14-Heiligen-Staffelberg-Loffeld und End

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Wanderung am 10. April 2024 -  Wanderstrecke ca. 7 + 3,2 km

Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Roland, Udo

Frühjahrsklassiker: von der Basilika 14-Hlg zum Staffelberg (mit der Kapelle mit dem "heiligen Grab" und den "bewegten Bildern") - zur Einkehr nach Loffeld,
und zum Weinhügel bei End
(mit dem Versuch, Küchenschellen blühend zu sehen)

Wegen der beiden etwas entfernt liegenden Ziele und weil wir den Tag etwas gemütlicher, ohne Zeitdruck den Bus erreichen zu müssen, angehen wollen, müssen wieder einmal die Stahlrosse ran.
Wir rangieren unsere Karossen zwischen Loffeld und 14-Heiligen und starten dort unsere Wanderung.

Natürlich beginnen wir mit der Basilika, in der die Aussteiger vom Wanderparkplatz schon auf die Nachzügler aus dem Auto, das den Rangierer in Loffeld aufgelesen hat, warten. Das zweite Auto steht also jetzt auf dem Parkplatz der Brauerei.
Nach dem üblichen Rundgang in der immer wieder beeindruckenden Basilika und einem Besuch im Kämmerchen mit den vielen Dankessprüchen, geht es dann auch gleich hinein ins Wirtshaus der Brauerei. Leider gibt es den Osterbock nicht mehr, aber auch das "Nothelfer Export Dunkel" ist alles andere als nur ein Helfer nur in der Not.
Nach dem üblichen Schwelgen in Erinnerungen und einer ausgiebigen Rast (nach noch gar keiner Anstrengung) geht es dann bergauf - und zwar auf dem kürzeren und sogar noch schöneren Weg rechts neben der Teerstraße (endlich konnte sich Udo durchsetzen - "kürzere Strecke" ist halt immer ein gutes Argument ).

Den langen Weg zum Staffelberg erleben wir wieder einmal bei gutem Wanderwetter und kurzweilig bei interessanten Diskussionen und spannenden Streitgesprächen (über was sollen wir uns eigentlich in 2 Jahren, nach der Wahl, noch ärgern?). So erreichen wir schnell den Staffelberg, wo wir uns eine kleine Pause bei einem Eis am Stiel gönnen, bevor wir die Adelgundiskapelle mit dem beeindruckenden Heiligen Grab (Bilder) und den "bewegten Bildern" (Video) besuchen. Große Freude darüber, dass alles auch 10 Tage nach Ostern noch zu bestaunen ist.

Danach folgt die übliche Runde auf dem Plateau. Wir bewundern der vielen Blümchen - bekommen aber schon eine Vorahnung auf das, was uns womöglich in End erwartet: die Küchenschellen hier sind nämlich bereits verblüht! Aber erst einmal genießen wir den Blick in den Gottesgarten - wobei Karsten darauf achtet, dass sich niemand zu nah am Abgrund aufhält: es haben sich nämlich 3 unscheinbar aussehende, als Wanderer verkleidete Mitmenschen, als freiberufliche "Rentnerschubser" geoutet! (Auf dem Bild unten beraten sie womöglich gerade, ob sich das beim Roland noch lohnt).

Wir haben es überlebt - genauso wie die Mutter, die bei der Suche nach ihrem Sohn mit dem Auto einen Abhang hinunter stürzte - und gehen die nächste Herausforderung an: Den Abstieg nach Loffeld. Der ist nämlich nicht ohne: ziemlich steil, mit Steinen und Wurzeln verziert.
Sturzfrei erreichen wir auch das Staffelberg-Bräu-Stüberl, wo wir, wie immer, gut bewirtet werden (Rolands Gummischäuferle vom letzten Jahr bestätigt als Ausnahme die Regel).

Nach der Mittagspause geht es weiter mit den Autos nach End, dieses mal aber nicht in die Rentnergasse! Wir erkunden nämlich eine neue Strecke zum Weinhügel - ab Schwabthal. Wir vermissen zwar die schönen Vorgärten in Kaider und Achim seine Butterblumen, aber die kürzere Strecke ist Trost genug 🙂. (Zum Merken: An der Straße "Am Weinhügel" in End gibt es keine Parkmöglichkeit; somit bleiben nur der Parkplatz an der Rentnergasse oder der in Schwabthal).
Wir laufen also oberhalb End und Kaider direkt zum Ein- und Anstieg zum Weinhügel. Das letzte Stück auf dem schönen Pfad hinauf zum Kamm ist schon etwas anstrengend! Aber schon auf dem Weg nach oben und erst recht oben angelangt bietet sich ein wunderschönes Panorama. 
Wir folgen dem Pfad weiter über den Kamm und bewundern die herrliche Aussicht (und eines unserer nächsten Ziele, ev. zur Silberdistelzeit: die Küpser Linde). Links und rechts des Weges sehen wir sie dann auch - die vielen, vielen, aber leider schon etwas länger verblühten ... Küchenschellen ☹ (es sind übrigens die echten, die hier wachsen).
Schon etwas enttäuscht, nach dem zweiten erfolglosen Versuch, geht es dann am Ende des Weinhügels, zum Teil auf sehr hohen Stufen (für jüngere und vor allem für ältere Wanderer deutlich zu hoch - die Kniegelenke lassen grüßen), hinab. Auf kurzem Weg, am Ende wieder dem
munter plätschernden Kaiderbach folgend, gehen wir zurück zu den Autos

Zum Merken: im nächsten Jahr gehen wir wieder etwas früher im Jahr und ab Schwabthal besser gleich den direkten Weg zum Kamm. Oben kann man dann immer noch entscheiden, wie weit man dem Kamm folgt und ob man die ganze Runde gehen, oder den "Gipfel" auslassen möchte.

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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      die heutige Truppe

   
     
     

    oben: der hat noch viel vor sich 🙂  /   Blümchen noch und nöcher

   

   

   

      2 x Schlüsselblume und 1 x Gelbes Buschwindröschen / Anemone

   

   

   

   

   

   
 
      

   

   

   

    Meinungsbildung der 3 "Rentnerschubser" - noch lacht er ...

   

   

   

   

   

    oben: Loffeld (rechts Horsdorf)

   

   

   

   

    unten; am Kaiderbach beim Parkplatz in Schwalbtal

    Achim vor und neben "seinen" Butterblumen

    Blick vom Weinhügel über Kaider zum Steinbruch

unten: auf dem Kamm des Weinhügels - 2016 genau so kahl wie heuer

   
 
 

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