos um nach Rezelsdorf zu fahren. Der
Gasthof „Lunz“ war spärlich besucht und so
hatten wir ein „Abteil“ für uns. Es gab,
natürlich Karpfen, blau
oder gebacken, aber auch Riesenschnitzel
und Spargel mit Bratwürsten. Auch wenn Udo nicht dabei
war, wurde der Wunsch nach einem Eis laut. Auf
dem Heimweg kehrten wir deshalb in Weisendorf
beim „Carlo“ ein, genossen das vorzügliche Eis
und den Kaffee. Eine rundum gelungene
Wanderung! |
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"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
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Das Wanderwetter in und um
Erlangen
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">> weitere Aussichten"
zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen
Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem GPX Viewer (Anzeige-Beispiele) |